Rostock (nordPR) – Nach einer aktuellen Studie ist so mancher Einwohner im Tourismusland Mecklenburg-Vorpommern genervt von den Touristen. Zwar sieht die Mehrheit durchaus auch die positiven Aspekte wie etwa die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung der örtlichen Wirtschaft. Hervorgehoben wird auch, dass die touristische Entwicklung den Ausbau und den Erhalt der Kultur im Bundesland fördert.
Allerdings sagen laut Studie im Schnitt immerhin 45 Prozent der Einheimischen, dass es zu voll ist. Demnach besuchen zu viele Urlaubsgäste Mecklenburg-Vorpommern. Auf der bei Urlaubern so beliebten Insel Usedom sagen dies sogar 67 Prozent der Einwohner. Auf der Insel Rügen vertreten 30 Prozent der Bewohner diese Ansicht. 59 Prozent sind davon überzeugt, dass der Tourismus die Natur immer mehr belastet und stört. Über die Hälfte der Einheimischen meint, dass der Tourismus due Preise ansteigen lässt in nahezu allen Lebensbereichen von der täglichen Versorgung bis hin zum Immobilienmarkt. Sage und schreibe zwei Drittel der Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern meinen, dass die Urlaubsmassen die Lebensqualität in Mecklenburg-Vorpommern zunehmend verschlechtern.
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