Rostock / Schwerin / Greifswald (nordPR-Mediendienst) – Immer mehr Gewässer in Mecklenburg-Vorpommern vermelden nach der anhaltenden Hitze Blaualgenprobleme.
So wurden jetzt auch die Badestellen Augustabad und Broda am Tollensesee Neubrandenburg gesperrt. Weiterhin gesperrt sind ebenso die Badestellen in Riemser Ort am Greifswalder Bodden, Lütow und Krummin am Usedomer Achterwasser bei Wieck sowie der Ludwigshofer See bei Eggesin.
Doch auch im Westen von Mecklenburg-Vorpommern tauchen immer mehr Blaualgen in den Seen und an einzelnen Küstenabschnitten der Ostsee auf. So im Bereich des Schweriner Sees am Reppin, am Zippendorfer Strand und im Bereich Freibad Kalkwerder.
Eine Algenblüte ist an einem muffigen Geruch, an trübem Wasser und an blaugrünen Schlieren auf der Wasseroberfläche zu erkennen. Die Blaualgen bilden giftige Toxine, die beim Menschen zu Durchfall, allergischen Reaktionen und Fieber führen können. Für Tiere sind Blaualgen leider häufiger tödlich. So verstarben in den letzten Tagen in Mecklenburg-Vorpommern allein fünf Hunde nach Kontakt mit Blaualgenwasser elendig.
Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“
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