Schwerin (nordPR) – Ein musikalisches Erlebnis mit Werken der skandinavischen Komponisten Edvard Grieg, Allan Pettersson und Jean Sibelius verspricht das 6. Sinfoniekonzert der Mecklenburgisches Staatskapelle Schwerin. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Mark Rohde wird das Konzert am 22., 23. und 24. April im Großen Haus zu hören sein.
Die Nordlichter der Musik im Konzertprogramm dieser Saison zu verschweigen, hieße eine ganze und zutiefst eigene Gefühlswelt zu vergessen. Sie ist in ihrer schwerblütigen Melodik wie tanzfreudigen Gestik voll von Mythos und Urgeheimnissen: Edvard Grieg bringt mit der Bühnenmusik zu Ibsens „Peer Gynt“ einen nordischen „Faust“ als lebensumspannende Figur zum Klingen. Mark Rohdes Auswahl vollzieht die Bühnenmusik nach, nicht nur die bekannten Suiten, aus der Einzelstücke wie Pop Hits um die Welt gingen. Diese werden nicht fehlen, aber in den Kontext des gewaltigen Dramas zurückgeführt.
Hauptwerk des Abends ist die berühmte, hochromantische 2. Sinfonie des großen Finnen Jean Sibelius. Eröffnet wird der Konzertabend mit dem Sinfonischen Satz des hierzulande eher unbekannten Schweden Allan Pettersson, einem echten Sinfoniker der Moderne, der zu einer neuen Innerlichkeit findet, die keine Formdiktate mehr kennt. Der Sinfonische Satz ist ein Schlüssel zu seiner musikalischen Sphäre.
Das Konzert am Montagabend um 18 Uhr wird moderiert. Zu den Konzerten am Dienstag und Mittwoch um 19.30 Uhr wird jeweils 45 Minuten vor den Aufführungen eine kostenlose Einführung im Konzertfoyer angeboten.
Kartentelefon: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de
www.mecklenburgisches-staatstheater.de
(nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)
Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“.
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