Rostock / Schwerin (nordPR) – SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat jetzt vorgeschlagen, die Ausnahmeregelung beim gesetzlichen Mindestlohn für minderjährige Ferienjobber umgehend abzuschaffen. So würde es auch mehr Gerechtigkeit für Ferienjobber geben, sagte Kühnert der Stuttgarter Zeitung. Es sei auch eine Frage des Respekts.

Der Chef des Hotel- und Gaststättenverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Lars Schwarz, lehnt den Mindestlohn für minderjährige Ferienjobber ab. „Das hat nichts mit Respekt zu tun, das hat einfach was mit der Lebensrealität zu tun“, sagte Schwarz gegenüber NDR MV Live. 15- bis 17-Jährige müssten vom Gesetz her – auch durch das Jugendschutzgesetz – schon ganz anders behandelt werden als 18-Jährige. Minderjährige Ferienjobber würden in Mecklenburg-Vorpommern in der Gastronomie etwa zehn Euro pro Stunde verdienen, sagte Schwarz weiter.
Darüber hinaus, so heißt es in der Branche, erwirtschaften Ferienjobber als ungelernte Hilfskräfte deutlich weniger Werte als ausgebildete Kräfte. Oft müssen sie von den gelernten fachkräften „Beaufsichtigt“ werden.

Ingo Schlüter, stellvertretender Vorsitzender des DGB Nord, unterstützt die Forderung von Kühnert, die Ausnahmeregelung bei der Bezahlung des Mindestlohns abzuschaffen. Auf NDR MV Live stellte Schlüter die Frage, wo solle der Unterschied sein zwischen einer 17-Jährigen und einem 18-Jährigen bei der Erfüllung der Aufgaben. Schlüter sagte weiter, es sei inakzeptabel, dass die Arbeitgeber diese Lücke im Gesetz für sich nutzen. Der Jugendschutz beziehe sich im wesentlichen auf die Arbeitszeiten. Die Arbeitsleistungen seien die Gleichen, so Schlüter.

Aus Kreisen der Dehoga war inzwischen auch schon zu vernehmen, dass bei einer Änderung der bestehenden Regelungen, die Zahl der „Ferienjobs“ drastisch zurückgehen wird.

In den Internet-Foren sagen Kritiker auch, dass die , welche da über Mindestlohn für Schülerjobs schwadronieren noch nie selbst „echtes“ Geld verdient haben. Sie waren noch nie dafür verantwortlich, dass ein Unternehmen funktioniert und Geld verdient. Sie haben noch nie ein Unternehmen selbst geführt.
Das wirklich wahre Leben kennen diese Funktionäre meist nicht und glauben daher auch, dass die Wirtschaft eine Art „Ponyhof“ ist …
(Nach einer Information des nordPR-Pressedienstes)

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Rostock (nordPR) – Jeder kann sie mitsingen – ob „Santa Maria“, „Dich zu lieben“, „Joana“ oder „Warum hast Du nicht nein gesagt“ – neben unzähligen weiteren unvergessenen Hits, stehen diese Songs für ein ganz bestimmtes Lebensgefühl. Roland Kaiser hat uns im Rahmen seiner unvergleichlichen Karriere einen wahren Schatz an musikalischen Perlen hinterlassen, die es nun anlässlich seines sage und schreibe 50. Bühnenjubiläums zu feiern gilt.
Mehr als 100 Millionen verkaufte Tonträger sprechen für sich. Sein umfassendes musikalisches Repertoire begeistert wie eh und je eine immer noch wachsende Generationen übergreifende Fangemeinde – ein Verdienst, der den Gentleman der Unterhaltung dankbar und demütig macht.

Nun geht die Musik-Legende und Ikone Roland Kaiser 2024 auf große Jubiläumstournee. Denn seit 50 Jahren steht der Schlagerstar dann auf der Bühne. Grund genug für den Rostocker Radiosender OSTSEEWELLE Roland Kaiser am 24.06.2024 in das Ostseestadion der Hansestadt zu holen.
Dann dürfen sich seine Fans auf einen außergewöhnlichen Abend freuen. Denn Rolands Ziel ist es immer wieder, seinen Fans alles zu geben und sie mit einem durch und durch positiven Gefühl nach Hause zu entlassen. Er schafft es immer wieder, nicht zuletzt mit seiner gradlinigen authentischen Art, seiner einzigartigen Ausstrahlung mit Stilsicherheit und Haltung, sein Publikum zu berühren, zu unterhalten und mitzureißen.
Der Ticketvorverkauf für das Konzert von Roland Kaiser im kommenden Jahr im Rostocker Ostseestadion startet am 31.07.2023. Eintrittskarten für das Roland Kaiser – Konzert am 24. Juni 2024 sind übrigens auch eine gute Geschenk-Idee für allerlei Anlässe. Allerdings, wenn es gute Karten bzw. Plätze beim Konzert von Roland Kaiser sein sollen, dann dürfte rechtzeitiges Booking wichtig sein.
(Nach einer Presse-Information von OSTSEEWELLE Rostock)

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Boltenhagen / Wismar (nordPR) – Jetzt wurden auch in der Ostsee vor Boltenhagen, Wismar und Rerik die ersten Feuerquallen entdeckt. Nach dem massenhaften Auftreten von Feuerquallen in der Bucht vor Lübeck sind die unappetitlichen Glibberwesen nun also auch wieder in den Gewässern vor Mecklenburg-Vorpommern anzutreffen. Möglich machte dies auch der anlandige Wind.
Es könnte durchaus sein, dass die Exemplare so aus der Lübecker Bucht kamen. Es sind aber lange nicht so viele Exemplare wie vor Tagen in der Lübecker Bucht. Sollten die Feuerquallen massenhaft auftreten, könne ein Badeverbot verhängt werden.

Auf jeden Fall dürften jetzt entlang der gesamten Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern verstärkt Feuerquallen auftreten. Das sei für den August jedoch völlig normal.
Ganz wichtig und durchaus beruhigend: Selbst allergische Reaktionen auf die oft äußerst schmerzhaften Begegnungen mit Feuerquallen enden normalerweise nicht tödlich im Gegensatz zu Wespenstichen, sagen die Fachleute.
(Nach einer Information des nordPR-Pressedienstes)

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Swinemünde (nordPR) – Polen als eines der beliebtesten Reiseziele Europas auszumachen, fällt vielen nicht schwer. Berge, Wälder und Seen, an der Küste die endlosen Strände, hinzu kommen die beeindruckenden Städte. Im letzten Jahr verbrachten 2,7 Millionen Deutsche ihren Urlaub in Polen.
Das liegt nicht nur an der tollen Natur im Nachbarland mit Bergen, Wäldern und riesigen Stränden an der Ostsee. Immer wieder ist zu hören, dass die Unterkünfte einfach deutlich preiswerter sind. Hinzu kommt, dass auch die Lebenshaltungkosten in Polen deutlich günstiger ausfallen.
Doch nicht nur der Preis bei der Buchung von Unterkünften an der polnischen Ostseeküste ist den deutschen Urlaubern wichtig. Viele betonen in Umfragen ausdrücklich, dass Sie freundlichere und zuvorkommendere Hotelmitarbeiter erleben in den polnischen Einrichtungen. Der Service sei mit Abstand besser als auf der deutschen Ostseeseite. In den polnischen Ostseebädern komme das Servicepersonal noch auf die Gäste zu und fragt, was die Gäste möchten.“
Während also derzeit auf der Standpromenade in Swinemünde die Gäste in Scharen unterwegs sind, ist auf deutscher Seite trotz Ferienbeginn eher Flaute.
(Nach einer Presseinformation des nordPR-Pressedienstes)

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Boltenhagen (nordPR) – Nach dem großen Erfolg im vergangenen Sommer heißt es auch in diesem Jahr wieder: „Schlager am Meer“ im Ostseebad Boltenhagen. Diesmal auf der Bühne zu erleben: Olaf Berger, Claudia Jung und Bernhard Brink. Beginn ist heute Abend 19.00 Uhr. Genießen Sie die chillige Atmosphäre vor der Ostseelounge bei freiem Eintritt. Leif Tennemann, Moderator und Comedien, führt durch den Abend.
Olaf Berger
Im Jahr 1990 überreichte ihm Dieter Thomas Heck, als erstem Künstler aus der ehemaligen DDR, die „Goldene Stimmgabel“. Wer so lange mit beiden Beinen fest im Musikgeschäft steht, der weiß: Selbstkopien zählen nicht! Und so ist Olaf Berger für seine stetige Weiterentwicklung bekannt und immer für eine Überraschung gut. „Die schwarze Lady“ traf musikalisch „Mitten ins Herz“ und genau den Nerv seiner langjährigen Fangemeinde.
Claudia Jung
Hellwach und romantisch, liebenswert und authentisch. Seit dreieinhalb Jahrzehnten behauptet sie ihren Platz auf dem Schlagerolymp. Hits wie „Stumme Signale“, Domani I’ amore vincera“, „Komm und tanz ein letztes Mal mit mir“ oder ihren aktuellen Hit „Augen der Nacht“ haben nicht nur Schlagerfans dauerhaft im Ohr.
Bernhard Brink
50 Jahre steht der Sänger mittlerweile auf der Bühne. Doch der Schlagertitan wäre nicht der Schlagertitan, wenn er es nicht geschafft hätte, sich in all den Jahren musikalisch immer wieder neu zu erfinden, seinen Sound stetig weiterzuentwickeln und neue Hits zu schaffen. Titel wie „100 Millionen Volt“ oder „Du hast mich einmal zu oft angesehen“ (im Duett mit Sonia Liebing) zählen zu den größten Hits der letzten Jahre.
(Nach einer Presseinformation des Ostseebades Boltenhagen)
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Schwerin / Malchow (nordPR) – Für klimafreundliches Reisen sind ab dem 17. Juli bis zum Ferienende zusätzliche Züge in die attraktive touristische Region der Mecklenburgischen Seenplatte vom Land durch die VMV-Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern bestellt worden. „Pünktlich zu den Sommerferien in Mecklenburg-Vorpommern erweitern wir die Fahrten des Südbahnsaisonverkehrs. Wir haben zwischen der Inselstadt Malchow und Alt Schwerin zusätzliche Fahrten von Montag bis Freitag bei der ODEG bestellt. So können die touristischen Destinationen zwischen der Inselstadt Malchow, Malchow Krebssee und Alt Schwerin mit dem agrarhistorischen Freilichtmuseum „Agroneum“ noch besser erreicht werden. Das ist vor allem für die Familien aus unserem Land ein zusätzliches attraktives Angebot, die heimische Region noch besser zu erkunden. Wir verdichten im Rahmen der Mobilitätsoffensive das Angebot und die Bahn fährt auf der Strecke Inselstadt Malchow – Alt Schwerin jetzt täglich. Diese Maßnahme kann auch dabei helfen, dem erwarteten Anstieg der Nachfrage aufgrund des Deutschlandtickets nachzukommen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer. Wirtschaftsminister Meyer ergänzte: „Auch der gerade neu in Betrieb genommene Halt ´Malchow Krebssee´ wird somit in der ganzen Woche angefahren und bietet den Reisenden ein entspanntes An- und Abreisen zum Affenwald und zur Sommerrodelbahn.“

„Wir sind froh, dass wir kurzfristig gemeinsam mit der ODEG das Angebot der RB15 auf diesem Teilabschnitt die ganze Woche den Einheimischen und Gästen der Region anbieten können. Zum bestehenden Wochenendverkehr werden bis 25.08.2023 fünf zusätzliche Hin- und Rückfahrten im Zweistundentakt von Montag bis Donnerstag und vier Hin- und Rückfahrten am Freitag angeboten. Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf alte und neue Fahrgäste, die den Saisonverkehr nutzen möchten und begrüßen diese. Auch Schüler können mit dem Schülerferienticket für nur 32 Euro in den Ferien die Region mit dem Zug entdecken“, sagt Daniel Bischof, Geschäftsführer VMV-Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern.

