Rostock-Warnemünde (nordPR-Mediendienst) – Pünktlich um drei Uhr am heutigen Morgen ging der Bahnhof Warnemünde wieder ohne Einschränkungen nach umfangreicher Modernisierung in Betrieb. Kurz vor 9 Uhr erreichte dann der erste Intercity aus Wien die Badewanne der Hansestadt Rostock. Auch eine Verbindung von Dresden über Berlin nach Rostock-Warnemünde ist damit künftig möglich.
Die Bauarbeiten dauerten gut 19 Monate. Die Kosten für den Umbau und die Modernisierung werden mit 65 Millionen Euro beziffert.
Zwei neue Fernverkehrsbahnsteige mit einer Länge von jeweils 370 Metern wurden errichtet. Während die historische Bahnhofsüberdachung nicht angefasst wurde, erhielten die Bahnsteige moderne taktile Leitsysteme für blinde und sehbehinderte Fahrgäste.
Im Zuge des Bahnhofsumbaus wurde der Tunnel der einst den Bahnhof mit dem neuen Strom verband durch einen ebenerdigen, barrierefreien Ãœbergang ersetzt.
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