Schwerin / Berlin (nordPR) – Berliner dürfen auch weiterhin nach Mecklenburg-Vorpommern reisen trotz der hohen Infektionsraten in einigen Stadtbezirken. Man werte, so das Schweriner Gesundheitsministerium, Berlin als Stadtstaat. So errechnet sich ein deutlich niedriger Durchschnittswert an Neuinfektionen. Er liegt dann bei 40 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern.
Damit hat sich Mecklenburg-Vorpommern für einen gemäßigten Kurs entschieden im Vergleich zum Frühjahr mit deutlich strengeren Einreiseverboten.
Im Gegensatz dazu hat die Landesregierung in Kiel inzwischen vier Berliner Stadtbezirke (Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg) als Risikogebiet im Inland ausgewiesen. Für Einwohner aus diesen Berliner Stadtgebieten ist eine Einreise nach Schleswig-Holstein damit derzeit nicht möglich.
Nicht wenige Fachleute nennen diese Maßnahmen nur schwer kontrollierbar und bezeichnen sie als reine Symbol-Politik.
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