Rostock / Mölln (PM Mölln / nordPR) – Das war Spannung pur im Rostocker MAU Club beim Finale des Songcontests Plattbeats 2022 bei dem acht Bands und Einzelkünstler aus dem Norden antraten.
Der erste Preis, ein Instrumentengutschein im Wert von 700 Euro, blieb dann gleich im gastgebenden Mecklenburg-Vorpommern. Den konnte die Rockformation „LDA“ mit ihrem Titel „De Sünn sprengt grågen Häben“ mit nach Neubrandenburg nehmen. Ein „Mutmachlied“, das Punkrockfans und Plattdeutschfreunde gleichermaßen begeisterte, wie man auch dem Publikum im gut gefüllten Saal anmerken konnte.
Und es blieb rockig. Denn der zweite Platz und damit ein Gutschein in Höhe von 300 Euro ging an die Kieler Rockband „Caruso“. Die Musikanten aus Schleswig-Holstein setzten mit ihrem Titel „De hässlichste Lüchttoorm“ diesem Seezeichen ein ganz besonderes Denkmal.
Jana Bremann aus Wilsum in der Grafschaft Bentheim holte sich Platz 3 und konnte sich über einen Gutschein im Wert von 200 Euro freuen. Ihr Titel „As ein’n Bilderbook“, eine Mischung aus Schlager und Pop, lud zum Mittanzen ein.
Insgesamt keine leichte Aufgabe für die vierköpfige Jury, bestehend aus Platt- und Musikexperten. „Ich bin froh, dass ich nicht in ihrer Haut stecken musste“, sagte hinterher Plattbeats-Organisator Thorsten Börnsen, der das Finale auch moderierte. „Die Bandbreite der Songs war auch in diesem Jahr wieder gewaltig. Von Punkrock über Singer-Songwriter bis Hip Hop war alles dabei. Die eigentliche Gewinnerin dieses Abends aber war und ist die plattdeutsche Sprache. Denn alle Beiträge zeigen, dass Plattdeutsch auch mit aktuellen Musikrichtungen gut zusammenpasst.“
Der Wettbewerb Plattbeats richtet sich an Amateurmusikerinnen und -musiker im Alter von 15 bis 30 Jahren aus dem ganzen Norden. Bei der Übersetzung der Songtexte können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich gern von Platt-Profis aus den Regionen unterstützen lassen. Also bereits bestehende Lieder können durchaus auch ins Plattdeutsche übersetzt werden und dann am Plattbeats-Contest teilnehmen.
Übrigens, zwei Vertreter von OSTSEEPLATT (das plattdeutsche Web-Radio mit Musik, Informationen und Vertellern nicht nur von der Ostsee) waren ebenfalls zu Gast beim Plattbeats-Finale, hörten sehr genau zu und wollen einige der vorgestellten plattdeutschen Musiktitel sofort in das Programm aufnehmen.
(Nach einer Presseinformation des Niederdeutschzentrums Mölln und des Platt-News-Portals plattnet.de)

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Schwerin (nordPR) – Auch in Mecklenburg-Vorpommern gibt es am bundesweiten Vorlesetag unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ mehr als 130 unterschiedliche Aktionen rund um das Thema Lesen.
Die Orte der Lesebegegnungen sind dabei vielfältig. Neben Schulen, Kindergärten, Jugendzentren, Kirchen, Bibliotheken oder Buchhandlungen wird beispielsweise auch in der Greifswalder Sternwarte Greifswald gelesen. Dort dreht sich dann alles rund um den 50. Jahrestag der Mondlandung. In der Landeshauptstadt Schwerin bekommen die Fahrgäste in der Straßenbahnlinie 1 Geschichten in verschiedenen Sprachen vorgelesen.

Wie die Stiftung Lesen mitteilt, gibt es beispielsweise für fast 40 Prozent der Kinder zwischen einem und acht Jahren in Deutschland nie oder nur selten eine Gute-Nacht-Geschichte. Auch darum wurde der Vorlesetag in Deutschland ins Leben gerufen.
Dabei geht es natürlich um mehr als nur Gute-Nacht-Geschichten. Nach Informationen der Stiftung Lesen haben mittlerweile etwa 15 Prozent der deutschen Jugendlichen Probleme beim Lesen und Schreiben. Die Zahl der Nichtleser unter den deutschen Jugendlichen ist nach wie vor sehr hoch: Elf Prozent der fünfzehnjährigen Mädchen und 22 Prozent der Jungen im gleichen Alter lesen gar keine Bücher.
(nach einer Presseinformation der Stiftung Lesen)

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Rostock (nordPR) – Nach zweijähriger Pause durch Corona feiert der plattdeutsche Songcontest Plattbeats wieder ein echtes Finale auf einer Bühne.
Morgen treten acht Bands und Solomusiker aus dem ganzen Norden im Rennen um den besten plattdeutschen Song auf der Bühne des Rostocker M.A.U. Clubs gegeneinander an. Das Besondere: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nicht älter als 30 Jahre. Die musikalische Bandbreite reicht von Singer-Songwriter über Hip Hop bis Punkrock.

„Alle Songs beweisen, dass Plattdeutsch auch heute noch ein modernes, zeitgemäßes Lebensgefühl ausdrücken kann. Wir freuen uns schon sehr auf einen hochspannenden Abend mit tollen Musikern“, so Thorsten Börnsen, Organisator von Plattbeats, Zentrum für Niederdeutsch in Holstein .
Und es geht auch um etwas: Zu gewinnen gibt es Preise im Wert von 1.200 Euro. „Das wird ein toller Ausscheid, der auch ganz jungen Musikern die Chance eines Auftritts vor großem Publikum bietet und andere motiviert, Musik up Platt zu machen“, ergänzt Carmen Tarrach, Geschäftsführerin des Heimatverbandes M-V.
Über die Platzierung entscheidet übrigens eine fachkundige Jury. Dafür reist Bert Kamping aus Emmen in den Niederlanden an. Dort organisiert er das „Dreénts Lietiesfestival“. Ein Songcontest, der sich an die Musiker der niederdeutschen Sprachgruppe jenseits der Grenze richtet. Als ausgewiesene Platt-Expertin ist die Leiterin des Kompetenzzentrums für Niederdeutschdidaktik der Uni Greifswald Birte Arendt in der Jury vertreten. Sie bildet mit ihrem Team zukünftige Lehrkräfte für Niederdeutsch an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern aus.
Neben musikalischer Kompetenz bringt der Rostocker Musiker, Vocal Coach und Moderator Tobias Wolff auch eine Affinität zum Plattdeutschen mit. Er spielt in verschiedenen Bands und ist mit einem Beitrag vertreten auf dem Sampler „Dat du mien Leevsten büst“ mit Coverversionen dieses plattdeutschen Klassikers. Der Vierte im Bunde ist der NDR-Redakteur für Kultur und Plattdeutsch Thomas Naedler. Er macht schon seit vielen jahren selbst Musik und lernt seit Kurzem auch Plattdeutsch.
Karten gibt es noch im VVK (über mauclub.de) 5 Euro.
Einlass: 18:30, Beginn: 19:30 im M.A.U. Club, Warnowufer 56, 18057 Rostock.
(nach einer Presseinformation von Plattbeat und dem Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern)

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Schwerin (nordPR) – Seine „Entdeckungen Faust 1 und 2“ an einem Abend waren legendär. Diese Inszenierung von Christoph Schroth war über zehn Jahre ein Dauerbrenner. 106 ausverkaufte Vorstellungen. Und das Publikum kam von überall aus der DDR und aus der Bundesrepublik, ja weltweit wollte man das Schweriner Ensemble sehen. Alle seine „Entdeckungen-Projekte“, ob mit DDR-Dramatik oder antiken Dramen, die Dreigroschenoper oder das Shakespeares-Projekt im Schweriner Marstall. Am 20. September 2022 starb Christoph Schroth, der einstige Regisseur und Schauspieldirektor des Schweriner Theaters im Alter von 85 Jahren.

