Sassnitz (nordPR) – Am Gründonnerstag startete wieder die Fährverbindung zwischen Sassnitz auf Rügen und Ystad in Schweden.
Um ein mögliches Corona-Ansteckungsrisiko zu minimieren, werden nur etwa halb so viele Gäste an Bord der Schnellfähre gelassen, wie theoretisch möglich wäre. Außerdem gibt es ein Leitsystem auf den Fußböden, um den Abstand zu gewährleisten. Wichtigste Bedingung für alle, die mitfahren und auch in Schweden das Schiff verlassen wollen: Ein negativer Corona-Test, nicht älter als 48 Stunden.
Geplant sind zwei Abfahrten pro Tag. Gebucht werden kann online. Die neue Fährverbindung von Deutschland nach Schweden wurde vom Land Mecklenburg-Vorpommern mit rund 800.000 Euro unterstützt.
Der einstige Anleger der ehemaligen Königslinie Sassnitz-Trelleborg in Sassnitz-Mukran wurde für die neue Schnellfähre umgebaut.
Auf die Schnellfähre nach Ystad passen rund 670 Reisende und etwa 200 Autos.
Die neue Linie ist derzeit zwar die schnellste Fährverbindung zwischen Deutschland und Schweden. Allerdings im Vergleich zur einstigen echten Königslinie ist die jetzige Schnellfähre für viele Kritiker nur ein lächerlicher Ersatz für die traditionelle Königsline zwischen Trelleborg und Sassnitz, die, wie eine echte Universal-Fährverbindung, natürlich auch Eisenbahnwaggons transportierte.
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