Rostock (nordPR) – Der Hauptpreis des 19. FiSH Filmfestivals Rostock mit dem Titel „Film des Jahres“, dotiert mit 7000 Euro, ging an Serafima Orlova für ihren Experimentalfilm „Connection”. Er habe die „distanzierte Beziehung zwischen einer Mutter und ihrer Tochter, die nur per Telefon stattfindet, beeindruckend beschrieben“, so die Festivaljury.
Im Wettbewerb JUNGER FILM wurden drei jeweils mit 1000 Euro dotierte „GoldFiSHe“ vergeben.
Sie gingen an die Filmgruppe DREH DEINEN FILM! aus Hamburg für den Streifen „KUMMER“, an Lilith Jörg aus Schramberg für ihren Stop-Motion-Film „Take heart!“ sowie an Adrianna Wieczorek und Ernesto Ojeda Sosa aus Köln für ihren Film „Winter Colours“,
Dieser Streifen erhielt auch den mit 500 Euro dotierten Sputnik-Preis der Kino-Crew des Kulturkosmos e. V. .
Der Sputnik-Filmpreis zeichnet junge Filmschaffende aus, deren Produktionen abseits des sogenannten Mainstreams angesiedelt sind.
Den mit 1.000 Euro versehene Hauptpreis YOUNG BALTIC CINEMA AWARD gewann der erst 15-jährige Piotr Kaźmierczak aus dem polnischen Sochaczew für seinen Animationsfilm „the hole“.
Außerdem gab es in diesem Jahr den Sonderpreis „OstseeFiSH“ für einen Streifen, der sich mit dem aktuellen Zustand unserer Welt auseinandersetzt und wichtige Zukunftsfragen stellt.
Der mit 2.000 Euro dotierte Preis ging an Heaven Feday, Hani Al Abras und Daniel Jonasson Mohammadi aus Schweden. Ihren Dokumentarfilm „Head in the sand” zeigt das Leben eines jungen Geflüchteten.
Schließlich wurde beim 19. FiSH Filmfestival Rostock auch ein Publikumspreis über eine Onlineabstimmung der Zuschauer vergeben. Er ging an Hendrik Ströhle, Lisa Jilg und Juia Schubeius für ihr Dokudrama „Berühr mich”.
(nach einer Presseinformation von FiSH Filmfestival Rostock)
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