Schwerin / Rostock / Neubrandenburg/ Malchow / Demmin / Anklam / Hiddensee / Rügen – (nordPR-Mediendienst) – In ganz Mecklenburg-Vorpommern protestierten am Montagabend in vielen Städten insgesamt mehrere Hundert Menschen gegen die Corona-Einschränkungen der Bundes- und Landesregierung. Nach polizeilichen Angaben fanden sich dabei in Neubrandenburg mit etwa 270 Teilnehmern die meisten Bürger zusammen. Mit einem stillen „Protestspaziergang“ gegen die umfassende Maskenpflicht und andere Auflagen zeigten die Bürger ihren Protest.
Weitere Demonstrationen gab es u.a. in Stralsund, Waren-Müritz, Schwerin, Anklam, Demmin und Malchow. Viele Passanten abseits der Protestzüge in den Städten klatschten immer wieder zustimmenden Beifall.
In der Innenstadt von Rostock stoppte die Polizei einen „Bürgerprotest-Spaziergang“ schon nach wenigen Minuten. Der „Bürgerprotest-Spaziergang“ war nach Polizeiangaben nicht angemeldet. Außerdem wurden Verstöße gegen staatliche-Coronaauflagen festgestellt. Es wurden durch die Polizei von über 200 Menschen die Personalien festgestellt und Bußgelder verhängt.
In Rostock gab es aber auch kleine Gegendemonstrationen von insgesamt 200 Menschen gegen die „Montagsspaziergänger“. Die Gegendemonstranten wie das Bündnis „Rostock nazifrei“ rief zu mehr Solidarität in der Gesellschaft auf. Dazu zähle u.a. auch das Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes. Das Bündnis warnte zudem vor Extremisten und Verschwörern, die in den Corona-Protesten ihren Nährboden finden.
Auch deutschlandweit gab es auch am gestrigen Montag wieder vielfältige und wachsende Protestveranstaltungen gegen staatliche Corona-Maßnahmen.
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