Schwerin (nordPR) – In einigen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns ist in diesen Tagen das Mobiltelefonieren schwierig bzw. teilweise unmöglich. Gerade in den Küstengebieten brechen tagsüber oft stundenlang die Funk-Trelefonnetze zusammen. So brauchen beispielsweise auf Rügen, Usedom, in Warnemünde oder Boltenhagen die Feriengäste oft Stunden, um mit ihrem Smartphone eine Verbindung zur Außenwelt herzustellen.
Der Grund sind die mangelnden Übertragungskapazitäten der Mobilfunknetze, die für so große Datenmengen einfach nicht ausgelegt sind. Ein Phänomen, welches mittlerweile auch bei Großveranstaltungen oder zu bestimmten Tageszeiten in deutschen Ballungszentren zu erleben ist.
Nach Recherchen unserer nordPR-Korrespondenten in den Regionen vor Ort und Berichten des Lokalradios NDR 1 Radio MV sind offenbar Vodafone-Kunden in einigen Gegenden Mecklenburg-Vorpommerns besonders betroffen.
Auf der Insel Usedom und der Insel Rügen unterhält das Unternehmen nicht so viele Basisstationen, um alle Gespräche gleichzeitig vermitteln zu können. Basisstationen werden die Funkmasten genannt, die die Verbindung zwischen Handy und jeweiligem Mobilnetz herstellen.
Wenn dann an Wochenenden auch viele Tagestouristen in die Küstenregionen pilgern geht vielerorts oft nichts mehr. Wie NDR 1 Radio MV berichtet, will nun Vodafone derzeit in Deutschland sein gesamtes Mobilfunknetz ausbauen. Auf Usedom werden die Basisstationen Ende 2014 und Anfang 2015 umgerüstet und erweitert. Danach sollen sich die Kapazitäten für Gespräche deutlich erhöhen.
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