„ErNEUt im Blick”

Greifswald (nordPR) – Das Pommersche Landesmuseum präsentiert eine neue Sonderausstellung.
Unter dem Titel „ErNEUt im Blick” begegnen uns alte Bekannte wie Vincent van Gogh oder Frans Hals. Natürlich gehört auch Caspar David Friedrich dazu. Sein Bild “Neubrandenburg im Morgennebel”, das aktuell noch im “Metropolitan Museum of Art” in New York zu sehen ist, kommt Mitte Juni zurück nach Greifswald.
Insgesamt sind 96 Werke von 63 Künstlerinnen und Künstlern aus dem  17. bis zum 20. Jahrhundert zu erleben, darunter auch Arbeiten von Karl Blechen, Anna Dorothea Therbusch, Fritz von Uhde oder Sabine Curio. Zu sehen sind aber auch erstmals Arbeiten aus der Zustiftung der „Sammlung Berrouschot“.

Ein weiterer  Bereich der Sonderausstellung widmet sich der Usedomer Künstlerkolonie. Als am Ende des 19. Jahrhunderts Künstlerkolonien in Europa entstanden, gab es auch eine erste Künstlergruppe auf Usedom. Allerdings erst zu Anfang der 1930iger Jahre und aus unterschiedlichsten Gründen eher wenig beachtet.
Vertreter dieser Künstlergruppe waren u.a. Otto Manigk, Herbert Wegehaupt, Karen Schacht und Otto Niemeyer – Holstein. In der Ausstellung „ErNEUt im Blick“ kann so auch explizit Kunst vorgestellt werden, die im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts auf der Insel Usedom entstand. Dank neuer Schenkungen und der Zustiftung Berrouschot ist dies erst möglich.

Die Sonderausstellung im Konventsgebäude des Pommerschen Landesmuseums wird zu erleben sein bis dann im Herbst die neue „Galerie der Romantik” eröffnet wird.

(nach einer Presseinformation des Pommerschen Landesmuseums Greifswald)

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