„Die Ausweitung des Südbahnsaisonverkehrs durch zusätzliche Züge zwischen der Inselstadt Malchow und Alt Schwerin ist ein wichtiger Schritt zur Förderung nachhaltiger Mobilität und Stärkung des ländlichen Raumes. Wir begrüßen die Mehrverkehre, die wir ab dem 17. Juli auf unserer RB15 anbieten und damit die Mobilitätsoffensive des Landes Mecklenburg-Vorpommern unterstützen. Die schnelle Reaktion der Politik auf die Wünsche der Bevölkerung wurde durch die perfekte Zusammenarbeit von der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, der Regio Infra Nord-Ost und uns, der ODEG, begleitet. Mehr Züge schaffen mehr Verbindungen für die Bevölkerung und stärken die Wirtschaft sowie den Tourismus. Wir freuen uns, ein Teil davon zu sein sowie über das in uns wiederholt gesetzte Vertrauen”, sagt Stefan Neubert, Geschäftsführer der ODEG.

Im gesamten Saisonverkehr ist das Deutschland-Ticket nutzbar, lediglich bei Bestellung eines Rufbusses fällt ein zusätzliches Serviceentgelt an. „Falls Fahrgäste ohne Deutschland-Ticket unterwegs sind und eine Einzelfahrt planen können sie, wie im letzten Jahr, mit einem Fahrschein der ODEG den Bus nutzen und umgekehrt. Die beiden Verkehrsunternehmen ODEG und VLP erkennen ihre Fahrscheine unverändert gegenseitig an. Somit reicht es, auf der Strecke zwischen Parchim, Plau am See und der Inselstadt Malchow nur ein Ticket zu kaufen“, so Daniel Bischof, Geschäftsführer der VMV-Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern.
(Nach einer Presseinformation des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern)

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Schwerin (nordPR) – Die CD-Box „DE PLATTFÖÖT – das Beste aus 33 Jahren“ Ist endlich wieder erhältlich. „Die Nachfrage war so groß, dass wir uns entschlossen haben, diese Tonträger-Box erneut herzustellen. Denn eine solche hochwertige Produktion kostet ja zunächst einmal Geld – viel Geld.“, so Leif Tennemann, Chef des Schweriner TENNEMANN – Musikverlages gegenüber dem Pressedienst nordPR.

Die CD-Box „DE PLATTFÖÖT – das Beste aus 33 Jahren“ ist die einmalige und ultimative „Best-of-Scheibe“ zum Schlusspunkt der beeindruckenden norddeutschen Musikerkarriere von Peter Wilke und Klaus Lass. Auf drei CDs sind die wirklich besten Plattfööt-Songs vereint von „Fru Püttelkow ut Hagenow“ bis „Disko up’n Dörp“. Erstmals veröffentlicht ist auch das einzige Plattfööt-Medley des norddeutschen Gesangs-Duos. Dazu gibt es ein umfangreiches Booklet mit der reich bebilderten Geschichte von DE PLATTFÖÖT. Fakten, die so noch niemand kannte. Die CD-Box „DE PLATTFÖÖT – das Beste aus 33 Jahren“ ist ein Muss für jeden Plattfööt-Fan und eine Entdeckung für so manchen Freund norddeutscher Musik und Unterhaltung.

CD 1 aus der 3-CD-Box „DE PLATTFÖÖT – das Beste aus 33 Jahren“

1 God´n Tag ok
2 De Isenbahnboomupundaldreier
3 Disco up’n Dörp
4 Lud’n Jahn ut Doberan
5 Holiday up’n Molli an de See
6 Ssü, ssa, harr’ck man’n Lütten
7 Fru Püttelkow ut Hagenow
8 All ´ne long Tied her
9 An der Eck steiht’n Jung
10 Aal, Aaal, biet
11 Wann ward dat Wäder wedder bäder
12 O Hannes, wat een Haut
13 Herr Kammersänger
14 Elsa von Trabant
15 La-La Livemusik
16 Jochen un sien Gord’n
17 Ick bruck’ di för mi
18 Mien Herzing
19 Meckelburg – schöne Burg
20 Wir aus dem Norden

CD 2 aus der 3-CD-Box „DE PLATTFÖÖT – das Beste aus 33 Jahren“

1 Ierst mol ganz langsam
2 Hubertusjagd
3 Vedder Michel
4 Irish Coffee
5 Eenmal nach Rio
6 Blasmusik
7 Nie wieder Mallorca !
8 Hüüt abend süll he wedder bi
9 Bohnenpott
10 Am Strand
11 Wo de Ostseewellen trecken an den Strand
12 Hiddensee
13 Kofferradio
14 De Wädermann
15 Glücklich sien
16 Över de stillen Straaten
17 Trina (Trina, kümm mal vor de Dör)
18 Hilfe, die Verwandschaft kümmt
19 Geburtstagssong
20 Fru Püttelkow vertellt (das Plattfööt-Medley)
Fru Püttelkow ut Hagenow
Elsa von Trabant
Jochen un sien Gord’n
An der Eck steiht’n Jung
De Isenbahnboomupundaldreier
Wir aus dem Norden

CD 3 aus der 3-CD-Box „DE PLATTFÖÖT – das Beste aus 33 Jahren“

1 Bi uns in Meck-Pomm
2 Dat ward wat
3 Up’n Rasenden Roland
4 Wenn du ok Plattfööt hest
5 Lütt Matten de Haas
6 Herrn Pastor sin Kauh
7 Heimweh
8 Zoolied
9 De ierste Kuß
10 Blues bi mi to Hus
11 Remmi, Demmi
12 Wi hem ja noch uns (Juchheidideldum)
13 Heimwerker-Song
14 Ja, so ein Hund
15 Freitag
16 Hein wier een Seemann
17 De Linnewebers
18 De Eikboom
19 Dor is mine Heimat (Mecklenburglied)
20 Der Letzte macht das Licht aus

(Nach einer Presseinformation des Labels MV-Records)

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Schwerin / Anklam / Neubrandenburg (nordPR) – Im so genannten Theaterpakt des Landes ist festgeschrieben, dass die fünf Bühnen in Mecklenburg und Vorpommern jährlich 2,5 Prozent mehr aus dem Landeshaushalt bekommen.
2018 sei diese Steigerung mal eine wunderbare Zahl gewesen, sagt Sven Müller, Intendant der Theater- und Orchestergesellschaft Neubrandenburg/Neustrelitz gegenüber NDR 1 Radio MV. Denn inzwischen, so Müller, sehe es so aus, dass es Kostensteigerungen in einer Höhe gebe, die mit den 2,5 Prozent Steigerung von einst nicht mehr abgedeckt werden können.
Denn durch die gallopierende Inflation in Deutschland, Tarifsteigerungen und die Erhöhung des Mindestlohns kommen auch auf die Theater in MV enorme Mehrkosten zu.

Auch der Kaufmännische Leiter der Vorpommerschen Landesbühne in Anklam, Andreas Flick, erlebt dies hautnah. Zwar begrüßt er den Theaterpakt. Derzeit reichen aber die erwähnten 2,5 Prozent nicht mehr aus: „Tarifrechtlich sind wir ein Privattheater, das heißt der Tarif gilt für uns nicht. Wir sind freier in der Gagenverhandlung, heißt aber in der Konsequenz, dass wir uns immer weiter von den großen tarifgebundenen Häusern entfernen.“
Das bedeutet für das Anklamer Theater ganz laut Flick: „Wenn ich im vergangenen Jahr Mindestlohnsteigerungen um fast 15 Prozent habe, dann komme ich mit einer Erhöhung von 2,5 Prozent auf Dauer nicht hin.“ Im nächsten Jahr werde eine Mindestgage für Künstlerinnen und Künstler im Normalvertrag Bühne von 3150 Euro gelten, beschreibt Andreas Flick. Sein Ensemble werde unter dem Strich im Frühjahr 2024 circa 700-800 Euro brutto weniger haben.

Vor zwei Wochen erzählte Kulturministerin Bettina Martin im NDR-Interview den laufenden Haushaltsverhandlungen nicht vorgreifen. Weil sie gewusst hätte, dass es zu Mehrkosten kommt, hätten sie zum Haushalt zusätzliche Kosten in mittlerer Millionenhöhe angemeldet. „Das liegt jetzt auf dem Tisch. Wir müssen verhandeln. Und die Gesellschafter der Mehrspartentheater, nämlich die Kommunen, werden sicherlich auch ihre Verantwortung wahrnehmen“, so Bettina Martin.

Im jetzt vorliegenden Haushaltsentwurf ist von zusätzlichem Geld in Millionenhöhe für die Theater im NDR-Gespräch mit Finanzminister Heiko Geue allerdings keine Rede mehr: „Nicht für die Herausforderungen, die da sind. Dafür dürfen explizit die Rücklagen genutzt werden. Das ist auch wichtig für die Handlungsfähigkeit und Handlungsmöglichkeiten der Theater. Aber es gibt keine weiteren konkreten Zahlungen.“

Der SPD-Politiker erwähnt, dass die Theater während der Coronapandemie Rücklagen gebildet haben und auf diese nun zunächst zurückgreifen sollen: „Es mag sein, dass im einen oder anderen Theater nicht so viele Rücklagen entstanden sind wie im Durchschnitt. Das ist immer ein Problem mit der Durchschnittsbetrachtung. Deswegen suchen wir das Gespräch. Aber in der Durchschnittsbetrachtung ist einiges über die Corona-Jahre an Rücklagen entstanden, von unserer Seite politisch auch ganz bewusst und gewollt. Wir wollten den Theatern auch an der Stelle Planungssicherheit geben und sagen: Wir stehen zu euch“, betont Heiko Geue. Darauf müsse nun zurückgegriffen werden.