Zur Erinnerung wird es eine Matinee am 20.November im Konzertfoyer des Mecklenburgischen Staatstheaters geben. Mit Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern, künstlerischen Partnern, Freunden und Beobachtern soll an Christoph Schroth erinnert werden, dessen Arbeit als Regisseur und Schauspieldirektor das Schweriner Theater in den 1970er und 80er Jahren inhaltlich, ästhetisch und formal maßgeblich geprägt hat. Künstlerische Beiträge aus aktuellen Schauspielinszenierungen schlagen an diesem Sonntag eine Brücke zwischen Schroths bekannten „Entdeckungen“ und gegenwärtigem Bühnengeschehen. Berichte über persönliche Begegnungen und Arbeitserfahrungen würdigen den Künstler und Menschen Christoph Schroth. Errungenschaften, Verdienste, Glanzpunkte und Krisen kommen zur Sprache; die Fähigkeit, mit Inszenierungen das Publikum herauszufordern, produktiv zu stören und zu begeistern; Heiterkeit und die Lust, sich in gesellschaftliche Zusammenhänge einzumischen als Grundidee eines modernen Volkstheaters – und der Anspruch, das Theater als nicht wegzudenkenden künstlerischen und politischen Faktor in der Stadt und weit darüber hinaus zu etablieren.

Kostenlose Platzkarten zur Matinee sind an der Schweriner Theaterkasse erhältlich.
Kartentelefon: 0385 53 00-123
(Nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Greifswald (nordPR) – Auch in diesem Jahr organisiert der Kunstverein Art 7 wieder die „Greifswalder Kunstauktion“. Dazu gehört wie stets im Vorfeld eine Ausstellung vom 18.November bis zum 04.Dezember mit den zur Versteigerung stehenden Kunstwerken. Dazu gehören Arbeiten der Malerei, Grafik und Fotografie sowie Skulpturen und Keramiken.
Einige Kunstwerke haben ein Startgebot von unter 100 Euro und sind damit auch für Einsteiger in die Kunstwelt sehr interessant. Der Kunstverein Art7 organisiert die Veranstaltung bereits seit drei Jahrzehnten. Sie soll lokalen Künstlerinnen und Künstlern ein Forum für ihre künstlerischen Arbeiten bieten und sie mit Verkäufen unterstützen. Daher hoffen und freuen sich die Organisatorinnen und Organisatoren auf ein großes Interesse sowie eine rege Beteiligung an der spannenden Auktion. Die Ausstellung ist vom 18.November bis zum 04.Dezember zu sehen. Die Kunstauktion findet dann am 04.Dezember um 16 Uhr Im soziokulturellem Zentrum St. Spiritus in Greifswald statt.
(Nach einer Presseinformation von Kunstverein Art7 und soziokulturellem Zentrum St. Spiritus)

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Ribnitz-Damgarten (nordPR) – Unter dem Titel „Geschichten, Fundstücke, Gastgeber“ informiert der Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst in seinem neuen Jahresheft 2023 auf insgesamt 180 Seiten über Urlaubsmöglichkeiten zwischen Rostock und Stralsund. Dabei erhalten Leserinnen und Leser Informationen zu Freizeitaktivitäten, traditionellem Handwerk oder Veranstaltungshöhepunkten im kommenden Jahr.

So werden beispielsweise Angebote für Kitesurfer entlang des Barther Boddens aufgezeigt, dessen flache Gewässer sich besonders gut für den Wassersport eignen. In einer Reportage erklären die Brüder Dirk und René Roloff, wie sie die traditionellen Darßer Türen anfertigen, kunstvoll geschnitzte Hauseingänge, deren Herstellung im Bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde.

Darüber kann man erfahren, welche Veranstaltungshöhepunkte in der Region stattfinden, darunter das 20. Fischländer Strandgalopprennen, das Umweltfotofestival „horizonte zingst“ oder die Open-Air-Reihe „Naturklänge“. Informationen zu barrierefreien Angeboten, Hundestränden, ein Gastgeberverzeichnis sowie ein Überblick über alle Camping- und Wohnmobilplätze auf der Halbinsel sind ebenfalls enthalten.

Der Katalog ist kostenfrei unter www.fischland-darss-zingst.de/urlaubsmagazin einsehbar und darüber hinaus beim Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst sowie in den Kurverwaltungen und Tourist-Informationen der Region erhältlich.
(Nach Presseinformationen des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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Wismar (nordPR) – Es ist ein Ballett, welches zur Vorweihnachtszeit passt wie kaum ein anderes: „Schwanensee“. Am 27. November wird es im Theater Wismar zu erleben sein. Präsentiert von Klassik Konzert Dresden wird das Ballettensemble um 16 Uhr auftreten.
Das Publikum wird in „Schwanensee“ alles erleben, was klassisches Ballett ausmacht: Anmut, Grazie und vor allem tänzerische Perfektion. Die unvergleichbare Musik von Peter Tschaikowski vereinigt sich mit dem gefühlsstarken Tanz zu einer eigenen Sprache, die jeder unmittelbar versteht. Das Zusammenspiel von Liebe und Sehnsucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück fasziniert seit Generationen von Theaterbesuchern immer wieder aufs Neue. Besonders in der Weihnachtszeit gehört der wohl beliebteste Ballettklassiker für viele Gäste zur vorweihnachtlichen Freude.

Das 1877 uraufgeführte Ballett bestimmt seit jeher das Repertoire aller leistungsstarken klassischen Ballettensembles. Wer kennt nicht den Tanz der vier kleinen Schwäne oder die atemberaubenden Sprünge und innigen Pas de deux am verträumten Schwanensee?
Es ist das Märchen eines Prinzen, der sich in Odette verliebt, die von dem Zauberer Rotbart in einen weißen Schwan verwandelt wurde. Und diese Liebe wird auf die Probe gestellt: Lyrisches und Tragisches, Festliches und Intimes in dem stimmungsvollen Ambiente der “weißen Bilder” am See im Kontrast zu den prachtvollen und farbenfrohen Kostümen am Königshof, versprechen einen abwechslungsreichen festlichen Abend des großen klassischen Balletts.

Theaterkarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufskassen – unter anderem in der Touristeninformation in Wismar oder im Internet unter www.reservix.de ..
(Nach Presseinformationen des Theaters Wismar und der Klassik Konzert Dresden)

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Schwerin (nordPR) – Die Theaterpädagogik des Mecklenburgischen Staatstheater mit ihrer Krümelbühne lädt die Allerkleinsten ab einem Jahr in Begleitung von Erwachsenen zu einem neuen Theaterprogramm ein. Am 19. November 2022 um 10.00 Uhr heißt es im Konzertfoyer „Wenn die Sonne schlafen geht“. Für die Premiere stehen noch Restkarten zur Verfügung. Karten für die zweite Aufführung am 20. Januar 2023 gibt es ab 1. Dezember zu erwerben.
Mit der Krümelbühne möchte das Mecklenburgische Staatstheater Kindern von ein bis vier Jahren Theatererfahrungen und kulturelle Teilhabe ermöglichen. In dem Stück „Wenn die Sonne schlafen geht“ geht es um den Tag und die Nacht und die Wechsel dazwischen. Das Spiel mit Licht und Schatten steht dabei im Zentrum.
Das Stück dauert ca. 20 Minuten und geht direkt in eine Spielphase für alle großen und kleinen Besucher:innen über. Dort kann das Publikum mit dem Material der Bühne in Kontakt kommen und das Erlebte spielerisch nachbereiten.
Die Krümelbühne ist auch mobil buchbar und kommt auf Anfrage in Kitas und soziale Einrichtungen.
(Nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Greifswald (nordPR) – Mit einem umfangreichen zweiwöchigen Festprogramm feiert die Greifswalder Stadtbibliothek „Hans Fallada“ ihren 125. Geburtstag. Vom 11. bis 26. November 2022 lädt die Einrichtung mit Lesungen für Kinder und Erwachsene, einer Ausstellung zur Geschichte der Stadtbibliothek, Kinder-Kino und neuen Formaten wie dem SpieleTreff oder einem Escape Room zu vielfältigen Begegnungen ein.
Zwei SPIEGEL-Bestseller-Autorinnen stellen in der Stadtbibliothek ihre aktuellen Romane vor. Lena Johannson nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine historische Reise nach Hamburg, und Karin Kalisa erzählt die Geschichte der Freester Fischerteppiche neu. Anregungen für den Bücherherbst bringt NDR-Literaturexpertin Annemarie Stoltenberg mit nach Greifswald. Von Deutschlands Mooren und ihrer Bedeutung für den Klimaschutz wird Michael Succow erzählen.

