Rostock (nordPR-Mediendienst) – Nach einer aktuellen Studie des Instituts für Tourismus- und Bäderforschung brachte der Kreuzfahrttourismus dem Land Mecklenburg-Vorpommern allein im vergangenen Jahr etwa 46 Millionen Euro.
Der größte Anteil von rund 41,5 Millionen Euro wurde dabei durch die Ankünfte in der Hansestadt Rostock erwirtschaftet.
Immerhin machten im Untersuchungszeitraum 2018 im Kreuzfahrthafen Rostock-Warnemünde 206 Passagierschiffe fest bzw. starteten dort ihre Ostseerundreisen. So gingen etwa 200.000 Passagiere in Rostock an Bord.
Gut 270.000 Reisegäste gingen in anderen Hafenstädten an Bord und nutzten den Zwischenstopp in Warnemünde zu Landgängen nach zum Beispiel Güstrow und Schwerin. Allerdings gaben die Passagiere bei Ausflügen ins nahe Umland laut der Kieler Untersuchungen lediglich 4,4 Millionen Euro aus.
Immerhin 86.000 Passagiere unternahmen Tagesausflüge per Bahn, Bus oder Pkw nach Berlin.
Die Tagesausflügler, die sich Warnemünde bzw. die Hansestadt Rostock anschauten, gaben etwa 43 Euro pro Kopf aus.
Nach Einschätzung von Rostock Port ist die Kreuzschifffahrt inzwischen ein wahres Aushängeschild für Rostock und Mecklenburg-Vorpommern und wichtiger Wirtschaftsfaktor vor allem für die Landesmetropole an der Warnow.
Der Bau des neuen Passagierterminals, eine Landstromanlage zur Versorgung der Schiffe sowie der Umbau des Bahnhofs Warnemünde sollen den Kreuzfahrtstandort Rostock noch attraktiver  machen.
Nach einer aktuellen Studie des Instituts für Tourismus- und Bäderforschung brachte der Kreuzfahrttourismus dem Land Mecklenburg-Vorpommern allein im vergangenen Jahr etwa 46 Millionen Euro.
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