Der Theaterintendant Neubrandenburg/Neustrelitz, Sven Müller, verweist darauf, dass sein Haus schon Rücklagen gebildet hat. Die würden ausreichen, um Defizite für das Haushaltsjahr 2023 aufzufangen. Für 2024 werde es schwieriger. Dann steht das Haus vor der Frage, was es sich künftig leisten kann:

„Sollte das überhaupt nicht klappen, dann muss man sich darüber im Klaren sein, dass wir die gleichen Theater nicht mehr werden haben können. Ich möchte keine drohenden Szenarien entwerfen. Nur entweder müssen wir weniger machen oder wir müssten den Personalstand verringern – oder beides. Das wird unangenehm“

Nach wie vor, so ist auch aus anderen Theatern zu hören, setzen alle Beteiligten auf weitere Gespräche mit den Trägern von Land, Städten und Kreisen. Sie sind hoffnungsvoll, dass eine finanzielle Lösung gefunden wird, die den Bühnen in Mecklenburg-Vorpommern hilft. Finanzminister Heiko Geue betont jedenfalls: „Wir werden kein Theater vor die Wand laufen lassen. Das ist ja ganz klar.“

Übrigens, die wenigen echten Privattheater in Mecklenburg-Vorpommern können über die „Finanzsorgen“ der staatlich subventionierten Einrichtungen nur müde lächeln.
Angesichts der immensen Inflation in Deutschland, Tarifsteigerungen und der Erhöhung des Mindestlohns sind die privaten Bühnen in MV einem unvergleichlich höherem Druck ausgesetzt.
Da wird zum Teil bereits mit dem Rücken zur Wand gespielt. Aber es wird gespielt, auch wenn die Bürger, wie so oft immer zuerst bei der Kunst sparen.

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Rostock (no0rdPR) – Ein abwechslungsreiches Programm mit einer großen Bandbreite unterschiedlichster Inszenierungen – von bedeutenden Opern über Schauspiel-Klassiker bis hin zu Uraufführungen und Projekten für Kinder und Jugendliche – erwartet das Publikum in der kommenden Theatersaison am Volkstheater Rostock in seiner 129. Spielzeit

Das zweitägige Festival „Axis“ wird die Spielzeit 2023/24 am Volkstheater Rostock eröffnen. Vom 15. bis 16. September 2023 treffen Theater, Tanz, bildende Kunst, Literatur und Musik aufeinander und geben einen fulminanten Startschuss in die neue Saison.

Neben insgesamt 20 Premieren, die im Großen Haus, dem Ateliertheater, der Kleinen Komödie Warnemünde sowie der Halle 207 geplant sind, darf sich das Publikum auch auf ein Wiedersehen mit erfolgreichen Produktionen freuen. So kehren zum Beispiel die Oper „La Bohème“ und die spartenübergreifende Musical-Inszenierung „Cabaret“ auf den Spielplan zurück.
Dank der Kooperation zwischen Theater und Ostseestadion wird im Dezember das Weihnachtssingen nunmehr in seine dritte Runde gehen. Und auch eine zweite Auflage des Festivals „Spielfeld Volkstheater“, bei dem erneut junges Theater im
Rampenlicht stehen wird, ist für den Frühsommer 2024 gesetzt.

Eine umfassende stilistische Bandbreite bringt das Musiktheater auf die Bühne – sei es Bizets Klassiker „Carmen“, der als erste Opern-Inszenierung der Saison am 30. September im Großen Haus Premiere feiert, Humperdincks beliebtes Märchenspiel „Hänsel und Gretel“ (Premiere: 25.11.2023) oder „Orpheus und Eurydike“ von Gluck (Premiere: 09.03.2024). Im Mai bringt dann Echo-Preisträger und Crossover-Star Christoph Hagel seine „Zauberflöte Reloaded“ (Premiere: 04.05.2024) ins Große Haus – Klassik trifft auf Beats, Koloraturen auf Sprechgesang. In dieser Inszenierung kann die Hauptfigur rappen und hat drei Breakdance Knaben um sich, die mit tanzenden Jugendlichen aus Rostock und Umgebung verstärkt werden.

Bevor sich das Ensemble mit „Was ihr wollt“ (Premiere: 21.10.2023) einem Shakespeare Stoff widmet, feiert im Ateliertheater Goethes „Urfaust“ Premiere (23.09.2023). Die lange Tradition des Weihnachtsmärchens wird fortgeführt: In diesem Jahr wird die Grimm – Erzählung „Der gestiefelte Kater“ (Premiere: 04.11.2023) gezeigt. Außerdem auf dem Spielplan im Großen Haus: Die Hitchcock-Krimi-Komödie „Die 39 Stufen“ (Premiere: 03.02.2024) und „Die schmutzigen Hände“ (Premiere: 06.04.2024) von Jean-Paul Sartre.
Im Ateliertheater richtet der zeitgenössische Theatertext „[BLANK]“ (Premiere: 09.12.2023) von Dramatikerin Alice Birch den Blick auf das Konzept Familie und Regisseurin Sarah Kurze befragt den Roman „Eine Frau“ (Premiere: 20.01.2024) von Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux.

In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Rostock ist ab 20. Oktober „Nullerjahre“ von Hendrik Bolz im Ateliertheater zu sehen, das mit treibenden Beats von einer Jugend in den 2000ern in Mecklenburg-Vorpommern erzählt.

Die Tanzcompagnie des Volkstheaters stellt sich in neuer Formation dem Rostocker Publikum mit dem dreiteiligen Tanzabend „Wildes Leben“ (Uraufführung: 13.01.2024) vor und präsentiert pünktlich zur zweiten Auflage von „Spielfeld Volkstheater“ eine komplett neue Stückentwicklung nach Motiven aus „Momo“ von Michael Ende: „Das Mädchen und die Stundenblumen“ (Uraufführung: 18.05.2024) von Laura Witzleben – für alle ab 8 Jahren im Ateliertheater.

Die 127. Konzertsaison der Norddeutschen Philharmonie Rostock steht unter dem Motto „Extravaganz“ und wird im September mit Musik aus „Die Walküre“ von Richard Wagner in der Halle 207 imposant eröffnet. Am Dirigentenpult sind in der kommenden Spielzeit neben Chefdirigent Marcus Bosch unter anderem Fabrice Bollon, Enrico Calesso, Alexander Merzyn und Sébastien Rouland zu erleben. Gemeinsam mit dem Rostocker Orchester werden erneut international renommierte Solistinnen und Solisten musizieren. Zu Gast sind zum Beispiel Jan Vogler, Manuela Uhl, Sharon Kam, Johannes Moser, Gábor Boldoczki, Paul Gay, Johannes Fischer, Annika Treutler, Sophia Jaffé und Stefan Temmingh.

Neu in dieser Saison: Die Philharmonischen Konzerte am Montag beginnen bereits um 18:00 Uhr. An diesen Abenden lädt die Volxkantine ab 17:00 Uhr mit einem speziellen Angebot zum After Work-Bistro. Reservierungen nimmt die Theaterkasse gerne entgegen. Die beliebten Classic Light-Konzerte, Kammer- und Barocksaalkonzerte sowie zahlreiche Sonderkonzerte ergänzen das musikalische Programm der Norddeutschen Philharmonie.
Wer sich vorab auf die kommende Saison einstimmen möchte, ist zum traditionell im September stattfindenden Spielzeiteröffnungsfest eingeladen. Auf dem Theatervorplatz gibt es spannende Einblicke in die neuen Produktionen und ein Mitmach-Programm für alle. Der Eintritt ist frei.

Der Kartenvorverkauf für die Spielzeit 2023/24 startet Anfang August (persönlich an der Theaterkasse in der Doberaner Straße 134/135, telefonisch unter 0381.3814700, per E-Mail an theaterkasse@rostock.de oder online auf www.volkstheater-rostock.de/spielplan)
(Nach einer Presseinformation des Volkstheaters Rostock)

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Swinemünde (nordPR) – Swinemünde, die Stadt an der deutschen Grenze, feiert heute die Eröffnung des Swinteunnels mit Einwohnern und Gästen. Ab Freitagnachmittag dürfen Fußgänger und Radfahrer durch den knapp zwei Kilometer langen Tunnel laufen und fahren, bevor am Abend dann die Kraftfahrzeuge rollen.
Der Tunnel verbessert deutlich die Verbindungen in der gesamten Region Westpommern. Bislang konnte man nur mit Fähren auf die jeweils andere Seite des Flusses Swine gelangen.
Nach Angaben der Stadt Swinemünde verkürzt sich die Fahrt im Vergleich zu bestehenden Fährverbindungen über die Swine von früher vierzig auf nun zwei bis fünf Minuten durch den 1,8 Kiloemter langen Tunnel. Fahrradfahrer und Fußgänger sollen den Tunnel im eigentlichen Betrieb aber nicht passieren dürfen. Einige Fähren gehen zudem im Juli außer Betrieb. Nur zwischen Innenstadt und Ostswine (Warszów) pendelt dann noch eine Fähre.

Zur Erinnerung: Swinemünde (Świnoujście) wird von der Swine geteilt, einem Meeresarm der Ostsee, der zwischen den Inseln Usedom und Wollin verläuft. Der unterhalb der Swine verlaufene Tunnel verbindet nun die beiden Inseln und damit auch die auf ihnen gelegenen Stadtteile von Swinemünde.
Neben den Brücken auf deutscher Seite von und nach Usedom ist der Tunnel nun die dritte feste Zufahrt auf die beliebte Urlaubsinsel. Dort allerdings wird deutlich mehr Verkehr erwartet.
Das kann die Fahrt auf die Insel Usedom, etwa für Berliner und Brandenburger, über die A11 via Stettin (Szczecin) erleichtern. Zwar ist diese Route länger als der Weg über die deutsche Seite, sie führt aber hauptsächlich über Autobahnen. Während die deutschen Zufahrten entlastet werden könnten, mehren sich in Swinemünde Befürchtungen, dass der Verkehr die städtischen Straßen verstopfen wird und es zu wenige Parkplätze gibt.

Nach dem Baustart 2019 ist der Swinetunnel im Mai fertiggestellt worden. Nach der Zustimmung der Feuerwehr stand zuletzt noch eine Genehmigung der Woiwodschaft Westpommern aus. Gekostet hat das Projekt mehr als 200 Millionen Euro, wobei ein Großteil von der EU stammt. Nach Angaben der Betreiber, gilt der Swinetunnel als einer der sichersten und modernsten Tunnel in Europa.