Die Ausstellung „125 Jahre Stadtbibliothek in Bildern und Geschichten“ wird ab 14. November in der Knopfstraße zu sehen sein. Darüber hinaus bietet die Bibliothek mit dem neuen monatlichen SpieleTreff ein neues Format zum Ausprobieren an. Etwas Besonderes hat sich die Einrichtung für Fans von Nervenkitzel und der Welt von Harry Potter einfallen lassen. Diese können vom 14. bis 18. November ihr Wissen in einem Escape Room testen. Der eigens dafür gestalteter Raum kann nur durch das Lösen von Rätselaufgaben wieder verlassen werden.

Vor 125 Jahren wurde die Volksbibliothek in Greifswald durch den Gemeinnützigen Verein eröffnet. Im Greifswalder Tageblatt vom 2. Februar 1897 heißt es dazu: „Unsere Volksbibliothek wird Dienstag, den 2. Februar eröffnet werden. Da Räume für eine Lesehalle nicht vor dem 1. April zu beschaffen waren, so werden bis dahin nur Bücher nach Hause entliehen. Die Ausgabe der Bücher findet zunächst an drei Tagen, und zwar Dienstag und Donnerstag von 7 – 8 ½ Uhr Abends und Sonntag von 11 – 1 Uhr Mittags im 1. Stock des Gymnasiums statt. Leihgebühren sind nicht zu entrichten. Nähere Auskunft ertheilt der Bibliothekar in den angegebenen Stunden; bei diesem sind auch Bücher-Verzeichnisse zum Preis von 15 Pf. zu haben.“

Mit einem Bestand von 2.180 Büchern startete die Volksbibliothek in Greifswald als eine der ersten in Pommern. Viele Bibliotheken dieser Zeit verdanken ihre Gründung bürgerschaftlichem Engagement. In Greifswald waren es Gelehrte und Stadtvertreter, die sich im Gemeinnützigen Verein für die Einrichtung der Volksbibliothek im heutigen Jahn-Gymnasium einsetzten.
In ihrer 125-jährigen Geschichte überstand die Stadtbibliothek Weltkriege, Diktaturen, Finanzkrisen und viele Umzüge. Unverändert ist seit 125 Jahren der grundlegende Zweck der städtischen Einrichtung – allen Bürgen Bildung und Wissen zu ermöglichen.
„Bücher erschließen Dir die Welt“ und „Köpfchen – Köpfchen“ waren zum Beispiel in den Sechziger Jahren Werbemotive, mit denen die Stadt- und Kreisbibliothek für einen Besuch warb.
Umfang und Art des Medienangebots sowie die Formen der Wissensvermittlung haben sich vor allem in den vergangenen zehn Jahren dynamisch entwickelt. Seit 2020 ist der digitale Bestand der Stadtbibliothek größer als der analoge. Zu den über 70.000 Medien im Haus stehen heute mehr als 90.000 digitale Medien in der ONLEIHE zur Auswahl. Mit filmfriend bietet die Stadtbibliothek ein eigenes Filmstreaming. DUDEN-Nachschlagewerke oder Brockhaus sind ebenfalls digital verfügbar.
In Zeiten von Wikipedia und Google mit einem unendlichen Angebot an Informationen sind Bibliotheken wichtiger denn je. Denn sie bieten sorgfältig kuratiertes Wissen, das frei von politischen oder wirtschaftlichen Interessen ist. Wer außerdem Hilfe oder Orientierung im Mediendschungel braucht, findet sie hier. Bibliotheken sind und bleiben ein Ort der Begegnung, an dem man sich treffen und austauschen kann.
(Unter Verwendung einer Presseinformation der Hansestadt Greifswald)

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Schwerin (nordPR) – Knapp 50.000 Besucher verzeichnete bisher die Ausstellung „Glanzstücke im Dialog“ im Staatlichen Museum Schwerin. Präsentiert werden 70 ausgewählte Werke aus den Depots der Staats-Galerie in der Landeshauptstadt.

Dabei treten Meisterwerke niederländischer und flämischer Malerei des 16. Bis 18. Jahrhunderts in einen Dialog mit Werken der Handwerkskunst aus Elfenbein, Glas, Porzellan, Perlmutt, Gold oder Silber.

Die Ausstellung „Glanzstücke im Dialog“ zählt damit zu den bisher erfolgreichsten des Staatlichen Museums in Schwerin in den letzten zehn Jahren. Ein umfangreicher Ausstellungskatalog sowie ein kindgerechtes Begleitheft sind ebenfalls erschienen.
(nach einer Pressemitteilung des Staatlichen Museums Schwerin)

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Ferdinandshof (nordPR) – Der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. lädt Ortschronistinnen und Ortschronisten erstmals zur digitalen Fachtagung am 12. November 2022 von 10:00 bis 12:30 ein.
Das Thema der Veranstaltung lautet: „Märchen, Sagen und Legenden – Kulturerbe der Regionen, Fundgrube für die Lokalgeschichte“. Vorgestellt wird das Ortschronikenportal des Heimatverbandes und sein Potential für Volksüberlieferungen und Plattdeutsch.
Das Ortschronikenportal wurde in Zusammenarbeit mit der Wossidlo-Forschungsstelle und ihrem Förderverein sowie der Universitätsbibliothek Rostock ins Leben gerufen. Am 12. November nun haben alle Interessierten und Gäste die Möglichkeit, dieses kostenlose Portal im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung kennenzulernen.

Dr. Christoph Schmitt, der langjährige Leiter der Wossidlo-Forschungsstelle für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Rostock geht in seinem Vortag „Märchen, Sagen und Legenden und ihre Bedeutung für die ortschronikalische Arbeit“ auf die Entstehung, das Sammeln und die reiche lokale Vielfalt von Märchen, Sagen, Legenden und andere Formen der Volksüberlieferung ein, die es zu finden und zu bewahren gilt. Berücksichtigt wird dabei insbesondere auch die pommersche Erzählüberlieferung einschließlich der Sonderstellung der „Märchen und Jugenderinnerungen“ von Ernst-Moritz Arndt. Nach einer anschließenden Möglichkeit für Fragen und Diskussionen werden Willfried Steinmüller und Dr. Ing. Holger Meyer eine Einführung in das Ortschronikenportal des Heimatverbandes geben und das Aufgreifen dieser Themen im Portal darlegen.

Dr. Karola Stark, Leiterin der Geschäftsstelle Vorpommern des Heimatverbandes: „Wir freuen uns, dass wir dieses Thema aufgreifen können. Das Sagenerzählen gehört in Mecklenburg-Vorpommern zum immateriellen Kulturerbe und wir haben dazu spannende Vorträge im Gepäck. Auch wenn die Veranstaltung virtuell stattfindet, wird aber ausreichend Gelegenheit für den wichtigen Erfahrungsaustausch und das Vorstellen eigener Projekte geboten. Es gibt bei unseren Treffen immer sehr viel Interessantes, was Lokalhistoriker und Heimatforscher über die Geschichte, den Alltag und die Kultur ihrer Region berichten.“
( nach einer Pressemitteilung des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. / Geschäftsstelle in Vorpommern)

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Schwaan (nordPR) – Noch bis zum Sonntag, 13.11.2022, ist im Kunstmuseum Schwaan die Ausstellung „Mecklenburgs Monet und die Musik – Zum 150. Geburtstag von Rudolf Bartels“.
Denn das Kunstmuseum Schwaan feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: den 150. Geburtstag des Künstlers Rudolf Bartels sowie das 20-jährige Bestehen des Museums.
Diesen wichtigen Anlässen ist die Ausstellung Mecklenburgs Monet und die Musik. Zum 150. Geburtstag von Rudolf Bartels gewidmet. Rudolf Bartels war nicht nur einer der zentralen Protagonisten der Künstlerkolonie Schwaan, sondern gilt auch als bedeutendster Maler Mecklenburgs in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Intention europäischer Künstlerkolonien – so auch die der Schwaaner Künstlerkolonie – ist geprägt von der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten entgegen der bestehenden Akademiekunst. Die Freilichtmalerei und somit die Erfassung des natürlichen Lichtes führte vom Realismus zum Impressionismus und bahnte den Weg in die Moderne. Rudolf Bartels prägte diese Stilentwicklung wie kein anderer.
Die Ausstellung präsentiert seine Werke so, wie sie noch nie gezeigt wurden: als Symphonie aus Licht, Farben und Klang. An insgesamt fünf Stationen im Ausstellungsraum werden ausgesuchte Gemälde von Rudolf Bartels mit virtuellen Werken von Claude Monet und Musik von u.a. Claude Debussy zusammengebracht. Intention ist es, die bedeutsamen Arbeiten Bartels‘ in einen größeren Zusammenhang zu stellen und eine Brücke zwischen impressionistischer Malerei und Musik zu schlagen. Noch bis zum Sonntag haben also Besucherinnen und Besucher im Kunstmuseum Schwaan die Möglichkeit, ein einzigartiges synästhetisches Kunsterlebnis zu erfahren und den Impressionismus sowohl visuell als auch akustisch zu erleben.
(Nach einer Presseinformation des Kunstmuseums Schwaan)

