Rostock (nordPR-Mediendienst) – Der europaweite Wettbewerb für den geplanten Neubau des Volkstheaters Rostock ist entschieden.
Der erste Preis ging an das Berliner Büro Hascher Jehle Assoziierte. „Der Siegerentwurf zeigt einen sehr demokratischen Bau, der von allen Seiten begehbar und erlebbar ist, der sich ideal in das Umfeld einfügt und gleichzeitig die Funktionalität eines Theaters optimal erfüllt“, heißt es in der Jury-Begründung. Sie entschied u.a. nach Kriterien wie der funktionalen und gestalterischen Qualität und auch dem Verhältnis der Baukosten mit Blick auf unterschiedliche Parameter..
„Wir haben einen offenen, freundlichen, designorientierten Entwurf ausgewählt“, sagte Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen. Gegenüber dem Regionalsender NDR 1 Radio MV sprach Madsen weiter von einer „mutigen, spannenden Architektur“, der geplante Neubau sei mehr als „nicht einfach ein Schuhkarton“. Theaterintendant Ralph Reichert sprach von einer einmaligen Chance für Rostock ein neues Theater zu bekommen. Aus dem Traum könne nun Realität werden.
Mit der Fertigstellung des neuen Hauses für das Volkstheater Rostock wird 2026 gerechnet. Aktuell werden die Baukosten auf 110 Millionen Euro beziffert. Das Land Mecklenburg-Vorpommern will bis 51 Millionen Euro zuschießen.
Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“
——————————————————————————————————————————
Plattdeutsche Musik, Bücher und Filme aus Mecklenburg-Vorpommern finden Sie bei TENNEMANN unter http://www.tennemann.com/