Die Pläne für einen Tunnel sind nicht neu. In den 1930er Jahren explodierte im damalige Kaiserbad Swinemünde der Tourismus. Es kamen immer mehr Reisende mit dem Auto. Wer über Stettin anreiste, musste mit der Fähre übersetzen. Belegt ist, dass im Geschäftsjahr 1932/33 rund 25.000 Autos und rund 600.000 Menschen über die Swine gebracht werden mussten. Deshalb wurde Ende der 1930er-Jahre eine Firma beauftragt, einen Auto- und Eisenbahntunnel zu planen. Kriegsbedingt wurde das Projekt 1941 aufgegeben.

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Lärz (nordPR) – Die Fusion-Festival ist ein Festival, das zehntausende Menschen zusammenbringt, die alle eine Sehnsucht nach einer besseren Welt teilen. Fünf Tage lang feiern sie auch in diesem Jahr wieder auf dem Flugplatz Müritz Airpark in Lärz. Dabei tauchen sie in eine Welt voller Farben und Kulturen. Die Fusion hat ein unverwechselbares Flair und zieht Besucher aus aller Welt an.

Hinter der Fusion stehen zumeist linke politische Initiativen und kulturelle Organisationen, die sich für eine bessere Gesellschaft einsetzen. Die Einnahmen des Festivals fließen in kulturelle Initiativen und linke politische Projekte. Das Fusion-Festival ist ein Ort, an dem Musik, Kunst, Theater und Performances verschmelzen und das Festivalgelände in einen lebendigen Garten der Kulturen verwandeln.

Das Programm der Fusion ist so vielfältig wie das Festival selbst. Bands, DJs, Live Acts und diverse Künstler sorgen für eine bunte Mischung.

Die Fusion wird vom gemeinnützigen Verein Kulturkosmos veranstaltet, der seit 1999 das ehemalige sowjetische Militärgelände an der Müritz nutzt. Die Organisatoren sind vor allem Kunst- und Kulturschaffende, die in ihrem Alltag unterschiedlichen Berufen nachgehen. Inzwischen ist das Festival so groß geworden, dass es nur noch mit hauptamtlichen Mitarbeitern bewältigt werden kann. Darüber hinaus sind über 200 Gruppen und etwa 10.000 Helfer Teil des Netzwerks, das die Fusion möglich macht.
(Nach Presseinformationen von Fusion-Festival und Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)

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(Brüel) nordPR – Das Artist Battle – Festival für Künstler und Familien verspricht ein buntes, lautes und schönes Erlebnis zu werden. In der mecklenburgischen Stadt Brüel treten 20 Kunstschaffende vom 7. bis 9. Juli zum Artist Battle an und erschaffen großformatige Malereien. Begleitet von Musik und Umweltthemen zum „Anthropozän“, lädt der Salve e.V. nach dem erfolgreichen GrafittiStädteBattle (2019) zum Artist Battle 2023 ein. Das Kunst-, Musik- und Umweltfestival zieht hunderte Besucher an, die drei Tage lang campen, Musik hören, den Künstlern beim Malen zuschauen, sich unterhalten und entspannen können.

Das Festival vereint Kunst, Musik und Umweltthemen. 20 Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Illustration, Grafik, Malerei und Graffiti zeigen ihre künstlerischen Ansätze zum Thema „Anthropozän“. Im kollegialen Wettbewerb entstehen exklusive Bilder auf übergroßen Betonwänden, die das menschengemachte Zeitalter und seine Herausforderungen in den Blick nehmen. Das Auge wird zum Denken angeregt.

Für alle Ohren und Tanzbeine werden 15 musikalische Liveacts das Festival begleiten. Das Erlebnis wird durch kulinarische Angebote abgerundet und es besteht die Möglichkeit, in der Idylle des Naturgartens zu campen. Salve e.V. kooperiert für das Festival mit Klangkulisse e.V. und Palette e.V., um ein unvergessliches Erlebnis für Künstler und Familien zu schaffen.
(Nach einer Presseinformation von Artist Battle – Festival Mecklenburg-Vorpommern)

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Schwerin (nordPR) – Die Proben für die ersten Premieren in der neuen Spielzeit des Mecklenburgischen Staatstheaters laufen auf Hochtouren und auch der Vorverkauf für 2023/2024 startet bereits vor der Sommerpause. Ab Dienstag, den 4. Juli 2023 können Karten an den Theaterkassen in Schwerin und Parchim, an sämtlichen Vorverkaufsstellen und online erworben werden. In den Vorverkauf gehen alle geplanten Vorstellungen und Sinfoniekonzerte der gesamten Spielzeit, die im Großen Haus gezeigt werden, sowie die Vorstellungen im August und September für sämtliche Spielorte des Mecklenburgischen Staatstheaters in Schwerin und Parchim.

Für die Spielzeit 2023/2024, die unter der Überschrift „Haltet euch fest.“ steht, hat das Mecklenburgische Staatstheater einen Spielplan mit 32 Premieren, mehr als 40 Konzertaufführungen, 20 Wiederaufnahmen, zahlreichen Sonderveranstaltungen sowie Gastspielen an den beiden Standorten in Schwerin und Parchim und an 18 verschiedenen Gastspielorten zusammengestellt. In Parchim startet die Spielzeit am 27. August mit einer Aufführung des Kinderkonzertes „De Bremer Stadtmuskanten“ im Solitär. Erste Premiere des Jungen Staatstheaters auf der neuen Bühne in der Kulturmühle Parchim ist der Liederabend „Auf ein zweites Bier am Klavier“ am 2. September. In Schwerin wird die neue Saison ebenfalls am 2. September eröffnet: mit dem Gastspiel „Bodecker & Neander“. Als erste Premiere folgt die berühmte Oper „La Bohème“ am 8. September im Großen Haus.

„Die Ticket- und Abonnementpreise konnten wir für die neue Spielzeit trotz Kostensteigerungen unverändert lassen. Ein Theatertag pro Monat mit 15 bzw. 10 Euro pro Platz, die TheaterCard, mit der man 30% sparen kann, starke Ermäßigungen für junge Menschen und Menschen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind sowie für Inhaber der SchwerinCard, machen den Theaterbesuch für viele Gäste zusätzlich attraktiv. Neu ist, dass Menschen bereits mit einer Schwerbehinderung ab 50% eine Ermäßigung bekommen und eine erforderliche bestätigte Begleitperson erhält die Karte kostenlos. Lassen Sie sich gerne telefonisch oder an der Theaterkasse von unserem Team beraten“, sagt Angelika Fritsch, die Leiterin der Theaterkasse und des Abonnements.

Die Theaterkassen in Schwerin und Parchim sind vom 24. Juli bis 21. August 2023 geschlossen. Während der Schließzeit können Tickets über die Webseite gekauft werden und an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Kartentelefon: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de
www.mecklenburgisches-staatstheater.de
(Nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Schwerin(nord) – In ihrem 460. Jubiläumsjahr präsentiert die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin das vielleicht erfolgreichste Chor- und Orchesterwerk der Musikgeschichte im Rahmen der Schlossfestspiele Schwerin: Die „Carmina Burana“ von Carl Orff. Das Konzert am Samstag, den 8. Juli um 20.00 Uhr auf der Freilichtbühne im Schweriner Schlossgarten ist zugleich der Saisonabschluss für die Staatskapelle in dieser Spielzeit.

Neben der Mecklenburgischen Staatskapelle unter Leitung von Generalmusikdirektor Mark Rohde versprechen mehr als 100 Chorsänger:innen – der Opernchor des Mecklenburgischen Staatstheaters, die Schweriner Singakademie e. V. sowie der Spatzenchor des Goethe-Musikgymnasiums – ein Orff-Musikerlebnis unter freiem Himmel. Solistisch zu erleben sind u. a. die Mitglieder des Musiktheaterensembles des Mecklenburgischen Staatstheaters Sebastian Köppl (Tenor) und Brian Davis (Bariton). Als Gast ist die Sopranistin Ylva Sofia Stenberg dabei.

Auf der ganzen Welt von den Spielplänen von Konzert- und Opernhäusern nicht wegzudenken, wurde das Werk auch in über 90 Filmen im Soundtrack verwendet – beliebt insbesondere der überwältigende Chor „O Fortuna“ zu Ehren der gleichnamigen Schicksalsgöttin, mit dem das Werk beginnt und endet. Dass in der „Carmina“ in Form einer atemberaubend-virtuosen Tenorarie auch ein singender Schwan vorkommt, der sein Schicksal beweint, als einstige Zierde des Sees nun in der Pfanne zu enden, passt ins Gesamtbild des Werkes. Denn Orff hat dafür aus einer 1803 im Kloster Benediktbeuern entdeckten Sammlung mittelalterlicher Lied- und Dramentexte zwar eine Auswahl getroffen, die eine weite Spanne weltlicher Themen enthält, doch ist ihre wiederholt komisch-derbe Behandlung charakteristisch für das Werk.

Für Kinder bis 14 Jahre gilt freier Eintritt mit Platzkarte. Die Nutzung des Nahverkehrs Schwerin ist zwei Stunden vor und bis zwei Stunden nach dem Konzert im Ticketpreis enthalten.
(Nach einer Presseinformation des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern )

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Schwerin (nordPR) – Seit mehr als zwanzig Jahren spielt die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin ihr traditionelles Sommerkonzert „MeckProms“ in der Landeshauptstadt, so auch in ihrem 460. Jubiläumsjahr. In diesem Jahr wird das Orchester wieder auf der Freilichtbühne im Schweriner Schlossgarten zu hören sein.
„Ein Amerikaner in Schwerin“ lautet der Titel für das Picknick-Konzert am Freitag, den 7. Juli um 20 Uhr, denn die Staatskapelle und ihr Erster Kapellmeister Levente Török haben in diesem Jahr Werke amerikanischer Komponisten ausgesucht: von Gershwins „An American in Paris“ bis zu beliebten Hollywood-Klassikern wie „Star Wars“ und „Fluch der Karibik“, garniert mit vielen Überraschungen und Mitsumm-Momenten.
Drei Musiker der Staatskapelle werden außerdem als Solisten zu erleben sein: Der erste Konzertmeister Volker Reinhold spielt zum Tango auf, Solo-Klarinettist Max Scheel zeigt sein Talent als Jazz-Musiker und Solo-Pauker Andreas Winkler beweist, dass es sich auf einer Schreibmaschine ausgezeichnet musizieren lässt.

Ganz im Sinn der berühmten englischen Promenadenkonzerte bieten die „MeckProms“ ein Programm, das nicht nur Klassikfans einen entspannten Sommerkonzertabend im Schlossgarten erleben lässt. Unterhaltsame wie anspruchsvolle Klassik mit beliebten Melodien aus Oper, Konzert und Film sowie die Moderation von Levente Török machen das Konzert zu einem Erlebnis für alle Altersgruppen. Das mitgebrachte Picknick mit Korb und Decke ist für viele Besucher bei diesem Konzert ein Muss.

Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt mit Platzkarte frei. Die Nutzung des Nahverkehrs Schwerin ist zwei Stunden vor und bis zwei Stunden nach dem Konzert im Ticketpreis enthalten.
Kartentelefon: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de
(Nach einer Presseinformation des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern )

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Rostock (nordPR) – Augenzwinkern gefällig? In Zeiten des Arbeitskräftemangels ist es bisweilen ganz hilfreich, sich die vielen einzigartigen touristischen Tätigkeiten, die man im Nordosten ausüben kann, anzuschauen. Das kann Anreiz und Aushängeschild gleichermaßen sein. Von 2019 bis 2023 beispielsweise setzte man auf der Insel Poel erstmals einem Rapskönig, Nico Behrndt, die Krone auf. Einzigartig ist beispielsweise auch Greta Scholz, die Kinderkurdirektorin im Ostseebad Karlshagen auf der Insel Usedom. Die Zehnjährige führt mit ihrem Team „Kids für Kids“ so genannte Kindersprechstunden für junge Urlauber durch, organisiert Schatzsuchen, Sandfigurenwettbewerbe, Familienolympiaden oder Mini-Discos. Über eine verbotene, genauer gesagt, einst über Jahrzehnte für die Öffentlichkeit gesperrte Halbinsel namens Wustrow führt Herbert Bannow mit seinem Planwagen. Dabei parliert er über Pläne für den südwestlich des Ostseebades Rerik gelegenen Ort, der derzeit aufgrund der von Bäumen überwucherten brüchigen Bausubstanz noch als Lost Place von sich reden macht. Etwas weiter westlich, in Wismar, wartet schon die nächste Besonderheit, nämlich der erste so genannte (inoffizielle) Nachtbürgermeister des Landes; Patrick Folkersma. Tagsüber verkauft er Wismarer Glücksschweine; an Sommerabenden lädt er zu kurzweiligen Fledermausführungen in der UNESCO-Welterbestadt, Rerik und Schwerin ein. Am Haken! Das ist das Motto von „AngelAnni“, die sich auf Raubfische spezialisiert hat und unter dem Namen „FishinggirlGuiding“ unter anderem Frauenangelkurse anbietet. Passende Ruten in den Farben Rosegold oder Rosa sind in ihrem Online-Shop erhältlich. Im Seebad Warnemünde ist Stefan Bischoff alias Mister Baywatch als Strandvogt unterwegs und schaut danach, dass die Sandburgen nicht zu groß und die Lagerfeuer nur an den ausgewiesenen Stellen entzündet werden. Zugegeben, für oben Genanntes gibt es nicht immer die passenden, staatlich anerkannten Ausbildungen, aber derzeit ist ja viel Bewegung im Markt; Vollzeit hin oder her.
(Nach einer Presseinformation des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern )

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Hamburg / Schwerin (nordPR) – „Tohuus!“ Das war das Thema des 35. niederdeutschen „Vertell doch mal!“-Wettbewerbs von NDR, Radio Bremen und dem Ohnsorg-Theater. Rund 1300 plattdeutsche Erzählungen waren bis Ende Februar eingesandt worden. Eine Jury suchte die fünf besten Geschichten aus, die bei einer Matinée im Hamburger Ohnsorg-Theater am gestrigen Sonntag bekannt gegeben wurden. Mit dabei und gleichzeitig auch Botschafter des Wettbewerbs: NDR Moderator Yared Dibaba.
Er moderierte die Veranstaltung zusammen mit NDR Plattdeutsch-Redakteurin Ilka Brüggemann. Die 26 besten Geschichten von 2023 erscheinen in dem diesjährigen „Vertell doch mal!“-Buch.

Das sind die fünf Siegerinnen und Sieger:
1. Preis: Wolfgang Krischke aus Hamburg mit seiner Geschichte „De Drift” (Inhalt: Ein aus dem Auslandseinsatz zurückgekehrter Soldat sucht seine Heimat auf und reflektiert sein Leben).
2. Preis: Martha-Luise Lessing aus Trappenkamp (Schleswig-Holstein) mit „Nachtwaak” (eine syrische Krankenschwester, die in Aleppo verschüttet worden war, ist in einem Hamburger Krankenhaus mit einer sterbenden Patientin konfrontiert – die noch unter den Bombennächten während des Zweiten Weltkriegs in Hammerbrook leidet).
3. Katrin Griebenow aus Köln mit „Een Öösternfischer” (ein altes Ehepaar erwartet die Rückkehr eines Austernfischerweibchens, deren Liebesleben ihr eigenes spiegelt).
4. Jürgen Kropp aus Blickstedt (Schleswig-Holstein) mit „Hannes sien Sofa” (ein satirischer Dialog eines alten Ehepaars über den Austausch eines alten Sofas).
5. Rainer Martens aus Garding (Schleswig-Holstein) mit „Nix för schwache Nerven” (der Verlauf eines „Mensch-ärgere-dich-nicht“-Spiels aus der Sicht einer Spielfigur.
Der Publikumspreis ging noch einmal an Jürgen Kropps Geschichte „Hannes sien Sofa“.

Der „Ünner-18-Pries“ schließlich ging an die 11-jährige Evana A. Yemaneh aus Hamburg. Ihre Geschichte „Niege Insel, nieges Glück” (ein Pinguinmädchen wird durch den Klimawandel von seiner Familie getrennt, findet letztlich aber eine neue Familie und damit ein neues Zuhause) wurde von Schauspielerin Lara-Maria Wichels vorgetragen.
Alle in den vergangenen Jahren eingereichten Geschichten, bisher sind es insgesamt rund 52.000, werden in der Landesbibliothek Schleswig-Holstein archiviert.
(Nach einer Presseinformation des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg)

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Schwerin (nordPR) – Die zweite Premiere im Rahmen der Schlossfestspiele Schwerin präsentiert die Fritz-Reuter-Bühne des Mecklenburgischen Staatstheaters am Samstag, den 24. Juni 2023. Das Freilichtmuseum Schwerin-Mueß bietet dem niederdeutschen Ensemble wieder eine perfekte Kulisse mit einer Sommerbühne unterm freien Himmel. Mit „De Bär“ hat sich die Fritz-Reuter-Bühne einen Einakter von Anton Tschechow vorgenommen, den das Ensemble als musikalisches Singspiel umsetzt. Bis 15. Juli 2023 stehen 13 Vorstellungen auf dem Spielplan. Die Premiere ist bereits ausverkauft.

Gutsbesitzerin Marie trauert voller Leidenschaft um ihren vor Monaten verstorbenen Gatten und nimmt sich vor, das Haus bis zu ihrem eigenen Tod nicht mehr zu verlassen. Doch als der ungehobelte Artillerieleutnant a. D. Gregor von Seydel auftaucht und das Geld erbittet, das ihr Mann ihm noch schuldig war, ist es mit der Ruhe auf dem Hof vorbei. Der Streit, welches Geschlecht verlogener und falscher sei, steigert sich zu einem bewaffneten Duell. Dabei ist das Feuer zwischen den beiden Dickschädeln eigentlich schon längst entfacht.
In seiner Komödie „Der Bär“, die häufig zusammen mit den Einaktern „Der Heiratsantrag“ und „Die Hochzeit“ gespielt wird, zeichnet Anton Tschechow mit größtmöglicher Einfachheit und ohne Wertung eine ungeschminkte Sicht auf die Realität, die unweigerlich zum Lachen verleitet.

Regisseur Philip Lüsebrink inszeniert die Geschichte um Streit und Anziehung zwischen Mann und Frau mit einem Augenzwinkern und feinem Gespür für die Ironie klassischer Geschlechterrollen. Aus einer zerbrechlich, trauernden Witwe wird eine schießfreudige Duellantin, aus einem frauenverachtendem, grummeligen Leutnant ein süßholzraspelnder Schöngeist. Operettenhafter Charme und eine Liedermischung aus niederdeutschen Klassikern laden in der perfekten Kulisse des Freilichtmuseums Schwerin-Mueß zu einem sommerlichen Open-Air-Abend mit viel Herz und guter Laune ein.

Vorstellungen: 24. Juni um 18 Uhr (ausverkauft), 25., 29. und 30. Juni, 1., 2., 6., 7., 8., 9., 13., 14. sowie 15. Juli jeweils um 18 Uhr im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß
(Nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Schwerin (nordPR) – Der diesjährige Conrad-Ekhof-Preis, den die Gesellschaft der Freunde des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin e. V. seit 25 Jahren jeweils zum Ende einer Spielzeit einer besonders begabten Künstlerin oder einem besonders begabten Künstler verleiht, geht in diesem Jahr an den Tänzer Benjamin Wilson. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer feierlichen Matinee am 2. Juli 2023 um 11 Uhr im Konzertfoyer des Mecklenburgischen Staatstheaters statt. Kostenlose Eintrittskarten für die Preisverleihung gibt es an der Schweriner Theaterkasse.
„Wir haben uns entschieden, in diesem Jahr den Tänzer Benjamin Wilson auszuzeichnen. Der junge Tänzer ist erst seit der zweiten Spielzeit auf den Bühnen des Staatstheaters zu erleben, sticht aber aus dem ausgesprochen erfolgreichen Ensemble Ballett X Schwerin besonders hervor, weil er mit herausragender künstlerischer Brillanz die Bühnenkunst der Ballettcompagnie bereichert“, sagt der stellvertretende Vorsitzende der Schweriner Theaterfreunde Holger Saubert.

Benjamin Wilson stammt aus Australien und erhielt seine Ballettausbildung in der Wollongong High School und der Joanne Grace School in Fairy Meadow. 2018 wechselte er an die Palucca Hochschule für Tanz Dresden und schloss das Studium mit dem Bachelor of Dance ab. In der Spielzeit 2021/2022 kam er als Eleve zum Ballett X Schwerin. Seit der Spielzeit 2022/2023 ist er festes Ensemblemitglied. In Schwerin war er u. a. in folgenden Choreografien im Großen Haus und in der M*Halle zu sehen: „Der kleine Prinz“, „Wanderlost“, „Nostos“, „The Myth of the Return“, „7:1“, „Nacht ohne Morgen“, „Through my Eyes“, „Distant Relatives“, „Paradox“, „These Arms“, „Done“, „Ungarischer Tanz“, „All long dem Day“.

