Rostock (nordPR-Mediemdienst) – Die Preisträger des diesjährigen FISH-Filmfestivals im Rostocker Stadthafen stehen fest.
Vom 1. bis 8. Mai fand die 17. Ausgabe des festivals für junge Filmschaffebde als reines Online-Event statt. Das Festivalprogramm umfasste 45 Kurzfilme aus Deutschland und dem Ostseeraum, die in zwei Wettbewerben präsentiert wurden. Zu jedem der Filme wurden außerdem Jurydiskussionen und mehr als 140 Filmrezensionen (u.A. von Andreas Dresen, Susanne Bormann, Christian Schwochow u.v.m.) aufgezeichnet.
In verschiedenen LiveEvents gab es zusätzliche Möglichkeiten des Austausches, so auch eine Konferenz von Filmfestivals aus über 20 Ländern (darunter eine Vielzahl europäischer Festivals sowie Teilnehmer aus Brasilien, Kanada und Indien).
Der Film des Jahres, Hauptpreis im deutschlandweiten Wettbewerb JUNGER FILM, wurde an den 21-jährigen Julian Carly aus Ludwigsburg für den dokumentarischen Essay „Weissabgleich“ verliehen. Der Film des Jahres ist mit insgesamt 7.000 € Preisgeld dotiert, die von der Hansestadt Rostock und dem Land M-V gestiftet wurden.
Die mit je 1.000 € dotierten GoldFiSHe wurden an Bela Brillowska („Becky‘s weightloss palace“, 14 J., Hamburg), Leonard Geisler („Moderne Liebe“, 24 J., Berlin) und Jelena Ilic („Euphrat“, 25 J., Köln) vergeben.
Über den mit 500 € dotierten Sputnikpreis, gestiftet vom Kulturkosmos Müritzsee e. V., konnte sich Maximilian Glas (21 J., Berlin) mit seinem Dokumentarfilm „Darauf reimt sich Tütiti“ freuen. Der von der Ecodiamond GmbH ausgelobte DiamondFiSH ging an Dennis Lehner und Tobias Mundigl (17 J., Alteglofsheim) für „The Search“. Eine Schülerjury vergibt den Preis seit 2019 für Filmschaffende unter 21 Jahre.
Der erstmals verliehene YOUNG BALTIC CINEMA AWARD ging an Malthe Kalbakk Elgaard (20 J., Dänemark) für seinen Kurzfilm „Field Trip“. Diese Auszeichnung richtet sich an junge Filmschaffende aus dem Ostseeraum und ist mit 1.000 € Preisgeld dotiert, die ebenfalls von der Hansestadt Rostock und dem Land M-V gestiftet wurden.
Der wettbewerbsübergreifende Publikumspreis wurde durch ein Online-Voting bestimmt und ging an „The Shepherd“ von Brwa Vahabpour (24 J., Nowegen). Das Preisgeld hierfür setzt sich aus den Online-Ticket-Erlösen sowie einer Spendenkasse zusammen und umfasse 1.021,66 €.
Die Kurzfilme und Live-Events des Online FiSH hatten mehr als 7.400 Views von Zuschauern aus 25 Ländern.
(Nach einer Presseinformation des FISH Filmfestivals im Stadthafen Rostock)
Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“
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