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Schwerin / Rostock / Malchin (nordPR) – Der Kammerchor der Hochschule für Musik und Theater Rostock unter der Leitung von Matthias Mensching hat beim 8. Landeschorwettbewerb Mecklenburg-Vorpommern in der Kategorie „Chöre der Musikhochschulen“ den 1. Preis gewonnen. Mit bemerkenswerten 24 Punkten wurde seine Darbietung durch die Jury bewertet. Verbunden mit diesem großartigen Ergebnis ist die Delegierung des Chores zum 11. Deutschen Chorwettbewerb, der nächstes Jahr in Hannover stattfindet.
Der Landeschorwettbewerb M-V fand am 5. November 2022 in Demmin statt. Die Kategorie „Chöre an Musikhochschulen“ gab es zum ersten Mal. In Hannover wird der hmt-Kammerchor daher mit den anderen Musikhochschulchören in einer eigenen Gruppe konkurrieren und die Rostocker Hochschule repräsentieren.

Die Gewinner des 8. Chorwettbewerbs in Malchin in der Übersicht:

1. Preis: Kammerchor der Hochschule für Musik und Theater Rostock
1. Preis: Männerkammerchor ffortissibros (Schwerin)
2. Preis: Late Night Singers (Greifswald)
2. Preis: Frauenchor Chorda filiarum (Greifswald)
2. Preis: Jugendchor des Goethe-Musik-Gymnasiums Schwerin
2. Preis: Jugendkammerchor des Musikgymnasiums Schwerin
2. Preis: Vocalize – Chor des Musikgymnasiums Käthe Kollwitz Rostock
2. Preis: Spatzenchor des Goethe-Musik-Gymnasiums Schwerin
2. Preis: VoGGS – Kinderchor des Goethe-Musik-Gymnasiums Schwerin (mit Option zur Teilnahme)

Sämtliche der aufgeführten Chöre sind damit zum 11. Deutschen Chorwettbewerb im Juni 2023 in Hannover delegiert, um Mecklenburg-Vorpommern in den einzelnen Kategorien zu vertreten.
(nach einer Presseinformation des Landesmusikrates MV und der Hochschule für Musik und Theater Rostock)

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Stavenhagen (nordPR) – Das Fritz-Reuter-Literaturmuseum und die Stadt Stavenhagen verleihen den 24. Fritz-Reuter-Literaturpreis 2022 an die Herausgeber des Sachbuches „Niederdeutschdidaktik. Grundlagen und Perspektiven zwischen Varianz und Standardisierung“ an Doktor Birte Arendt, Universität Greifswald und Robert Langhanke, Universität Flensburg.

Das Buch ist der Band 4 in der Reihe „Regionalsprache und regionale Kultur. Mecklenburg-Vorpommern im ostniederdeutschen Kontext“, herausgegeben von Dr. Birte Arendt, Prof. Dr. Andreas Bieberstedt, Dr. habil. Klaas-Hinrich Ehlers und Dr. Christoph Schmitt.

Den gesamten norddeutschen Raum betrachtend, stellen 19 Autoren aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Sachsen die Entwicklung des Niederdeutschen, den derzeitigen Zustand der Sprache und ihre Perspektiven auf den Prüfstand. Sie überlegen gemeinsam, wie Unterricht für das Niederdeutsche gestaltet wurde, wird und in Zukunft gestaltet werden kann, um Niederdeutsch als aktiv verwendete Sprache zu erhalten und in möglichst vielen Varietäten zu etablieren. Sowohl Orthographie als auch Grammatik werden diskutiert, praktische Beispiele des Spracherwerbs an Kindertagesstätten und unterschiedlichen Schulen dargestellt.

Die Adressaten sind Wissenschaftler, Lehrer und andere Multiplikatoren, denen hier ein Arbeitsmaterial, eine Verständigung, vielleicht auch ein Diskursmaterial zur Verfügung gestellt wird.

Der Jury, die diese Publikation für den diesjährigen Literaturpreis erwählte, gehören Fachleute für Niederdeutsch aus Mecklenburg-Vorpommern an.

Der Fritz-Reuter-Literaturpreis wird seit 1999 jährlich von der Stadt Stavenhagen und vom Fritz-Reuter-Literaturmuseum für neue Literatur in niederdeutscher Sprache oder für sprach- und literaturwissenschaftliche Arbeiten vergeben. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und wird zu gleichen Teilen durch die Stadt Stavenhagen und die Sparkasse Neubrandenburg-Demmin finanziert.

Preisträger waren unter anderem: Hartmut Brun, Wolfgang Mahnke, Arnold Hückstädt, Manfred Brümmer oder Hartwig Suhrbier. Im vergangenen Jahr wurde die Autorin Edeltraut Richter für ihr Werk „Plietschen Kram: Plattdüütsche Gedichte un Geschichten ut uns Dag“ ausgezeichnet.

Die Verleihung erfolgt im Rahmen einer Festveranstaltung am 25. November 2022, um 17.00 Uhr im Schloss Stavenhagen.
(Nach einem Pressetext des Fritz-Reuter-Literaturmuseums in Stavenhagen)

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Glaisin (nordPR) – Joachim Kolmer erhält den Johannes-Gillhoff-Literaturpreis 2023.
Er ist kein plattdeutscher Schriftsteller. Aber in seinen hochdeutschen Büchern, die in der Griesen Gegend spielen, gebe es gelegentlich plattdeutsche Einschübe bzw. Dialoge. So begründet die Johannes Gillhoff Gesellschaft ihre Preisentscheidung.
Die Preisübergabe soll am 10. Juni 2023 auf dem Gillhoff-Tag im Rathaus Ludwigslust erfolgen.
Joachim Kolmer lebt in Probst Jesar. Zu DDR-Zeiten absolvierte er die Polytechnische Oberschule in Dömitz und erlernte den Beruf eines Forstarbeiters mit Abitur. Später studierte Kolmer an der Technischen Universität Dresden und schloß als Diplom-Forstingenieur ab, arbeitete seit 1990 als Revierförster, zuletzt auf dem Truppenübungsplatz in Lübtheen. Über alle Jahre schreibt Joachim Kolmer. 1999 veröffentlicht er sein erstes Buch erschien sein erstes Buch „Im Kranichwald”.
Der Lehrer und Schriftsteller Gerhard Gillhoff, er lebte von 1901 bis 1984), Neffe von Johannes Gillhoff, stiftete 1978 den Joannes-Gillhoff-Literaturpreis. Er beauftragte 1980 den Hamburger Kulturkreis Mecklenburg mit der Vergabe des Preises. Seit 1993 findet die Verleihung auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Johannes Gillhoff Gesellschaft in Glaisin statt. Seit 2007 vergibt die Gillhoff Gesellschaft den Preis, jetzt mit der Bezeichnung Johannes-Gillhoff-Literaturpreis.
(Nach einer Presseinformation der Johannes Gillhoff Gesellschaft Glaisin)

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Demmin (nordPR) – 19 Chöre aus allen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns trafen sich heute in Demmin anlässlich des achten Landeschorwettbewerbs. An drei verschiedenen Orten in der Stadt präsentierten die Sängerinnen und Sänger ihr Können. Kulturstaatssekretärin Susanne Bowen dankte den Teilnehmern und Organisatoren. „Musik und Gesang verbinden, sie eröffnen uns neue Welten. Kaum ein anderes Medium ist so dazu fähig, uns aus dem Alltag, Stress oder Sorgen entfliehen zu lassen, wie die Musik“, sagte Bowen in ihrer Ansprache.
„Tausende Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern engagieren sich in Chören und tragen ihre Begeisterung und ihr Talent bei Auftritten und Wettbewerben hinaus in unser Land und über die Landesgrenzen hinweg. Das erfüllt mich mit großer Freude“, so Bowen.
Die Sieger des heutigen Landeswettbewerbes haben sich automatisch qualifiziert für den Deutschen Chorwettbewerb 2023 in Hannover.