Der Ekhof-Preis wurde benannt nach dem „Vater der deutschen Schauspielkunst“, Conrad Ekhof. Dieser gründete 1753 in Schwerin die erste deutsche Schauspiel-Akademie. Der Preis wird seit 1998 von den Theaterfreunden verliehen. Preisträger der vergangenen Jahre waren u. a. die Schauspielerin Julia Keiling sowie die Schauspieler Christoph Reiche und Martin Brauer. In diesem Jahr wird der mit 2.500 Euro dotierte Preis gestiftet von den Eheleuten Renate und Rainer Kubbutat, die den Preis am 2. Juli 2023 persönlich an den Künstler übergeben werden.
(Nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Rostock / Schwerin (nordPR) – Der neue „Gault&Millau“ – Gastronomieführer vermeldet für Mecklenburg-Vorpommern bereits bekannte Preisträger. So zählen mit drei immerhin roten Kochhauben das Restaurant „Klassenzimmer“ Fürstenhagen in der Feldberger Seenlandschaft, das Restaurant „Friedrich Franz“ in Bad Doberan sowie das Restaurant „Der Butt“ in der Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde weiterhin zu den Spitzengastronomien in Mecklenbburg-Vorpommern. Die rote Kochmütze steht dabei für „herausragend in der Kategorie“. Erstmals in dieser Kategorie erwähnt wird auch das Restaurant „Schulgarten“ in der Feldberger Seenlandschaft. Diese gastronomische Einrichtung erkochte sich eine rote Kochmütze.
Im „Klassenzimmer“ gibt es ausgezeichnete Landküche, die die Region widerspiegelt. Das gesamte Anwesen in Fürstenhagen ist ein Komplex, bestehend aus der alten Dorfkirche, dem Standesamt und dem Festsaal und ist ideal für Feiern und Hochzeiten. Rundherum Felder, Wälder und Wiesen und in unmittelbarer Nähe der Wootzensee, in dem viele Fischarten leben. Auch Wild aus den heimischen Jagdgefilden und frisch gesammelte Lebensmittel aus den Wäldern und Gärten der Umgebung kommen auf die Karte. Deshalb gibt es auch keine feste Menükarte, sondern gekocht wird, was gerade in bester Qualität zur Verfügung steht.
Eine Gault&Millau-Kochhaube, allerdings ohne Prädikat, erhielt das „Kulmeck Restaurant“ in Heringsdorf. Über zwei rote Gault&Millau-Kochhauben freuen sich das das „Gourmetrestaurant 1751“ im Weinhaus Uhle in Schwerin, das Restaurant „Freustil“ in Binz auf Rügen, das Restaurant „Ich weiß ein Haus am See“ in Kuchelmiß, das „Gutshaus Stolpe“ in Stolpe an der Peene, das Restaurant „Ostseelounge“ in Dierhagen und das Heringsdorfer „The O’Room»“.
(Nach einer Presseinformation von Gault&Millau Deutschland)

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Rostock (nordPR) – Die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde ist ab sofort mit einer mobilen Tourist‑Information unterwegs. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tourist-Information nutzen dafür ein Lastenrad, das ursprünglich aus dem Food-Segment stammt. Mit diesem können sie ihre Services überall und zu jeder Zeit anbieten, wo sie von Einheimischen und Gästen benötigt werden – so etwa am Passagierkai in Warnemünde. Hier können Veranstaltungstickets, Fahrkarten und Souvenirs gekauft werden. Darüber hinaus berichtet das Team über Sehenswürdigkeiten der Stadt und gibt Tipps für die Urlaubsgestaltung.
(Nach einer Presseinformation des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V.)

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Rostock (nordPR) – Ab sofort können sich Unternehmen, Verbände und Vereine sowie Privatpersonen für den Tourismuspreis Mecklenburg-Vorpommern in der Kategorie Innovation bewerben und Vorschläge für die Kategorie Lebenswerk sowie für die Vergabe von Ehrennadeln für die Würdigung eines besonderen Engagements im Tourismus einreichen, die der Landestourismusverband und Exklusiv-Partner ADAC Hansa e. V. im Rahmen der MV-Tourismustage 2023 vom 16. bis 17. November verleihen. Über die Vergabe des Tourismuspreises und der Ehrennadeln entscheidet eine vom Landestourismusverband einberufene Jury, die sich aus Vertretern der Branche, der Medien sowie der Wirtschaft zusammensetzt. Alle Informationen zum Bewerbungsvorgang sind unter tourismuspreis-mv.de zu finden.
(Nach einer Presseinformation des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V.)

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Putbus / Kappeln (nordPR) – Das Unternehmen „im-jaich oHG Yachthäfen und Wasserferienwelt“, das unter anderem die Urlaubsunterkünfte in der Wasserferienwelt in Lauterbach auf Rügen und in der Naturoase Gustow unterhält, hat den Deutschen Demografie Preis 2023 in der Kategorie „Nachhaltigkeit, ernst genommen“ erhalten. Damit wird das Engagement des Betriebes für Nachhaltigkeit und insbesondere die Forschungskooperation mit der Technischen Universität Berlin und der HSBA Hamburg School of Business Administration gGmbH gewürdigt.
In Zusammenarbeit mit den beiden Hochschulen habe das Unternehmen die positive Wirkung ihres betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements erforscht, hieß es in der Begründung. Die Ergebnisse zeigten, dass die umgesetzten Umweltschutzaktivitäten nicht nur den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens „im-jaich“ reduzierten, sondern auch das private Umweltverhalten seiner Partnerunternehmen verbesserten.
Zu den Maßnahmen des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements zählen unter anderem die Nutzung regenerativer und nachhaltiger Energiequellen, energetisches Bauen, Fassadenbegrünung zur Förderung der Biodiversität, der Einbau eigener Heizkraftwerke und die Verwendung möglichst verpackungsarmer Produkte.
(Nach einer Presseinformation des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V.)

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Zingst / Ahrenshoop / Dierhagen / Prerow (nordPR) – Nicht nur für Einheimische, auch für Urlauber sind Wochenmärkte beliebte Anziehungspunkte. Sie bieten die Möglichkeit, die Köstlichkeiten der Region, die größtenteils direkt vom Erzeuger kommen, zu probieren und zu erwerben. Geschätzt wird dabei vor allem auch der persönliche Kontakt von Kunden und Händlern, die sich viel Zeit nehmen, ihre Waren zu erklären. In diesem Sinn steht ein Markttag ganz im Zeichen regionaler Frische, Freundlichkeit und Genuss.

In der Region Fischland-Darß-Zingst finden an verschiedenen Orten Wochenmärkte statt, die mit einem vielfältigen Angebot an Gemüse, Käse, Backwaren und natürlich Fischspezialitäten als kulinarisch-maritimes Markenzeichen der Region, aber auch mit (kunst-)handwerklichen Produkten aufwarten. Von diesen Angeboten profitiert auch die Gastronomie, angefangen beim Sternerestaurant in Dierhagen bis hin zu Gasthäusern in nahezu allen Orten der Region Fischland-Darß-Zingst, die auf den Märkten einen riesigen Waren-Fundus für eine ebenso frische wie abwechslungsreiche Küche vorfindet.

Der Regionalmarkt Ribnitz-Damgarten findet jeden Donnerstag von 8:00 bis 18:00 Uhr auf dem Marktplatz in der Bernsteinstadt statt. Auf die Kunden warten regionale Erzeugnisse, Bioprodukte, Pflanzen und Haushaltswaren. Der Wochenmarkt in Barth findet jeden Mittwoch von 8:00 bis 16:00 Uhr auf dem Marktplatz der Stadt statt. Er bietet das klassische, regionale Wochenmarktangebot von Obst, Gemüse, Fleisch und Käse bis zu Backwaren und Blumen.

In Prerow findet bis Ende Oktober jeweils montags von 9:00 bis 13:00 Uhr ein Regional- und Biomarkt im Garten des Kulturkaten „Kiek In“ statt. Im Angebot stehen Ziegenprodukte, Spezialitäten vom Gut Darß, Honig vom Imker, Gemüse, frisch geräucherter Fisch, Kaffeespezialitäten, Sanddornprodukte, Brot, Kuchen und vieles mehr. Außerdem findet im Hafen Prerow am 23. und 24. Juni, 14. und 15. Juli sowie am 4. und 5. August jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr der Kunsthandwerkermarkt „Kunst & Meer“ statt, im Rahmen dessen unter anderem Schmuck, Keramik, Floristikprodukte sowie Holzarbeiten und Stoffe angeboten werden.

Auf dem Regionalmarkt Zingst bieten bis zum 26. Oktober jeweils donnerstags von 10:00 bis 13:00 Uhr Händler und Erzeuger aus der Region ein breit gefächertes Spektrum von schmackhaften, gesunden Produkten an. Auf dem Markt im Museumshof können vor allem regionale Frischeprodukte vom Direkterzeuger, aber auch Töpferware, Seifen und Öle sowie dekorative Geschenke erworben werden. Ein Highlight ist der Schaubackofen hinter der Museumsbäckerei.

Immer donnerstags können Einheimische und Gäste von 9:00 bis 15:00 Uhr auf dem Frischemarkt in der Kurstraße von Graal-Müritz einkaufen. Im Rahmen des Hafenmarkts in Dierhagen stehen bis Oktober immer dienstags und freitags von 9:00 bis 14:00 Uhr Obst und Gemüse, Fisch- und Fleischdelikatessen und schmackhafte Snacks im Angebot. Darüber hinaus werden in Wieck am Darß auf dem Bio-Markt vor der Darßer Arche jeden Mittwoch und Samstag jeweils von 9:00 bis 13:00 Uhr Köstlichkeiten sowie Kunsthandwerk aus Mecklenburg-Vorpommern angeboten. Und in Ahrenshoop öffnen an jedem Donnerstag von 9:00 bis 14:00 Uhr die Verkaufsstände des Sommerfrischemarktes neben dem großen Parkplatz in der Ortsmitte und bieten vor allem regionale, ökologische Köstlichkeiten.
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Heringsdorf (nordPR) – Eine kulturelle Attraktion auf der Insel Usedom ist das Theaterzelt „Chapeau Rouge“ unweit der Seebrücke im Seebad Heringsdorf. Das vom Ensemble der Vorpommerschen Landesbühne bespielte Domizil am Meer bietet auch in diesem Jahr bis September ein abwechslungsreiches Repertoire im besonderen Ambiente. Die Aufführungen reichen von Schauspiel über Kabarett und Lesungen bis hin zu Puppentheater für die kleinsten Besucherinnen und Besucher und alle Junggebliebenen.

