Rostock / Schwerin (nordPR-Mediendienst) – In Mecklenburg-Vorpommern hat der Verkauf von Silvester-Feuerwerkskörpern begonnen. Zum Teil kam es sogar zu kleinen Schlangen der Feuerwerksfreunde vor den Geschäften.
Indes warnen die Behörden vor illegalen Feuerwerkskörpern insbesondere aus dem osteuropäischen Ausland. Doch auch bei der Verwendung von legaler Pyrotechnik wird vor Verbrennungen und anderen schweren Verletzungen gewarnt.
Wer sich schützen will, dem wird Gehörschutz empfohlen. Außerdem solle man ausreichend Sicherheitsabstand halten zu etwaigen Feuerwerken. So könne man sich auch gegen giftige Stoffe schützen, die beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern entstehen.
Der parteilose Rostocker Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen rief die Bevölkerung erneut dazu auf, der Umwelt zuliebe auf den Kauf von Pyrotechnik zu verzichten.
Einige nicht wirklich repräsentative Umfragen von Medien in Mecklenburg-Vorpommern zeigen allerdings, daß der weit überwiegende Teil der Einwohner und Besucher im Nordosten ein Böllerverbot grundsätzlich ablehnt.
Und so gibt es auch kaum Zonen in Mecklenburg-Vorpommern, in denen das Abschießen von Silvesterpyrotechnik verboten ist.
Untersagt ist das Zünden von Feuerwerken nur in einigen Dörfern im Landkreis Nordwestmecklenburg, in einem Naturschutzgebiet bei Wismar sowie in wenigen Wohngebieten des Landes.
Geböllert werden darf üblicherweise auch nicht im Umkreis von Reetdachhäusern und in der Nähe von Kliniken oder Altenheimen. An den Stränden der Kaiserbäder auf der Insel Usedom wurden bereits im letzten Jahr Strandabschnitte ohne Böller eingerichtet. Allerdings werden auch diese Räume überwiegend abgelehnt und nur wenig genutzt.
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