Ausgerichtet wird der Landeschorwettbewerb vom Landesmusikrat Mecklenburg-Vorpommern. Seine Arbeit lobte Bowen ausdrücklich: „Der Landesmusikrat ist eine der Säulen des musikalischen Mecklenburg-Vorpommern. Ohne seine Organisation und das Engagement der Mitarbeiter unter anderem für die Chöre in Mecklenburg-Vorpommern und die Musik insgesamt, wäre das musikalische M-V nicht das, was es heute ist.“
Das Kulturministerium fördert den Landesmusikrat mit jährlichen Zuwendungen. So erhielt der Verein in den Jahren 2021 und 2022 Zuwendungsmittel in Höhe von rund 580.000 Euro.
(Nach einer Presseinformation des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten MV)

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Stralsund (nordPR) – An insgesamt vier Tagen bringt das Philharmonische Orchester Vorpommern Verdis „Messa da Requiem” zur Aufführung. Es beginnt am 7. November und wird dann auch im Programm von NDR-Kultur übertragen.
„Ich sage, dass ein Mann wie Verdi wie Verdi schreiben muss, also dem entsprechend, wie er den Text empfindet und versteht.“, schrieb seinerzeit Giuseppina Verdi.
Bereits 1868 hatte Verdi den Grundstein für diese groß dimensionierte Komposition gelegt, als er das „Libera me“ im Rahmen einer Gemeinschaftsarbeit zu Ehren des gerade verstorbenen Gioachino Rossini vertonte. Um diese Keimzelle herum entstand die vollständige „Messa da Requiem“. Der zarte, beinahe entrückte Beginn des Werkes steigert sich im Laufe der liturgischen Abfolge zu einer apokalyptischen Höllenfahrt auf die Worte des „Dies irae“. Allzu leicht wird das gesamte Werk von diesem eindrucksvollen frühen musikalischen Höhepunkt her beurteilt, der all die leiseren Töne in den akustischen Schatten zu stellen scheint. Doch es ist die Gesamtheit des Werkes, die diese Totenmesse zu einem zutiefst persönlichen Bekenntnis Verdis macht.

Termine:
7./8./10. und 11.11.2022/ jeweils 19.30 Uhr/ Stralsund (Großes Haus)

Konzerteinführung zu allen Aufführungsterminen jeweils um 18.30 Uhr im Foyer des Theaters Stralsund.
(nach einer Presseinformation des Theater Vorpommerns)

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Schwerin (nordPR) – Immer mehr Restaurants in Mecklenburg-Vorpommern nehmen Gänsegerichte von ihren Speisekarten. Der Grund: Gänse werden immer knapper und vor allem immer teurer. Denn die Aufzuchtskosten steigen inflationsbedingt immer weiter an. Allein der Futterweizenpreis hat sich fast verdoppelt. Auch die Preise für so genanntes Mischfutter sind bisher um fast 70 Prozent gestiegen. Ein Ende ist nicht absehbar.
Hinzu kommt, dass durch die Vogelgrippe die Zahl der Küken zum Beispiel aus Frankreich stark abgenommen hat.
Das bedeutet in vielen Gaststätten, nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, das Aus für zum Beispiel die traditionelle Weihnachtsgans. Nach derzeitigem Preisniveau würde ein Gänsefleischgericht derzeit bei etwa 55 Euro liegen. Tendenz weiter steigend. Das können und wollen die Gäste nicht mehr bezahlen.
Zukünftig , so warnen viele Restaurantbetreiber, werden Gänse-Gerichte nur noch etwas für Wohlhabende sein. Da teilt sich dann auch beim Bestellen im Restaurant die Welt konsequent in Arm und Reich, wie zunehmend in allen Lebensbereichen auch in Mecklenburg-Vorpommern.

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Waren-Müritz (nordPR) – Auf der Freilichtbühne Waren (Müritz) wird es auch 2023 wieder „abenteuerlich, historisch, actionreich, humorvoll und liebesromantisch zugehen“.
So heißt es im aktuellen Pressetext der Theater-Leitung der Müritz-Saga. Die neue Episode trägt den Titel „Die Schatzsuche“. Zu erleben ist das Spektakel in der Mecklenburgischen Seenplatte vom 1.Juli bis zum 26.August.
Müritz-Saga-Intendant Nils Düwell: „Niemand kann heute sagen, welche Auswirkungen die weltweiten Geschehnisse haben werden. Wie viel Kultur werden sich unsere Gäste noch leisten können und wollen? Trotzdem: wir haben die zwei Pandemie-Jahre doch nicht umsonst durchgehalten und die Freilichtbühne Waren (Müritz) zu einem so wundervollen Ort entwickelt, um jetzt einfach die Segel zu streichen. Die vielen Bitten unserer Gäste, unbedingt weiterzumachen, geben uns Hoffnung und Mut. Und wenn man weiß, dass man ein starkes Team an der Seite hat, steckt man den Kopf nicht in den Sand oder rennt einfach weg. Die Müritz-Saga wird bleiben!“
Der Ticketverkauf für die Müritz-Saga 2023 hat bereits begonnen. Vielleicht ja eine Geschenkidee für das kommende Weihnachtsfest?
(nach einer Presseinformation der SpielWaren GmbH Freiluftspiele Waren-Müritz)

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Neukahlen (nordPR) – Urlaub, Bildung, Events und Bio-Catering – das ist das Angebot im neuen bio-zertifizierten Vegan Resort der Kernvoll GmbH in Neukalen. Die Einrichtung befindet sich nahe des nahe Kummerower Sees in der Mecklenburgischen Seenplatte.
Neun nachhaltig ausgestattete Ferienhäuser unterschiedlicher Größe stehen Gästen zur Verfügung, inklusive eingebauter Küche, WC, Dusche, WLAN und PKW-Parkplatz.
Das Vegan Resort will, laut Betreiber, eine ruhige und 100% tierleidfreie Zeit bieten.
Angeboten wird u.a. eine Bio-Halbpension mit einem Drei-Gänge-Dinner. Die Zutaten werden unter anderem bei der Dr. Klein Biofood GmbH regional erworben. Es wird Öko-Strom bezogen, tariflich entlohnt und die Einrichtung ist komplett vegan konzipiert.
Auch Bildungsangebote, wie Kochseminare, Krav-Maga, Sporternährung sind im Vegan Resort möglich. Selbst eine vegane Bio-Hochzeit im Vegan Resort kann ausgerichtet werden.
Übrigens: Im Resort leben auch noch drei vor dem Schlachthof gerettete Schweine – vegane Hilfe der ganz eigenen Art.
(nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes MV)

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Schwerin (nordPR) – Mit der Inszenierung „Powder Her Face“ feiert das Musiksparte des Mecklenburgischen Staatstheaters am 5. November seine erste Premiere in der neuen Spielstätte M*Halle. Thomas Adès’ Kammeroper für vier Sänger und Sängerinnen und fünfzehn Instrumentalisten von 1995 begründete eine bis dato außergewöhnliche Komponistenkarriere.
Dieses musikalische Werk enthält nicht nur den ersten komponierten Blowjob der Operngeschichte, sondern erzählt mit einer eklektizistischen, aus der reichen, auch populären Musik des 20. Jahrhunderts schöpfenden wie mitreißenden, bildhaften Klangsprache von einer starken Frau in einer Welt, die mit ungleichem Maß misst.
Dabei ist „Powder Her Face“ eine große Oper im kleinen Format. Martin G. Bergers Übernahme der Musik-Inszenierung aus der Volksoper Wien läßt das Publikum hautnah dabei sein. Auch das Bühnenbild der für den diesjährigen FAUST-Preis nominierte Bühnenbildnerin Sarah-Katharina Karl lädt die Besucher ein, hautnah dabei zu sein. Die Gesangspartien erklingen quasi „im Sitz neben Dir“. In Martin G. Bergers Inszenierung stellt sich auch der neue 1. Kapellmeister Levente Török als Musikalischer Leiter dem Publikum vor. Er derigiert die 15 Instrumentalisten.
Auf der Bühne zu hören sind die Sopranistin Cornelia Zink in der Titelrolle der Duchess, der junge Tenor Sebastian Köppl sowie die Koloratursopranistin Morgane Heyse zusammen als Gast engagierten Bassisten Bart Driessen. Beide Interpreten sangen bereits in der Inszenierung an der Wiener Volksoper.
Nach der Premiere am 6. November gibt es weitere Vorstellungen am 18. November, 8. und 12. Dezember 2022 jeweils um 19.30 Uhr im neuen Spielort des Mecklenburgischen Staatstheaters, der M*Halle.
(nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Demmin (nordPR) – Welche Chöre aus MV das Land beim beim Bundeschorwettbewerb vertreten werden, das entscheidet sich beim Landeschorwettbewerb am kommenden Samstag, d. 5. November, in der Hansestadt Demmin.
Angemeldet haben sich 18 Chöre und Vokalensembles. Sie sind unterschiedlich groß und zusammengesetzt. Sie vertreten alle Altersgruppen und viele musikalische Stilrichtungen.

