Rostock / Schwerin (nordPR-Mediendienst) – Das Staatliche Museum Schwerin und die Kunsthalle Rostock würdigen in zwei Ausstellungen den Maler und Objektkünstler Günther Uecker.  Anlass ist der 90. Geburtstag Ueckers am 13. März. Am 21. Februar startet die Schau in Schwerin mit 30 Kunstwerken des Mecklenburgers. In Rostock wird zum ersten Mal die 42 Arbeiten des „Hafez“-Zyklus gezeigt.
Günther Uecker schaut den Betrachter vor dem Bild durch unzählige Nägel direkt an. Selbstporträt heißt dieses Werk von 1963, das das Staatliche Museum Schwerin in seiner neuen Ausstellung präsentiert. Das Selbstporträt, ein Nageltisch, ein Fadenstuhl und eine Sandspirale und weitere Werke von Günther Uecker sind ab dem 21. Februar in der neuen Ausstellung „Uecker 90“ im Staatlichen Museum Schwerin zu sehen. Insgesamt werden 30 Kunstwerke präsentiert, darunter auch vier Porträts des Fotografen und Landeskulturpreisträgers von 2017, Hans Pölkow. Beide Künstler trafen sich 2015 in Heiligendamm.
Neben der Ausstellung in Schwerin stellt auch die Kunsthalle Rostock Werke von Uecker aus. Dabei werden in der Kunsthalle vor allem neue Arbeiten gezeigt. „Wir werden den ‚Hafez-Zyklus‘ zeigen, der aus 42 Arbeiten von Günther Uecker besteht. Sie resultieren aus der großen Leidenschaft des Künstlers für den Dichter Hafez und den Iran. Die Arbeiten wurden schon in acht Stationen im Iran gezeigt. Wir werden diesen Zyklus nun das erste Mal zeigen. Er ist ein spannender Schulterschluss zwischen der deutschen und der iranischen Kunst“, so Uwe Neumann, Leiter der Kunsthalle Rostock. Zur Eröffnung der Ausstellung „Günther Uecker – Huldigung an Hafez“ Ende März, die Joachim Gauck eröffnen soll, wird Günther Uecker selbst in Rostock erwartet.
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