Schwerin / Halle an der Saale (nordPR) – Mit dem Pilot-Programm tuned – Netzwerk für zeitgenössische Klassik fördert die Kulturstiftung des Bundes Festivals, die innovative Ansätze für die Präsentation klassischer Musik und damit Alternativen zum traditionellen Konzertbetrieb aufzeigen.
Hierfür wird ein bundesweites Netzwerk zwischen Festivalveranstaltern gegründet, die künstlerisch, programmatisch und organisatorisch bereits neue Konzertformen und Arbeitsweisen erproben. Dafür wurde auch detect classic festival in Mecklenburg-Vorpommern ausgewählt.
Es ist ein innovatives Festival, welches Klassik und Techno miteinander vereint. Das hat die Kulturstiftung des Bundes überzeugt. Darum sie nahm jetzt das „detect classic festival“ in besagtes Pilotprogramm auf. Im kommenden Jahr erhält damit das detect classic festival in Mecklenburg-Vorpommern als bestandteil der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern als einmalige Überbrückungsfinanzierung bis zu 125.000 Euro.
Mit Tuned, dem Netzwerk für zeitgenössische Klassik, will die Kulturstiftung des Bundes Ideen unterstützen, die klassische Musik und Publikum auf neuen Wegen zusammenbringen. Neben der nötigen finanziellen Förderung soll ein bundesweites Netzwerk aufgebaut werden, das neue Ideen für Konzerte und Kooperationen entwickelt. Das gilt sowohl in künstlerischer als auch organisatorischer Hinsicht.
Festspiele MV – Intendantin Ursula Haselböck bezeichnete die Förderung als eine große Auszeichnung. Auf NDR 1 Radio MV sagte sie, dass die Förderung zeige, „dass wir mit unseren innovativen Formaten und Ideen auf dem richtigen Weg sind“.
Das „detect classic festival“ ist eine Initiative der Jungen Norddeutschen Philharmonie. Umgesetzt wird sie als Kooperation zwischen den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und der Detect Sounds gUG. Das dreitägige detect classic festival ist seit 2019 Teil der Festspiele MV. Es vereint elektronische, zeitgenössische und klassische Musik.
Das detect classic festival“ ist im neuen Jahr 2023 vom 11. bis 13. August auf Schloss Bröllin zu erleben.
(Nach Pressemitteilungen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und der Kulturstiftung des Bundes)
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