Zutaten:
400 g „Halb und Halb“ Schweine- und Rinderhackfleisch
(je nach Geschmack kann auch gewürztes Hackepeter genommen werden)
6-8 große Äpfel
(Boskop, Gala, Jona Gold … Sortenwahl je nach Geschmack; in pommerschen Vorzeiten wurden gern eher süßere Sorten als Gegensatz zum deftigen Hack gewählt)
2-3 Eigelb
Semmelmehl
1 – 2 Zwiebeln (je nach Geschmack)
Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Majoran
Butter
1/8 l Apfelwein ( falls Soße gewünscht)
Zubereitung:
Die Äpfel werden gründlich gespült, trocken gerieben und danach ausgehöhlt. Die leere Apfelhülle innen mit Zitronensaft bepinseln.
Das Hackfleischgemisch wird in der üblichen Weise mit Eigelb, Semmelmehl und, je nach Geschmack, mit Zwiebeln, sehr klein gehackt, gut durchgeknetet. Zum Abschmecken verwendet man Salz, Pfeffer, Majoran und je nach Geschmack etwas Senf. Ein Teil des Fruchtfleisches oder die ganze Menge wird der Hackmenge hinzugefügt.
Die Hackfleischmasse wird nun in die ausgehöhlten Äpfel gefüllt und dann gut 30 Minuten bei 180 bis 200 Grad auf mittlerer Schiene gegart.
Die gefüllten Äpfel können als heiße Vorspeise oder mit Kartoffelpüree und Gurkensalat auch als Hauptspeise gereicht werden.
Hierzu werden beim Garen im Ofen die gefüllten Äpfel in einen Bräter gegeben, der Apfelwein hineingegossen und die entstehende Flüssigkeit hinterher leicht abgebunden, reduziert sowie je nach Geschmack verfeinert als „Apfel-Hack-Weinsoße“.
(*LT/27.10.2012/mph)
