Berlin / Rostock (nordPR-Pressedienst) – Die Deutsche Bahn hat jetzt in Berlin den ersten der neuen Intercitys vorgestellt. Diese modernen Doppelstockzüge sollen ab dem 8. März auf der Verbindung Rostock – Berlin – Dresden zum Einsatz kommen.
Die DB übernimmt die Fahrzeuge, hergestellt von der Firma Stadler, von der österreichischen Westbahn.
Die neuen Intercity-Züge sind elektrisch angetriebene vierteilige Einheiten mit 300 Sitzplätzen. Sie verfügen über WLAN, ein Reservierungssystem, moderne Fahrgastinformationssysteme und haben Platz für ausreichend Gepäck und acht Fahrräder. In zwei Reisecafés werden Getränke und Snacks angeboten. Panoramascheiben im Ober- und Unterdeck sowie abwechslungsreiche Sitzlandschaften tragen zu einer angenehmen Reise bei.
Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erreichen den Zug über eine mitgeführte Rampe. Es stehen zwei Rollstuhlstellplätze und ein behindertengerechtes WC zur Verfügung. Ein Wegeleitsystem in Brailleschrift erleichtert die Orientierung.
Die Fernverkehrslinie Dresden–Berlin–Rostock ist Teil der neuen Unternehmensstrategie „Starke Schiene“, mit der die DB mehr Verkehr auf die Schiene bringen will. Ziel ist es, die Anzahl der Fernverkehrsreisenden auf 260 Millionen Kunden pro Jahr zu verdoppeln.
DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber: „Der jüngste Flottenzuwachs macht einen ganztägigen Zwei-Stunden-Takt zwischen Rostock, Berlin und Dresden möglich. Mit neuen Zügen und neuen Angeboten leisten wir Schritt für Schritt unseren Beitrag für den Klimaschutz und die Mobilitätswende in Deutschland.“
Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“
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