Ueckermünde (nordPR) – Bilder zwischen Büchern eröffnen einen völlig neuen Blick auf die Arbeiten von Maler Detlef Birkholz. Die Sommerausstellung im KunstRaum der Friedrich-Wagner-Buchhandlung in Ueckermünde zeigt noch bis zum 10. Oktober Werke aus seinem Schaffen. Der Eintritt ist frei.
Der Künstler:
Detlef Birkholz, 1956 in Kyritz geboren, verbrachte seine Kindheit und Jugend in Potsdam.
Als Sohn eines bekannten Architekten, war Detlef Birkholz frühzeitig beeindruckt durch die baulichen und landschaftlichen Reize der Stadt. Allerdings blieben ihm die Vernachlässigung der Bauten und der Abriss vieler alter Häuser nicht verborgen. Von 1976 bis 1981 studierte er an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee Architektur.
Nach dem Studium ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Bauakademie der DDR,. Sehr bald wurde ihm bewusst, dass die immer stärker geforderte Rationalisierung des Bauens längst irrationale Züge trug.
Dieser Entwicklung verweigerte er sich zunehmend und bereitete seinen Ausstieg vor, um über die Kunst zu sich selbst zu finden mit allen Risken, die das gerade in jener Zeit auch mit sich brachte.
Ein wichtiger Mentor und Webegleiter in jener zeit war der Potsdamer Maler und Graphiker Hubert Globisch.
Ab 1987 war Birkholz Dozent für Grundlagen der Gestaltung/ Naturstudium an der Fachschule für Werbung und Gestaltung in Berlin-Schöneweide.
Seit 1995 arbeitet Detlef Birkholz als freischaffender Künstler. Neben regelmäßigen Ausstellungen führten ihn Arbeitsaufenthalte und Studienreisen u.a. nach Mecklenburg-Vorpommern, Norwegen und Schweden.
2017 war Birkholz Stipendiat im Atelier Otto Niemeyer-Holstein auf Usedom.
(nach Presseinformationen des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)
Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“.
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