Schwaan (nordPR) – Das Kunstmuseum Schwaan präsentiert bis zum 5. Januar 2025 die Ausstellung „Otto Bartels. Zum 150. Geburtstag.“. Zu sehen sind rund 30 Werke. Darunter bekannte Gemälde, aber auch bisher noch nie gezeigte Bilder.
Otto Bartels wurde 1874 in Schwaan geboren. Er ist der Bruder von Rudolf Bartels und ebenfalls ein bekannter Vertreter der Künstlerkolonie. Er lernte in Rostock den Beruf des Holzbildhauers. Danach führen ihn Studienreisen nach Hamburg, Bremen, Hannover, Göttingen, Köln, Koblenz, Wiesbaden, Leipzig und Berlin.
Ab 1895 arbeitet Otto mit seinem Bruder Karl zusammen. Sie modellieren an Decken und Wänden mit frisch angerührten Mörtel und Gips u.a. im Bayrischen Landtag, im Reichsgericht Leipzig, und im Residenzschloss des Fürsten von Schaumburg-Lippe.
Nach dem Militärdienst im 1. Weltkrieg besucht Otto Bartels die Kunstgewerbeschule in Hannover und anschließend die staatlichen Hochschule für bildende Kunst in Weimar. Hier belegt er das Hauptfach Porträtmalerei.
1917 kehrt er nach Rostock zurück. Von da ab widmet er sich zunehmend der Malerei. In jener Schaffensperiode entstehen Porträts, Landschaften und Stillleben. Er stirbt 1958 in einem Altenheim der Hansestadt.
(nach einer Presseinformation des Kunstmuseums Schwaan)
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