Rostock (nordPR) – Am morgigen Sonntag gibt es in Botanischen Garten Rostock den 8. Plattdütsch-Bäukerdag. Zu erleben ist niederdeutsche Literatur in Lesungen von Texten durch zehn Autoren und durch die Präsentation des aktuellen niederdeutschen Buchangebots durch zwölf Verlage.
Auf einer zweiten Bühne werden Kinderbücher vorgestellt und Puppentheater für Kinder gespielt. Der Bäukerdag bildet die Auftaktveranstaltung der 2. Plattdeutschen Wochen, die der Heimatverband MV veranstaltet. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. Der Eintritt ist frei.
Vertreten sind die Verlage:
Hinstorff Verlag
Tennemann-Buchverlag
Verlag Reinhard Thon
Klatschmohn-Verlag
Vorpommersche Verlage
Amiguitos Verlag
Adolf Dahlfeld Erben
Quickborn-Verlag
Verlag Redieck und Schade
Edition Tintenfaß
Kuno Karls Selbstverlag
Bund Niederdeutscher Autoren
Autoren-Lesungen, Puppentheater und musikalisches Programm
10.00 Uhr Begrüßung: Jürgen Wittmüß/Grußworte
Eröffnung Plattdeutsche Wochen Heimatverband MV
Moderation: Eva Dittberner, Jürgen Wittmüß
Bühne 1
• 10.30 Uhr De Klönsnacker
• 11.00 Uhr Klaus Kronke
• 11.30 Uhr Jürgen Pump
• 12.00 Uhr Elmenhorster Landslüüd
• 12.30 Uhr Verleihung des Unkel Bräsig-Preises
Versteigerung dreier Kunstwerke von Holzbildhauer Dittmar Alexander zugunsten des Neubaus eines Sukkulentenhauses
• 13.00 Uhr Klaus-Jürgen Schlettwein und Leif Tennemann
• 13.30 Uhr Wolfgang Mahnke
• 14.00 Uhr Wolfgang Kniep
• 14.30 Uhr Anke Gohsmann
• 15.00 Uhr Bernd Lubs
• 15.30 Uhr Folkloregruppe Nuurdwind
Bühne 2
• 13.30 Uhr Anke Ortlieb, plattdeutsches Kinderbuch
• 14.00 Uhr Benita Brunnert, plattdeutsches Kinderbuch
• 14.30 Uhr Dörte Blank, plattdeutsches Kinderbuch
• 15.00 Uhr Kindergruppen mit Johanna Bojara und Dörte Blank
• 15.30 Uhr Ernst-Heiter-Figurentheater, Platt-Puppentheater
Niederdeutsch ist ein Markenzeichen der norddeutschen Region und Kultur. Es ist in Mecklenburg-Vorpommern Regionalsprache und in der Landesverfassung verankert. Das Plattdeutsche lebt noch in Mecklenburg-Vorpommern, aber die Fähigkeit, es zu sprechen, ist bei den unter 30-Jährigen stark rückläufig (INS Bremen). Neue Projekte können helfen, den Reichtum der niederdeutschen Kultur an künftige Generationen weiter zu geben.
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