Dazu zählen unter anderem „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind, das frei nach James M. Barrie für die Bühne bearbeitete Stück „Peter Pan und die Insel der verlorenen Jungs“ oder humorig-freches Küstenkabarett unter dem Titel „FKK – überall ist besser als nichts“. Im Puppentheater können Gäste die Erlebnisse von „Rotkäppchen“ ebenso bestaunen und beklatschen wie die Märchen vom „Rumpelstilzchen“ oder „Hänsel und Gretel“. Und viel Abwechslung bietet auch eine Lesung von Johanna Siefken, die im Stil der Twitter-Omi Renate Bergmann, ein Pseudonym des Schriftstellers Torsten Rohde, parliert und meint: „Man muss sich nur trauen“.

Garant für ein spannendes Talk-Format ist auch das Gespräch von Autor Hans-Dieter Schütt mit dem Polit-Profi Gregor Gysi. Klassisch geht es mit der Aufführung der Shakespeare-Tragödie „Hamlet“ zu. Ein musikalischer Höhepunkt ist das Konzert der Klazz Brothers & Cuba Percussion unter dem Titel „Classic meets Cuba“. Musikalisch wird Ende Juli auch die „Stern Combo Meißen“ mit von der Partie im Theaterzelt sein. Sie wird als dienstälteste Rockband Deutschlands ihre Klassiker zu Gehör bringen.

Ein weiterer kultureller Höhepunkt auf Usedom ist die 25. Spielzeit von „Klassik am Meer“ in der Koserower Kirche mit Aufführungen des Theaterstücks „Der Geizige“ von Molière und einem Ringelnatz-Abend mit der Schauspielerin Franziska Troegner. Außerdem zeigt die Vorpommersche Landesbühne im Rahmen der Schlossinsel-Festspiele auf der Hafenbühne in Wolgast vom 17. Juni bis 19. August 2023 die Komödie „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“. Außerdem erwecken auf der Ostseebühne in Zinnowitz die Vineta-Festspiele mit „Das Geheimnis der Unterstadt“ die versunkene Stadt einmal mehr zum Leben.

Unweit der Heringsdorfer Seebrücke und des „Chapeau Rouge“ erwartet Gäste des Seebades erstmals eine weitere Attraktion gigantischen Ausmaßes. Auf dem Alten Sportplatz an der Seebrücke steht bis Mitte Oktober 2023 mit dem „Circle of Life“ eines der größten transportablen Riesenräder der Welt. Das 50 Meter hohe Fahrgeschäft verfügt über moderne Gondeln, in denen Dinner-Abende geplant sind, die von Gastronomen der Kaiserbäder kulinarisch betreut werden. Das Riesenrad dreht sich täglich ab 11:00 Uhr. Auch zu den „Heringsdorfer Kaisertagen“ Anfang August und zum „Kaiserbäder Sommer Open Air – Alvaro Soler“ am 11. August wird es einer der weithin sichtbaren Anziehungspunkte sein, der einen Weitblick über die Kaiserbäder und die Umgebung vom Achterland bis zur Ostsee bietet.

Weitere Informationen: vorpommersche-landesbuehne.de, klassik-am-meer.de

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Rostock (nordPR) – Am 10. und 11. Juni 2023 lädt der Verein Offene Gärten in MV Interessierte ein, die vielfältige Auswahl an Gartenkunst im Nordosten zu genießen. Es ist das erste von zwei „Offene Gärten”-Wochenenden in diesem Jahr. Das zweite findet am 30. September und 1. Oktober 2023 statt. Zur Aktion „Offene Gärten“ laden rund 120 Besitzerinnen und Besitzer von Privatgärten, Schauanlagen und Gärtnereien ein. Gäste können individuell angelegte Gartenanlagen bewundern und sich direkt mit den Betreiberinnen und Betreibern austauschen. Die Liste der teilnehmenden Gärten mit Kontaktadressen samt kurzem Porträt ist auf der Internetseite offene-gaerten-in-mv.de einsehbar. Vor Ort weisen farbenfrohe Gießkannen auf die landesweite Aktion hin. Weitere Informationen sind in den örtlichen Tourist-Informationen erhältlich.

Zu den teilnehmenden Gärten gehört unter anderem der „Bibelgarten und Christlicher Rosengarten” im Bibelzentrum Barth. Gartenliebhaber finden dort Pflanzen mit christlich geprägten Namen sowie in Klostergärten kultivierte und auch in der Bibel erwähnte Gewächse. Zu ihnen gehören unter anderem die Jakobsleiter, das Gottesauge, die Madonnenlilie und der Judassilberling. Gäste, die sich für christliche Themen interessieren, die über die Botanik hinausgehen, können sich die Erlebnisausstellung im Haus ansehen.

In Pingelshagen bei Schwerin lädt die Sängerin Antje Medwed erstmals im Rahmen der Aktion in ihren „Aroma-Heil-und-Kunst-Garten” ein. Durch das Einatmen von Heilkräuteraromen sollen Gäste sich entspannen und ihre Selbstheilungskräfte anregen lassen. Sie ist passionierte Naturheilkundlerin und beschäftigt sich seit fast 25 Jahren mit Pflanzenheilkunde, Farb- Duft‑, Musik- und Atemtherapie.

Im Ostseebad Koserow auf der Insel Usedom ist am 10. und 11. Juni der vom Maler Otto Niemeyer-Holstein (1896-1984) angelegte Skulpturengarten geöffnet. Der denkmalgeschützte Künstlergarten umfasst eine Gesamtfläche von 5.000 Quadratmetern und ist direkt zwischen Achterwasser und Ostsee an der schmalsten Stelle der Insel gelegen. In ihm wachsen 140 Gehölze, Beet- und Kübelpflanzen. Im kleinen Gewächshaus und dem Atrium können Gäste Skulpturen verschiedener Bildhauerinnen und Bildhauer bewundern, die von Pflanzen umringt sind, unter anderem das Werk „Griechischer Schwertkämpfer“, die Kopie einer Skulptur des antiken Bildhauers Agasias von Ephesos, an dem ein Baumwürger rankt.

Neben den beiden „Offene Gärten”-Wochenenden findet am 12. August 2023 die „Sommernacht der Gärten” statt. Besucherinnen und Besucher können Blüten, Kultur und individuelle Veranstaltungen in 20 verschiedenen Anlagen erleben.
(nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

Eine kostenfreie Übernahme bzw. Verwendung des Textes (auch in Auszügen) ist jederzeit ausdrücklich erlaubt bei Nennung der Quelle „nordPR“
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Schwerin (nordPR) – Typisch für ihn: Nasen, die in eine Richtung zeigen – Mario Lars ist der einzige Karikaturist und Cartoonist in MV, der bundesweit erfolgreich ist und von seinen Bildern leben kann. Er veröffentlicht auch in österreichischen Zeitungen. Der gebürtige Hagenower schaut dem Volk aufs Maul, ist Experte für kleine zwischenmenschliche Wichtig- und Nichtigkeiten ebenso wie für den ganz großen „politischen karikaturen-Blick“.
Derzeit baut der gebürtige Hagenower die Cartoonair in Prerow mit auf bei der er seit Jahren regelmäßig zu Gast ist. Die Prerower Cartoonair beginnt am 17. Juni. Sie ist eine der erfolgreichsten Ausstellungen in MV mit über 20tausend Besuchern in jedem Sommer.
Mario Lars lebt heute in der Nähe von Schwerin. Im Interview mit Leif Tennemann plaudert er im Kunstkaten auf NDR 1 bRadio MV aus dem Humor- Nähkästchen und berichtet, wie schwer es hierzulande ist, die Leute zum Lachen zu bringen. „Der Norddeutsche geht zum Lachen in den Keller- der Mecklenburg-Vorpommer hat gar keinen Keller“.
Mario Lars zu Gast bei Leif Tennemann im Kunstkaten auf NDR 1 Radio MV am kommenden Sonntag ab 19.05 Uhr auf NDR 1 Radio MV. Man kann diesen Kunstkaten auch nachhören in der ARD – Audiothek oder auf ndr.de/mv.
Leif Tennemann, der Journalist, Comedian und Moderator zeigt hier wieder einmal sein anderes Gesicht als aufmerksamer Zuhörer und Fragensteller. Davon wünscht man sich mehr, hieß es jetzt u.a. in einigen sozialen Medien.
(nach einer Presseinformation des nordPR – Mediendienstes)

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Greifswald (nordPR) – In Greifswald startet heute das „Festival up platt“. Es wird veranstaltet vom Sozio-kulturellen Zentrum St.Spiritus Greifswald in Kooperation mit dem Landesverband Freier Theater MV, dem Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Uni Greifswald und dem Heimatverband MV.
Figurentheater, Konzert, Tanz und Ausstellung gibts von Dienstag bis Freitag. Das Programm – sortiert von keine bis perfekte Sprachkenntnisse.

Veranstaltungen ohne Plattdeutschkenntnisse
6. Juni bis 14. Juli: Ausstellung „10 Jahre Deerns“
Illustrationen von Wortshaus – Antje Katharina Köpnick
Seit 10 Jahren gibt Antje Katharina Köpnick den plattdeutschen Kalender „Deerns“ heraus, der sich großer Beliebtheit erfreut. Die farbenfrohen Bilder im unverwechselbaren Stil illustrieren die frische, herzerwärmende Unverstaubtheit und Lebensweisheit von plattdeutschen Begriffen und Zitaten. Die kleine Kabinett-Ausstellung im Obergeschoss des Vorderhauses des St.Spiritus zeigt Illustrationen aus den Kalenderprojekten der letzten Jahre und Malereien.
Eintritt: frei.
Geöffnet: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr

Dienstag, 19 Uhr: Livemusik zum Mittanzen
Malbrook – plattdeutsche und andere Volksweisen zum Mittanzen unter Anleitung von Ralf Gehler und dem Verein Boddenvolk
Malbrook ist eine norddeutsche Folkgruppe, die sich mit den Verwandtschaften in den Musiktraditionen Nordeuropas auf der Basis von traditioneller Musik aus Norddeutschland beschäftigt. Der Begriff ‚Malbrook‘ (ostfriesisch-niederdeutsch für „Tollhose“, „De malle Brook oder Broek“) bezeichnet einen ausgelassenen, verrückten oder wild herumtanzenden Menschen.
Die einfachen Kreis- und Kettentänze können unter Anleitung sofort mitgetanzt werden – wer nur der Livemusik lauschen will, ist natürlich auch herzlich willkommen.

