Schwerin (nordPR) – Das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung zeigt in seinem Foyer eine neue Ausstellung. Den Auftakt in der Reihe „Bildung und Kunst im Dialog“ machen Ölbilder des Künstlers Jan Gregor Putensen aus Wismar. Sie können von Mittwoch, 11. September 2024, bis Montag, 30. Dezember 2024, immer montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr betrachtet werden.
„Ausstellungen im Foyer des Bildungsministeriums haben Tradition, die wir nach einer Pause wieder aufnehmen“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Die Kunstausstellungen bringen künstlerische Blickfänge ins Haus und inspirieren. Alle Kunstinteressierten sind herzlich willkommen. Ich danke Jan Gregor Putensen, dass er uns einen Einblick in sein künstlerisches Wirken ermöglicht und seine Werke bis Ende des Jahres zur Verfügung stellt“, so Oldenburg.
Als „Gemälde der Jahrtausendwende“ präsentiert Jan Gregor Putensen eine retrospektive Selektion seines frühen landschaftsmalerischen Schaffens. Die gezeigten Exponate entstanden in der Hochphase seiner Arbeiten in Öl, die sich überwiegend auf die Landschaftsdarstellung – bzw. die Erfassung des offenen Außenraums – ausrichtete. Mit Blick auf den darauffolgenden weiteren Ausbau seiner schöpferischen Fähigkeiten bilden diese Ölgemälde ein wichtiges Fundament und sind gleichermaßen ein Zwischenstadium. Daher sind die präsentierten „Frühen Meisterwerke“ für seinen bisherigen Entwicklungsweg eine Referenz sowohl auf seine bildnerische Herkunft als auch auf seine gestalterischen Ursprünge.
Bereits seit frühesten Kindheitstagen war das Zeichnen dauerhaft eine der Lieblingsbeschäftigungen von Jan Gregor Putensen. Während der Gymnasialzeit erlernte er den Umgang mit maßgeblichen Zeichen- und Maltechniken autodidaktisch und konzentrierte sich auf die Landschaftsdarstellung. Nach dem Abitur setzte sich dieser Lernprozess durch intensive Natur-, Objekt- und Figurstudien im Rahmen der Ausbildung zum Grafik- und Multimediadesigner fort.
Es folgten Jahre der konsequenten Ölmalerei – dem Fundament dieser Ausstellung – sowie einige experimentelle Ansätze. Im Kunststudium hingegen hatte Jan Gregor Putensen selbstgewählt dann überhaupt keine Anteile mehr an Malerei und Grafik, da er sich neueren Disziplinen zuwandte. Nach dem Studienabschluss und parallel zur beruflichen Tätigkeit setzte er seine schöpferische Praxis stetig fort. Er entwickelte dabei einen eigenen Stil und erweitert bis heute sein kreatives Spektrum.
Ausstellung im Foyer
11.September – 30. Dezember 2024
Montag – Freitag | 9:00 – 17:00 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos.
Die Ausstellung kann zu den angegebenen Zeiten besucht werden. Die Werke in den beiden angrenzenden Beratungsräumen sind nur zugänglich, wenn in den Räumlichkeiten keine Besprechungen stattfinden.
(nach einer Presseinformation des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung)
Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“.
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