Rostock (nordPR-Mediemdienst) – Die Preise für Unterkünfte zur anstehenden Sommerferiezeit sind in Mecklenburg-Vorpommern um gut zehn Prozent gestiegen im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahl basiert auf einer Umfrage des Landestourismusverbands unter 600 Beherbergungsunternehmen im deutschen Nordosten.
Hauptpreistreiber sind dabei die Hotels in Mecklenburg-Vorpommern. Sie haben vor allem durch die Corona-Vorschriften enorme Kosten. Die Festlegungen der Amtsstuben sind schlichtweg einfach enorm teuer. Das bekommen nun die Hotelgäste zu spüren.
Bei den Ferienwohnungen können die kostenintensiven staatlichen Vorschriften weitaus salopper gehandhabt werden. Hinzu kommt, dass die Ferienwohnungsvermietungen oft ein eher persönliches Geschäft sind. Da wolle man die Urlauber nicht verschrecken oder gar vertreiben.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Preissteigerungen bleiben werden in Corona-Zeiten. Die eingeschränkten Möglichkeiten, eine Ferienunterkunft zu finden, bedienen das Angebot-und-Nachfrage-Modell. Verknappung macht Preise. Und die Preise für Ferienwohnungen werden zunächst moderat aber auf jeden Fall in naher Zukunft auch steigen.
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