Besetzung: Vivien Zeller: Geige, Gesang | Ralf Gehler: Schäferpfeife (G/A), Svenska Säckpipa (A/D), Schlüsselfidel, Maultrommel, C-Klarinette, Gesang | Wolfgang Meyering: Gesang, Mandola, Mandoline, Holunderklarinette, Flöten, Tamburin, Loops
Eintritt: 12 € / erm. 10 €

Mittwoch, 10 Uhr: De beste Oma von de Welt
Tandera Theater ab 4 Jahren

Kati ist oft bei Oma Grete. Oma Grete hat immer Zeit. Mit ihr kann man auf Bäume klettern und sogar auf Löwenjagd gehen! Aber manchmal gibt es Tage, da ist sie ein bisschen seltsam …
Ein herzerwärmendes Stück über Vergessen und Erinnern und davon, wie wunderbar und wichtig es ist, eine Familie zu haben … – nach einem Kinderbuch von Ulf Nilsson

Kati is ofteis bi Oma Grete. Oma Grete hett ümmer Tiet. Mit ehr kann man up Böm kladdern un sogor up Löwenjagd gåhn! Åwer af un an, dor gifft dat Dåch, dor is Oma Grete een lütt bäten afsünnerlich… Een Puppentheoter œwer de Erinnerungen un dat Vergäten – un dorvon, wo wunnerschön un wichtig dat is, een Fomilie to hebben.

Eintritt: 7 € / erm. 5 €, 45 min (bei Gruppen Betreuende frei)

Donnerstag, 17 Uhr: „Frau Fischer und ihr Mann“
Figurentheater Ernst Heiter ab 4 Jahren – frei nach dem Märchen von Philipp O. Runge.

Familie Fischer lebt an der Küste. Herr Fischer angelt nun schon seit „fast 120 Jahren“, doch so etwas hat er noch nicht erlebt: „Soooo ein Butt, riesengroß! Sprechen kann er auch! Sagt, er sei ein verwunschener Prinz …“Kaum zu glauben, alle Wünsche werden wahr … und davon hat Frau Fischer mehr als genug.
Eintritt: 7 € / erm. 5 € , 45 min

Veranstaltungen für Basiskenntnisse
Donnerstag, 10 Uhr: Buer Enno un sien Koh Afrika
Tandera Theater ab 4 Jahren – för lütte un grote Lüd

Bauer Enno hat einen Bauernhof auf einem grünen Hügel. Er besitzt drei Felder, einen Gemüsegarten und eine Kuh. Eigentlich geht es ihm rundherum gut. Doch eines Nachts hat Bauer Enno einen Traum – und plötzlich ist nichts mehr, wie es früher war …
Eine Geschichte vom Hier und Da, vom Bleiben und Gehen und von der Sehnsucht, die eigene Welt einfach einmal hinter sich zu lassen. Nach dem gleichnamigen Buch von Jens Rassmus

Buer Enno hett ’n lütten Buernhoff. Hei hett dree Feller, een Goorn un een Koh. Egentlich geiht em dat rundüm goot.
Åwer in een Nacht, dor hett hei een Drom … – un nu ward allens anners …
Een lütt Geschicht von grote slåpende Wünsch.

Ein Theaterstück und auch hochdeutschen Rollen, man muss nicht komplett plattdeutsch verstehen, um zu folgen, mit Livemusik von Martha Olejko.
Eintritt: 7 €/ erm. 5 € , 45 min (bei Gruppen Betreuende fei)

Freitag, 10 und 17 Uhr: Hein Hannemann
Theater Randfigur – für Kinder ab 10 und Erwachsene

Nach dem Jugendbuch von Sophie Kloerss
HEIN HANNEMANN wächst um 1900 als Rostocker Jung zwischen Kaikante und Kontorgeschäft der Eltern mit einer gehörigen Portion Mut und Abenteuerlust auf. Mittlerweile ist er erwachsen und fährt zur See – genau wie damals sein Großvater, der Lotsenkommandeur aus Warnemünde. Hin und wieder erreichen Briefe von Übersee das Elternhaus und Heins Freund Jochen. Das ist ein guter Moment für Mutter Hannemann und Jochen, sich an all die Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend zu erinnern und so manches Erlebnis lebendig werden zu lassen.

Hein Hannemann is ’n Rostocker Jung, de üm 1900 twüschen Kaikant un sien Öllern ehr Kontor upwussen is. Nu is hei grot un fohrt to See as sien Grotvadder, de Lotsenkommandeur ut Warnemünn. Af un an kåmen Breif bi siene Öllern un sienen Fründ Jochen an – ’n goden Momang för Mudder Hannemann un Jochen, sik up de Åbentüer un Geschichten ut de Kinner- un Jugendtiet to besinnen.

In einer Spielform aus Schauspiel, Erzählung und Figurenspiel wird der Verkaufsladen der Hannemanns ein Ort der Abenteuer. Es spielen: Marc Östreich, Jana Sonnenberg, Antonio Kühn
Eintritt: 7 € / erm. 5 € – für Schulklassen und Begleitung freier Eintritt

Veranstaltungen zum Verstehen und Sprechen
Mittwoch, 17 Uhr: Plattkring mit Christian Peplow
Plattsnacken bi Kaffee un Koken, keine Anmeldung erforderlich.
Eintritt: frei

(nach einer Presseinformation des Sozio-kulturellen Zentrums St.Spiritus Greifswald)

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Rostock / Stavenhagen – „Fräden“ ist das Plattdeutsche Wort des Jahres 2023. Das haben der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und das Fritz-Reuter-Literaturmuseum heute in Rostock bekannt gegeben. Ausgewählt wurde das Wort durch eine Jury aus etwa 200 Einsendungen.

So einig wie noch nie waren sich die Jury-Mitglieder in diesem Jahr, wie

Dabei war die Jury sich in diesem Jahr so einig wie noch nie. Denn Krieg und Frieden, als zentrale Themen dieser Zeit, spiegelten sich auch in der Auswahl der besten plattdeutschen Redensart dieses Jahres wider: „Leiwer drög Brot in’n Fräden, as Kauken un Braden in Striet.“ („Lieber trocken Brot im Frieden als Kuchen und Braten im Streit.“)

Als schönste plattdeutsche Wortneuschöpfung wurde die „Brägenplietschmaschin“ gekürt
Dahinter steckt eine Zusammensetzung aus den plattdeutschen Wörtern für Gehirn, Klugheit und Maschine Bezeichnet wird so im Plattdeutschen die Künstliche Intelligenz.

Verkündet wurde das Plattdeutsche Wort des Jahres übrigens auf dem 9. Plattdütsch Bäukerdag im Botanischen Garten in Rostock ein. Viele Besucher pilgerten entlang der Stände der Verlage und entdeckten niederdeutsche Neuheiten nicht nur aus Mecklenburg-Vorpommern.
Absoluter Verkaufsrenner war übrigens ein brandneues Produkt aus dem Schweriner TENNEMANN Verlag: „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2024″
Das ist der erste plattdeutsche Bildkalender für Mecklenburg-Vorpommern. Er enthält faszinierende Motive aus MV und plattdeutsche Monatswitze aus den beliebten „Mallbüdel“- Büchern der letzten Jahre. Das gesamte Kalendarium ist natürlich auch auf Plattdeutsch.
Der Kalender ist gedruckt auf hochwertigem festen Papier. Er hat ein überaus handliches Format (29,7 cm x 21,0 cm) und verdoppelt aufgeklappt dann seine Größe auf 29,7 cm x 42,0 cm. Sein großes plattdeutsches Tages-Kalendarium bietet genügend Platz für das Festhalten von Terminen und Notizen. Der Kalender enthält alle Fest- und Feiertage sowie die Ferienzeiten für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Eine deutschlandweite Besonderheit ist, dass dieser Kalender nicht nur die Termine für die Zeitumstellung anzeigt, sondern auch per Pfeil, in welche Richtung die Uhr gestellt werden muss.
Mit seinen beeindruckenden Aufnahmen und den plattdeutschen Texten ist „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2024“ ein echter Blickfang und eine tolle Geschenk-Idee nicht nur für Plattschnacker in MV.

(nach einer Presseinformation des Landesheimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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Schwerin / Neubrandenburg (nordPR) – Schnacken Sei platt? Na dann, schnacken Sei platt! Unter diesem Motto lädt der Heimatverband M-V ab heute bis zum 18. Juni 2023 zu den nun schon dritten Plattdeutschen Wochen in Mecklenburg-Vorpommern ein. Nach dem Start unter Corona-Beschränkungen mit der ersten Plattdeutschen Woche im Jahr 2021 folgten 2022 die zweiten Plattdeutschen Wochen, die landesweit großen Anklang fanden und in ihrer dreiwöchigegen Dauer einen facettenreichen Blick in die Vielfalt der Platt-Angebote und die Nutzung der plattdeutschen Sprache boten.
Die dritten Plattdeutschen Wochen bieten nun erneut den Rahmen für Engagierte, eigene Treffen und Angebote vor Ort zu organisieren. Dabei können alle die eigenen Plattdeutschkenntnisse auffrischen oder sich der Regionalsprache Mecklenburg-Vorpommerns erstmals nähern. Die Plattdeutschen Wochen sind ein Gemeinschaftsprojekt von vielen Heimatengagierten, die zum Plattdeutschreden und Mitmachen einladen.
Viele kleine und große Veranstaltungen im ganzen Land sollen erneut aufzeigen, wie präsent und vielseitig die plattdeutsche Sprache ist.
Den feierlichen Auftakt der Plattdeutschen Wochen am 31. Mai bildet ein öffentlicher Abendvortrag von PD Dr. Klaas Hinrich Ehlers, FU Berlin,
im Rahmen einer Fachtagung des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung, die in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald im Krupp-Colleg Greifswald stattfindet. Hier wird der Vorsitzende des Heimatverbandes, Dr. Martin Buchsteiner die 3. Plattdeutschen Wochen eröffnen.
Am 4. Juni lädt der 9. Plattdütsch Bäukerdag in den Botanischen Garten nach Rostock ein. Hier erwarten Groß und Klein viele Plattdeutsche Verlage und ein buntes Programm. Auch das Plattdeutsche Wort 2023 wird hier verkündet. Organisiert wird die Veranstaltung vom Botanischen Garten, dem Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern, dem Plattdütsch-Verein „Klönsnack-Rostocker 7“ und dem Botanischen Garten Rostock.
Erstmals wird beim diesjährigen Plattdüütsch Bäukerdag auch „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2024“ präsentiert. Der erste plattdeutsche Bildkalender für Mecklenburg-Vorpommern, erschienen im Schweriner TENNEMANN Verlag.
Vom 5. bis zum 10. Juni findet das 3. „Festival up Platt“ mit Figurentheater, durchgeführt vom Landesverband Freier Theater in Zusammenarbeit mit dem Heimatverband MV, dem Soziokulturellen Zentrum St. Spiritus und dem Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik in Greifswald statt.
Am 11. Juni lädt Dömitz zum 17. Norddeutschen Tag ein und ihren Abschluss finden die 3. Plattdeutschen Wochen am 18. Juni mit einem bunten Programm bei Reuters-Sonntagsspaziergang in Stavenhagen.
(nach einer Presseinformation des Landesheimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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