Die besten Gesangs-Ensembles in den jeweiligen Kategorien vertreten dann Mecklenburg-Vorpommern Bundeswettbewerb im Juni 2023 in Hannover. Nach Informationen des Landesmusikrates Mecklenburg-Vorpommern e.V. entscheidet während des Wettbewerbes eine hochkarätig besetzte Jury, welche Chöre die Pflichtwerke und die selbst gewählten Stücke verschiedenster Stilrichtungen und Epochen am überzeugendsten darbietet.

Das Publikum hat die Möglichkeit, die Wertungsvorspiele live zu und eintrittsfrei zu verfolgen in der Evangelischen und der Katholischen Kirche in Demmin sowie im Goethe-Gymnasium der Hansestadt.
Die Abschlussveranstaltung des 8. Landeschorwettbewerbes findet dann um 18.30 Uhr in der Evangelischen Kirche St. Bartholomaei am Kirchplatz 7 statt. Auch hier ist der Eintritt frei.
(Nach einer Presseinformation des Landesmusikrates Mecklenburg-Vorpommern e.V.)

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Schwerin (nordPR) – Gleich fünf Premieren und ein Sinfoniekonzert sorgen im November für einen abwechslungsreichen Spielplan am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin.

Das Musiktheater feiert am 5. November mit „Powder Her Face“ seine erste Premiere in der M*Halle, der neuen Spielstätte in Schwerin. Thomas Adès’ Kammeroper für vier Sänger und Sängerinnen und fünfzehn Instrumentalisten von 1995 enthält nicht nur den ersten komponierten Blowjob der Operngeschichte, sondern erzählt mit einer eklektizistischen, aus der reichen, auch populären Musik des 20. Jahrhunderts schöpfenden wie mitreißenden, bildhaften Klangsprache von einer starken Frau in einer Welt, die mit ungleichem Maß misst. In Martin G. Bergers Inszenierung stellt sich der neue 1. Kapellmeister Levente Török als Musikalischer Leiter dem Publikum vor.

Am 6. November feiert das Junge Staatstheater Parchim in der Stadthalle die Premiere des Märchens „Der Schweinehirt“. Katja Mickan inszeniert die Geschichte nach Hans Christian Anders über den Prinzen, der sich als Schweinehirt ausgibt, um die Liebe zu finden, für Kinder ab 5 Jahren. Die Schweriner Premiere in der M*Halle ist am 9. November zu sehen.

Die Theaterpädagogik zeigt mit „Wenn die Sonne schlafen geht“ im Rahmen der Krümelbühne ein neues Stück für die ganz kleinen Zuschauer ab einem Jahr. Dabei können die allerkleinsten Theaterbesucher an den Erlebnissen des Tages und der Nacht teilnehmen und selbst mit Licht und Schatten spielen. Das neue Programm von Ronja Kindler kann nach der Premiere am 19. November im Konzertfoyer auch mobil gebucht werden.

Am 24. November erobert „Der Räuber Hotzenplotz“ mit wilden Verfolgungsjagden, turbulenten Verwechslungen und einer Räuber-Live-Band das Große Haus und lädt Familien und Kinder ab 5 Jahren zu einem großen Theaterabenteuer ein. In einer Inszenierung von Patrick Wengenroth steht die berühmte Geschichte von Otfried Preußler bis 23. Dezember mit fast 40 Vorstellungen auf dem Spielplan.

Die Adventsgeschichten haben in Parchim lange Tradition und das Ensemble des Jungen Staatstheaters lüftete in den vergangenen Jahren viele Geheimnisse und Legenden rund um das anstehende Fest der Feste. In diesem Jahr geht es bei den „Adventsgeschichten 2022“ mit „Zwei Apfelsinen am Baum und auf dem Teller Bananen“ ab 26. November kulinarisch in der Theatergaststätte zu. Martin Klinkenberg kehrt als Regisseur nach Parchim zurück und überrascht mit einigen selbst geschriebenen Texten.

Die englische Dirigentin Catherine Larsen-Maguire steht beim „2. Sinfoniekonzert“ zum ersten Mal in Schwerin am Pult. Mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin ist sie am 7., 8. und 9. November mit Werken von Hector Berlioz, Henri Dutilleux und Camille Saint-Saëns im Großen Haus zu erleben.

Die American Drama Group ist mit zwei Vorstellungen der berühmten Fabel „Animal Farm“ von George Orwell in englischer Sprache am 3. November zu Gast im Großen Haus.

Und auch die Reihe Späti Deluxe verspricht wieder eine bunte Mischung an Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten.
„Eintritt strengstens verboten!“ ist ein Otfried Preußler Abend für Erwachsene am 13. November auf der Hinterbühne im Großen Haus.
Im Schweriner Planetarium entführt die Koloratursopranistin Morgane Heyse beim „Sternegucken mit der Königin der Nacht“ am 23. November in hohe Lagen und ferne Welten.
Und am 1. Advent gibt es in der Volks*küche #2 neben wärmenden Speisen, zuversichtliche Geschichten in der neuen Spielstätte M*Halle zu hören.

Zu den Wiederaufnahmen zählt der musikalische Adventskalender „up Platt“. Er erwartet das Publikum auch dieses Jahr mit der Fritz-Reuter-Bühne. Ab 27. November wird in „De Geist von Wiehnacht“ wieder gedichtet, gesungen, gescherzt und erzählt.
Außerdem steht wieder auf dem Spielplan der Schweriner Fritz-Reuter-Bühne „Fisch för Vier“. Ab 4. November wird die niederdeutsche Kriminalkomödie diesmal die Bühne der M*Halle erobern.
(nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Rostock(nordPR) – Am 4. Advent, fünf Tage vor Weihnachten, steigt im Rostocker Ostseestadion zum zweiten Mal das große Weihnachtssingen. Bei der Premiere 2019 versammelten sich immerhin mehr als 10.000 Menschen in der Arena des FC Hansa Rostock. Neben den tausenden Weihnachtsbegeisterten werden der Opernchor des Volkstheaters, die Mitglieder der Singakademie Rostock e.V. , der Kinder- und Jugendchor der Rostocker Singakademie e.V. sowie der Shanty-Chor Luv und Lee. Weihnachtslieder anstimmen.

Besonders viele Familien nutzten die Gelegenheit, sich zum gemeinsamen öffentlichen Singen zu treffen. Deshalb möchten Volkstheater Rostock und Ostseestadion möchten auch in diesem Jahr Fans, Vereinsmitgliedern, Fußball- und Theaterfreunde das unvergessliche Erlebnis bieten, zusammen mit anderen Lieder wie „Alle Jahre wieder“, „Süßer die Glocken nie klingen“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“ anzustimmen. Die Weihnachtsgeschichte wird an diesem Adventsabend noch eine Extra-Gänsehaut vermitteln, hieß es von den Veranstaltern Volkstheater Rostock und Ostseestadion GmbH.
Die Preise für die Eintrittstickets liegen zwischen 10 und 14 Euro für Erwachsene und zwischen 5 und 7 Euro für Kinder.
Wichtiger Hinweis: Karten, die ursprünglich für das Weihnachtssingen 2021 gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit.
(nach einer Presseinformation des Volkstheaters Rostock und der Ostseestadion GmbH)

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Rostock (nordPR) – 2022 jährt sich der Todestag von Johannes Brahms zum 125. Mal. 1833 in Hamburg geboren und 1897 in Wien gestorben, zählt er zu den ganz großen Komponisten. Seine Werke sind weltberühmt und aus dem Repertoire nicht wegzudenken: die vier Symphonien, das Deutsche Requiem, die beiden Klavierkonzerte, das Violin- und das Doppelkonzert, die Ungarischen Tänze bis hin zum Schlaflied Guten Abend, gute Nacht – um nur einige zu nennen. Der Gedenktag ist Anlass, den norddeutschen Musiker, dessen symphonischer Erstling nach seinen Worten auf Rügen, an den Wissower Klinken, hängen geblieben sein soll, in besonderer Weise zu ehren.
Initiiert von der Marcus Bosch, Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock, gibt es an verschiedenen Orten in der gesamten Hanse- und Universitätsstadt Konzerte, Veranstaltungen, Events, Workshops und musikpädagogische Angebote, unter dem Motto Rostock BRAHMSt! – Eine Stadt musiziert.

