Till Lindemann

Till Lindemann, am 4.Januar 1963 in Leipzig geboren, ist ein deutscher Sänger, Schlagzeuger, Dichter und Schauspieler der im mecklenburgischen Wendisch Rambow bei Bad Kleinen aufgewachsen ist.
Sein Vater Werner Lindemann war ein bekannter DDR-Kinderbuchautor. In seinem 1988 veröffentlichte Buch „Mike Oldfield im Schaukelstuhl“ erzählt er über die Jugendzeit seines Sohnes Till Lindemann.
Seine Mutter, Brigitte „Gitta“ Lindemann, arbeitete als Journalistin u.a. für den Sender Rostock von Radio DDR und den NDR in Schwerin.

Zu DDR-Zeiten trainierte Till Lindemann als Schwimm-Leistungssportler. Nach ersten internationalen Erfolgen wurde Ihm die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Moskau nicht gestattet. da er während der Jugend-Schwimm-Europameisterschaft in Florenz unerlaubt das Hotel verlassen hatte. Eine Verletzung bedeutete dann das Karriereende als Leistungssportler.
 
1979 und begann Till Lindemann eine Lehre als Bautischler, Korbmacher, Galerietechniker und Stellmacher.
Erste musikalische Schritte unternahm Till Lindemann als Schlagzeuger der Punkband First Arsch. Später gründete Lindemann gemeinsam mit Richard Zven Kruspe ein neues Band-Projekt,.die Band Rammstein. Mit dieser Band feiert Till Lindemann als Leadsänger und Textdichter große internationale Erfolge.

Doch die Verbindung zu den mecklenburgischen Kindheitstagen besteht bis heute. Till Lindemann, der Frontmann der international höchst erfolgreichen brachialen Band Rammstein, mag keinen Lärm und kein Geschwätz, wie er in Zeitungsinterviews verriet.
Zuweilen fliehe er darum aus seiner Wahlheimat Berlin nach Mecklenburg in sein Heimatdorf zwischen Schwerin und Wismar.
Dort angelt er, dort jagd  er. Manchmal sitze er einfach nur da und starrt auf den See. Und zuweilen schlafe er nachts im Wald und höre auf die Natur in Mecklenburg …
(*/T/12072012/mph)

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