Schwaan (nordPR) – Das Kunstmuseum Schwaan feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: den 150. Geburtstag des Künstlers Rudolf Bartels sowie das 20-jährige Bestehen des Museums. Diesen wichtigen Anlässen ist die Ausstellung „Mecklenburgs Monet und die Musik zum 150. Geburtstag von Rudolf Bartels“ gewidmet. Am vergangenen Wochenende öffnete sie ihre Pforten.
Rudolf Bartels war nicht nur einer der zentralen Protagonisten der Künstlerkolonie Schwaan, sondern gilt auch als bedeutendster Maler Mecklenburgs in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Intention europäischer Künstlerkolonien – so auch die der Schwaaner Künstlerkolonie – ist geprägt von der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten entgegen der bestehenden Akademiekunst. Die Freilichtmalerei und somit die Erfassung des natürlichen Lichtes führte vom Realismus zum Impressionismus und bahnte den Weg in die Moderne. Rudolf Bartels prägte diese Stilentwicklung wie kein anderer.
Die Ausstellung präsentiert seine Werke so, wie sie noch nie gezeigt wurden: als Symphonie aus Licht, Farben und Klang. An insgesamt fünf Stationen im Ausstellungsraum werden ausgesuchte Gemälde von Rudolf Bartels mit virtuellen Werken von Claude Monet und Musik von u.a. Claude Debussy zusammengebracht. Intention ist es, die bedeutsamen Arbeiten Bartels‘ in einen größeren Zusammenhang zu stellen und eine Brücke zwischen impressionistischer Malerei und Musik zu schlagen.
Bis zum 13. November 2022 haben Besucherinnen und Besucher im Kunstmuseum Schwaan die Möglichkeit, ein einzigartiges synästhetisches Kunsterlebnis zu erfahren und den Impressionismus sowohl visuell als auch akustisch zu erleben.
(Nach einer Presseinformationen des Kunstmuseums Schwaan und  des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V.)
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