Aus dem Programm ROSTOCK BRAHMSt

Volkstheater Rostock / Norddeutsche Philharmonie Rostock
TERMINE
30.10.2022 18:00 Uhr /
31.10.2022 19:30 Uhr /
01.11.2022 19:30 Uhr / Großes Haus / anschließend PHILHARMONISCHE LOUNGE

3. PHILHARMONISCHES KONZERT / BRAHMS ITALIENISCH
Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 / Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Leitung: Pedro Halffter
Violine: Anna Tifu
Norddeutsche Philharmonie Rostock

02.11.2022 / 20:00 Uhr
Kammermusiksaal der hmt Rostock / Eintritt frei
Johannes Brahms: Klaviertrio c-Moll op. 101
Clara Schumann: Klaviertrio g-Moll op. 17
Johannes Brahms: Sextett G-Dur op. 36 (Fassung für Klaviertrio von Theodor Kirchner)
Es spielt das Morgenstern Trio
Klavier: Catherine Klipfel
Violine: Stefan Hempel
Violoncello: Emanuel Wehse

4.11.2022 / 20:00 Uhr
Hochschule für Musik und Theater Rostock
Kammermusiksaal der hmt Rostock / Eintritt frei
ROSTOCK BRAHMST!
Johannes Brahms: Sextett G-Dur op. 36 / Sextett B-Dur op. 18
Es spielen Lehrer und Studenten der hmt Rostock.

06.11.2022 / 16:00 Uhr / Barocksaal
Volkstheater Rostock / Norddeutsche Philharmonie Rostock1. BAROCKSAALKLASSIK / BRAHMS KONZENTRIERT
Johannes Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 (Bearbeitung von Matthias Pflaum) / Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 (Bearbeitung von Matthias Pflaum)
Flöte: Anja Setzkorn-Krause
Oboe: Manuel Schmidt
Klarinette: Steffen Dillner
Fagott: Stephan von Hoff
Horn: José António de Abreu
Violine: Sarabeth Guerra
Viola: Simone von Rahden
Violoncello: Daniel Paulich
Kontrabass: Frank Thoenes
Es lesen: Klara Eham und Bastian Inglin

13.11.2022 / 16:00 Uhr / Großes Haus
Volkstheater Rostock / Norddeutsche Philharmonie Rostock
2. CLASSIC LIGHT / BRAHMS IM DOPPEL
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Don Giovanni
Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102
Otto Nicolai: Ouvertüre zu Die lustigen Weiber von Windsor
Johannes Brahms: Intermezzo op. 116 Nr. 4 / Intermezzo op. 117 Nr. 1 (Arr. Paul Klengel)
Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette Simplicius / Spanischer Marsch op. 433
Carl Michael Ziehrer: Loslassen Polka schnell op. 386
Leitung und Moderation: Martin Hannus
Violine: Sarabeth Guerra
Violoncello: Daniel Paulich
(unter Verwendung einer Presseinformation des Volkstheaters Rostock)

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Sassnitz (nordPR) – Sassnitz kann man durchaus als Bücherhauptstadt von Rügen bezeichnen. Immerhin gibt es auf Deutschlands größter Insel die meisten Bücherläden in Sassnitz. Ebenso steht fest, dass kein Ort der Insel so oft in Büchern erwähnt wird wie Sassnitz. Gründe genug, so die Organisatoren, ein neues Bücherfest aus der Taufe zu heben: Die Literaturtage Rügen im Grundtvighaus Sassnitz. Unter dem Motto „Zukunft lesen“ wird es vom 4. bis 6. November Lesungen, Filmveranstaltungen, Diskussionen und eine Schreibwerkstatt geben.

Zu Gast sind Autorinnen und Autoren wie Angelika Klüssendorf, Gregor Sander und Carolin Würfel. Man wolle gemeinsam 30 Jahre zurückblicken, um dann den Blick nach vorne zu wagen. Was bleibt von uns in 30 Jahren, was sollte bleiben, und was besser nicht? Diesen Fragen wolle man nachgehen erklärt Sebastian Orlac gegenüber dem Mediendienst nordPR. Er hatte gemeinsam mit dem Grundvighaus in Sassnitz die Idee für das neue Literaturfestival. Als Mehrgenerationenhaus, in dem Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zusammenkommen, freue man sich mit den Literaturtagen wieder etwas Neues auszuprobieren, so Renate Richter, Vorsitzende des Grundvighaus-Vereins.

Das Programm:
Freitag, 4.11.2022
16:30 Uhr Lesung: Lukas Rietzschel, „Raumfahrer“
18 Uhr Lesung: Matthias Jügler, „Die Verlassenen“
20 Uhr Film: „Stilles Land“ von Andreas Dresen

Samstag, 5.11.2022
15 Uhr Lesung (im Panorama Café des Rügen Hotel): Torsten Schulz, „Öl und Bienen“
17 Uhr Lesung: Angelika Klüssendorf, „Vierundreißigster September“
19:30 Uhr Podium: „Zukunft lesen 1992 2022 2052“ mit Autorinnen und Autoren des Festivals. Moderation Carolin Würfel.

Sonntag, 6.11.2022
12 Uhr Lesung: Gregor Sander – „Lenin auf Schalke“
13:30 Uhr Werkstatt: „Briefe an mich in 30 Jahren“ in Kooperation mit dem Stadtarchiv.

Der Festivalpass für alle Veranstaltungen kostet 8 Euro. Jede einzelne Lesung 4 Euro.
Buchen unter www.literaturtage-ruegen.de oder unter 038392/57727 bzw. als Festivalrate unter www.ruegen-hotel.de
(unter Verwendung einer Presseinformation des Grundvighaus-Vereins Sassnitz)

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Anklam (nordPR) – Die Nachricht kam trotz schwerer Krankheit überraschend. Am gestrigen Freitag starb mit 71 Jahren der Theatermacher Wolfgang Bordel. Viele Jahre war er Intendant der Vorpommerschen Landesbühne. Er erfand u.a. das Open Air-Spektakel „Vineta”, seit Jahren Publikums-Garant für die Ostsee-Bühne Zinnowitz.

Er gilt als der Retter des kleinen Provinztheaters Anklam, welches schon zu DDR-Zeiten von den Verantworlichen abgeschrieben war. Bis Wolfgang Bordel 1983 mit Kleists „Zerbrochenem Krug” sein erstes Stück am Theater der Peene-Stadt inszenierte. Mehr als 150 Regiearbeiten hatte Bordel seitdem auf den Bühnen der heutigen Vorpommerschen Landesbühne realisiert.
Er war ein Theater-Macher im wahrsten Sinne des Wortes. Das bereits vor der politischen Wende in der DDR bedrohte Kreisstadt-Theater Anklam stand 1989 eigentlch unausweichlich vor dem Aus. Der letzte Vorhang war längst beschlossene Sache. Doch der Macher Wolfgang Bordel macht und baute über die Jahre eine wahre vorpommersche Kulturfabrik auf.
Ob nun das Theaterzelt „Chapeau Rouge” in Heringsdorf, die Vineta-Bühne in Zinnowitz, die Usedomer Hafenbühne, die Blechbüchse und die Theaterakademie in Zinnowitz oser das Theater in Barth. Die Vorpommersche Landesbühne hat heute einen denkbar guten Namen. Allein der Ausbau der Open-Air-Aktivitäten war weise vorausschauend. Gerade die sichern als Zuschauer-Magneten bis heute die wirtschaftliche Existenz dieses Vorpommern-Theaters.

Ihn zeichnete immer eine beeindruckende Mischung aus Mut und Kreativität aus. Anfang der 1990ger Jahre war die Blechbüchse auf der Insel Usedom eine heruntergekommene Lagerhalle.
Die ließ Wolfgang Bordel umbauen, offiziell als „Urlauberbegegnungsstätte“ angemeldet. Erst nach dem Abschluss der Umbauarbeiten kam die offizielle behördliche Baugenehmigung. Aber so sagte er in einem Gespräch mit dem Mediendienst nordPR auf die Entstehung der Zinnowitzer Blechbüchse: „Kultur muss erfindungsreich sein und darf, ja muss für den guten Kutur-Zweck auch mal der Bürokratie nachhelfend zur Seite stehen.“
Am Ende freuten sich alle beteiligten Offiziellen und natürlich das Publikum über die neue Kuturstätte in Zinnowitz.

