Rostock (nordPR) – Heute ist der letzte Tag der Udo Lindenberg-Retrospektive in der Rostocker Kunsthalle. Auch am Feiertag ist bis 18 Uhr geöffnet. Mehrmals wurde die Schau verlängert. Nun ist endgültig Schluss. Immerhin mehr als 50.000 Besucher strömten in den Ausstellungsbau am Rostocker Schwanenteich. Die in Rostock konzipierte Ausstellung „Udo Lindenberg – Malerei, Musik und große Show“ war die bisher größte Schau über Leben und Werk des Künstlers Udo Lindenberg. „Erstmals wurde Udo als Gesamtkunstwerk vorgestellt“, so Kunsthallen-Chef Jörg-Uwe Neumann auf NDR 1 Radio MV. Nicht nur für Rostock sei das ein „unglaubliches Fest“ gewesen. „Wir hatten ständig Musik im Haus.“, so Neumann.
Unmittelbar nach Ausstellungsende beginnt nun eine zweiwöchige Umbauphase. Ab 18. November öffnet dann die Review Ostsee-Biennale. Eine solche Gesamtschau von Künstlern aus dem Ostseeraum wurde bereits 1965 in Rostock ins Leben gerufen worden. 1996 fand sie zum letzten Mal statt.
Jetzt will das Team um Kunsthallen-Chef Neumann erproben, ob die Ostsee-Biennale von einst wieder etabliert werden kann. Die Rostocker Kunsthalle wird in der diesjährigen Ausgabe bis unter das Dach Kunst aus dem Ostseeraum von 22 Künstlern und Künstler-Gruppen präsentieren.
Das dürfte Kunstfreunde weit über Rostock hinaus anziehen und die größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns wieder einmal als das eigentliche Kunstzentrum im nordöstlichsten Bundesland erstrahlen lassen.
(Eigenbericht des Pressedienstes nordPR))
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