Stralsund / Waren-Müritz (nordPR) – Nachdem am Freitag in Berlin das Riesen-Aquarium „Aquadom“ geplatzt ist, fragen sich nicht wenige Menschen, ob das nicht auch bei den großen Besucheraquarien in Mecklenburg-Vorpommern passieren könne?
Für das Ozeaneum Stralsund wird dies von den Betreibern auf Anfrage vom nordPR-Mediendienst deutlich verneint. Das größte Aquarium der Einrichtung in Stralsund ist zwar doppelt so groß wie das Unglücksaquarium in Berlin. Aber auf Grund seiner Konstruktion kann es gar nicht platzen. Denn die bis zu fünf Meter hohen Panoramafenster aus Acrylglas sind von quasi unzerstörbaren Stahlbetonblöcken eingefasst. Die 2,65 Millionen Liter Wasser des größten OZEANEUM-Beckens sind damit also nicht freistehend wie in jenem Berliner Hotel. Außerdem gebe es tägliche professionelle Kontrollen vom OZEANEUM selbst und in gesetzlich vorgeschriebenen Abständen von externen Fach-Firmen. Selbst bei kleinsten „Tröpfelungen“ würde sofort reagiert – derlei gab es aber so noch nie.
Das gleiche gilt für die deutlich kleineren Becken im Müritzeum in Waren (Müritz). Allerdings hat das größte der Becken auch noch eine immerhin sechs Meter hohe Sichtscheibe. Jedoch besteht die aus Acrylglas und ist stolze 27 Zentimeter dick. Und auch dieses Spezialglas wird höchst professionell in Abständen kontrolliert.
(Nach einer Pressemeldung der Stiftung Deutsches Meeresmuseum – Museum für Meereskunde und Fischerei · Aquarium und Recherchen des Mediendienstes nordPR)
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