Wolfgang Bordel hatte stets eine politische Überzeugung die er auch vertrat, zweilen pragmatisch aber nie das Fähnchen nach dem Winde drehend. Seine erste Aktion 1983 als neuer Intendant in Anklam: Zum 1. Mai versprach er seinen teils nicht übermäßig DDR-treuen Schauspielern und Mitarbeitern Bockwurst und Freibier, wenn sie an der Mai-Demonstration teilnehmen würden. Sie kamen.
Zu Wendezeiten schrieb ihn nicht nur der „Spiegel“ als „rote Socke“ ab. Doch Borgel ließ sich davon nicht beirren. Seine Stärken: Er war immer authentisch, wich auch unbequemen Nachfragen und Diskussionen nicht aus. Nordkurier-Autor Frank Wilheln zitierte in seinem äußerst gelungenem Nachruf Wolfgang Bordel in Sachen „Rote Socke“ wie folgt: „Aber die Leute hier haben sich wohl gesagt, gut, der Bordel ist eine rote Socke, aber er ist unsere rote Socke.”
Und so hatte Wolfgang Bordel auch nie etwas dagegen, wenn man ihn als Kommunist bezeichnete.
Er scheute sich nicht, Stücke aufzuführen, die andere Intendanten längst im Archiv verstauben ließen: „Die Matrosen von Cattaro” von Friedrich Wolf in Neustrelitz beispielsweise oder „Die Gewehre der Frau Carrar” von Bertolt Brecht, mit 25 Aufführungen zugleich eine seiner erfolgreichsten Regiearbeiten.

Wirklich typisch für Wolfgang Bordel war sein unabdingbarer Humor. Und seine schier grenzenlose Phantasie. Für das Anklamer Spektakel „Die Peene brennt” textete er vor Jahren schon, dass durch Nord Stream 2 niemals Gas fließen werde, sondern die ganze Anlage nur eine riesige Abhör-Röhre des Kremls sei, die ausgerechnet an der Peene endet … !?

Für Wolfgang Bordel war das Publikum ihm immer das wichtigste. Mit dem Selbstverwirklichungstheater mancher Zeitgeistlichen konnte er nicht wirklich etwas anfangen. Denn er hatte immer ein Gespür dafür, was seine Zuschauer wollten, ja was sie brauchten.

In einem Interview zu seinem 70. Geburtstag sagte Wolfgang Bordel: „Wenn Du mich fragst, was meine zukünftigen Pläne sind, dann kann ich antworten: Abenteuer beginnen, wo Pläne enden. Und ich freue mich auf die Abenteuer.“
NDR-Redakteur Thomas Nädler schrieb dazu in seinem Nachruf vor wenigen Stunden sinngemäß:
Wenn das, was nach dem Tod kommt, ein großes Theater ist, dann könnte Wolfgang Bordels neues Abenteuer sein, dieses Theater zu leiten.

Karl Dau

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Sassnitz (nordPR) – Sassnitz kann man durchaus als Bücherhauptstadt von Rügen bezeichnen.
Immerhin gibt es auf Deutschlands größter Insel die meisten Bücherläden in Sassnitz. Ebenso steht fest, dass kein Ort der Insel so oft in Büchern erwähnt wird wie Sassnitz.
Gründe genug, so die Organisatoren, ein neues Bücherfest aus der Taufe zu heben: Die Literaturtage Rügen im Grundtvighaus Sassnitz. Unter dem Motto „Zukunft lesen“ wird es vom 4. bis 6. November Lesungen, Filmveranstaltungen, Diskussionen und eine Schreibwerkstatt geben.
Zu Gast sind Autorinnen und Autoren wie Angelika Klüssendorf, Gregor Sander und Carolin Würfel.
Man wolle gemeinsam 30 Jahre zurückblicken, um dann den Blick nach vorne zu wagen. Was bleibt von uns in 30 Jahren, was sollte bleiben, und was besser nicht? Diesen Fragen wolle man nachgehen erklärt Sebastian Orlac gegenüber dem Mediendienst nordPR.
Er hatte gemeinsam mit dem Grundvighaus in Sassnitz die Idee für das neue Literaturfestival.
Als Mehrgenerationenhaus, in dem Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zusammenkommen, freue man sich mit den Literaturtagen wieder etwas Neues auszuprobieren, so Renate Richter, Vorsitzende des Grundvighaus-Vereins.

Das Programm:
Freitag, 4.11.2022
16:30 Uhr Lesung: Lukas Rietzschel, „Raumfahrer“
18 Uhr Lesung: Matthias Jügler, „Die Verlassenen“
20 Uhr Film: „Stilles Land“ von Andreas Dresen

Samstag, 5.11.2022
15 Uhr Lesung (im Panorama Café des Rügen Hotel): Torsten Schulz, „Öl und Bienen“
17 Uhr Lesung: Angelika Klüssendorf, „Vierundreißigster September“
19:30 Uhr Podium: „Zukunft lesen 1992 2022 2052“ mit Autorinnen und Autoren des Festivals. Moderation Carolin Würfel.

Sonntag, 6.11.2022
12 Uhr Lesung: Gregor Sander – „Lenin auf Schalke“
13:30 Uhr Werkstatt: „Briefe an mich in 30 Jahren“ in Kooperation mit dem Stadtarchiv.

Der Festivalpass für alle Veranstaltungen kostet 8 Euro. Jede einzelne Lesung 4 Euro.
Buchen unter www.literaturtage-ruegen.de oder unter 038392/57727 bzw. als Festivalrate unter www.ruegen-hotel.de
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Wismar (nordPR) – Im Tierpark Wismar beginnt in diesen Tagen der Bau einer neuen, rund 2.000 Quadratmeter großen Anlage, auf der eine Vogelvoliere mit australischen Vogelarten und ein Freigelände für Bennett-Kängurus entstehen sollen.
Das zusammenhängende Areal, dessen Bau rund 800.000 Euro kostet, wovon rund 650.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kommen, soll bis 2024 fertiggestellt sein. Auf einem Pfad gelangen die Besucher dann durch eine Freianlage, in der sie mit Bennett-Kängurus in Kontakt kommen. Damit sich die Tiere heimisch fühlen, wird das Gehege Felsen, Pflanzen, einen kleinen Bach und den für Australien typisch rötlichen Sand enthalten.
Von der Känguruanlage gelangen die Besucher dann direkt zur Vogelvoliere, in der beispielsweise Nymphen-, Wellen- oder Bergsittiche leben werden.
(unter Verwendung der Pressemitteilung Landestourismusverband Mecklenburg-Vorpommern / Neues aus den Regionen Nr. 63)

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Kargow (nordPR) – Gute Nachrichten aus der Mecklenburgischen Seenplatte: Bei der diesjährigen Erfassung der Rohrdommeln im Müritz-Nationalpark, die aufgrund ihres unverkennbaren Rufes auch als Moorochsen bezeichnet werden, wurden mehr als 30 Vögel gezählt; so viele wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 2005.
Die zur Familie der Reiher gehörende Vogelart steht in Deutschland auf der Roten Liste der bedrohten Brutvögel und wird alle drei Jahre im Müritz-Nationalpark erfasst. So wurden bei der Zählung 2019 nur rund zwei Drittel der heutigen Population registriert. Dazu Dr. Sven Rannow, Verantwortlicher für Forschung und Monitoring im Müritz-Nationalpark: „Nur noch selten hört und sieht man diesen Vogel in Deutschland, weil ihr Bestand durch die Austrocknung und Störung des Lebensraums abnimmt. Im Müritz-Nationalpark findet die Rohrdommel ein wasserreiches, ungestörtes Gebiet vor, was den positiven Trend erklärt.“
Interessierte haben bei der Wanderung zum Düsterwiesenbruch, die jährlich vom 4. Mai bis 31. August von der Nationalpark-Information in Blankenförde beginnend angeboten wird, die Möglichkeit, mehr über den Lebensraum der seltenen Rohrdommel zu erfahren.
(unter Verwendung der Pressemitteilung Landestourismusverband Mecklenburg-Vorpommern / Neues aus den Regionen Nr. 63)

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