Ludwigsburg (nordPR-Mediendienst) – Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt per notariellem Kaufvertrag das Schlosses Ludwigsburg bei Greifswald erworben.
Die gesamte Anlage wurde für symbolische drei Euro vom Land erworben, das historische sehr baufällige Gebäude selbst kostete einen Euro.
Die bisherigen Eigentümer hatten als Bedingung gestellt, dass das Schloss saniert wird und künftig für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Fachleute beziffern zum jetzigen Zeitpunkt die Sanierungskosten auf etwa 40 Millionen Euro. Diesen Betrag wollen sich Land und Bund teilen. Allerdings dürften die veranschlagten Millionen längst nicht das letzte Wort sein.
Über die endgültige Nutzung gibt es noch keine wirkliche Einigung. Der Förderverein möchte einen Ort schaffen, an dem die Kunst, Kultur und die Geschichte des Landes erlebbar werden.
Immerhin gilt das Schloss Ludwigsburg als das letzte weitgehend im Original erhaltene Schloss der Pommernherzöge auf dem heutigen Territorium von Vorpommern.
Der Herzog von Pommern-Wolgast, Ernst Ludwig von Pommern, ließ das Schloss Ludwigsburg seinerzeit am Ende des 16. Jahrhunderts für seine Gemahlin Hedwig Sophie errichten
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