Rostock / Schwerin (nordPR) – Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern baut die Pläne für das geplante Archäologische Landesmuseum in Rostock weiter aus. So machten sich gestern Fachleute aus Mecklenburg-Vorpommern auf den Weg nach Dänemark, um das Moesgaard-Museum für Archäologie in Aarhus zu besichtigen. Einen Zwischenstopp machen sie darüber hinaus im Wikinger-Museum in Haithabu, im Nachbarbundesland Schleswig-Holstein.
In beiden sehr erfolgreichen Einrichtungen, so die Experten, wolle man mit den Ausstellungsmachern reden. So arbeite das Moesgaard Museum eng mit der Universität Aarhus zusammen.
Für Finanzminister Brodkorb ist ein familienfreundliches Konzept wichtig. Beide Museen seien nach seiner Ansicht sehr familienfreundlich, ohne andere Zielgruppen oder die Wissenschaft aus dem Blick zu verlieren.
Auch über Ausstellungskonzepte, in Verbindung mit moderner Architektur, will sich die Delegation informieren, der u.a. auch der künftige Leiter des Museums, Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen, sowie Abgeordnete der Rostocker Bürgerschaft angehören.
Das Archäologische Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern soll nach jetzigem Planungsstand 2025 seine Tore in der größten Stadt des Landes öffnen.
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