Schwerin (nordPR) – Auch wenn die deutschlandweiten Corona-Infektionszahlen weiter hoch sind, könnte es durchaus sein, daß Mecklenburg-Vorpommern eigene Lockdown-Wege geht.
Ein MV-Gipfel soll am 15. Dezember darüber entscheiden, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gestern in Schwerin nach den Bund-Länder-Beratungen. Während der sogenannte Teil-Lockdown in Deutschland mit geschlossenen Restaurants, Museen, Theatern und Freizeiteinrichtungen erstmal noch bis zum 10. Januar verlängert werden soll, könnte es in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein eventuell Lockerungen geben.
Denn dank der niedrigen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner besteht für die beiden norddeutschen Bundesländer die Möglichkeit, von der bundesweiten Regelung abzuweichen.
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