Greifswald (nordPR) – Nach Meinung von Landes-CDU-Chef Michael Sack könne die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern abgehängt werden. Diesmal vom Nachbarbundesland Schleswig-Holstein. Während negativ getestete Personen auf Sylt gemütlich in den Restaurants essen, dürfen Gäste das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wenn überhaupt nur in Ausnahmefällen betreten.
Aus Westmecklenburg gebe es seit Wochen einen regelrechten Pendelverkehr von zehntausenden Bürgern, die täglich als Ausflug nach Schleswig-Holstein pilgern. Dort sitzen sie in den den Außengastronomien von Lübeck nach einem ausgedehnten Einkaufsbummel in der Innenstadt.
Nach Ansicht von Michael Sack, Spitzenkandidat der CDU zur bevorstehenden Landtagswahl, ist diese Situation unhaltbar. Sie muß ein Alarmsignal sein.
Aus Sicht von Sack gäbe es keinen Grund mehr, Mecklenburg-Vorpommern weiterhin zum Sperrgebiet zu erklären. Er räumte ein, dass Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein nur halb so hoch wie in Mecklenburg-Vorpommern sei. Aber die Zahlen, auch dank der Impffortschritte sinken kontinuierlich. Also bitte Schluß mit den Totaleinschränkungen in MV und Öffnung mit Augenmaß.
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