Ostern ist das höchste Fest der Christenheit, das von allen Gläubigen auf der ganzen Welt gefeiert wird. Dabei ist Ostern (lateinisch pascha, von hebräisch pessach) im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat.Â
Die österliche Festzeit selbst beginnt bereits in der Osternacht. In ihr wird das Osterfeuer geweiht und die Osterkerze entzündet. Diese Die Lichtsymbolik steht für Christus, denn er selbst ist das Licht der Welt, das mit der Osterkerze in die Kirche hineingetragen wird.
Am Ostermorgen dann feiern die Christen das Hochfest der Auferstehung des Herrn. Erzählt doch das Johannes-Evangelium, wie zuerst Maria Magdalena am frühen Morgen zum Grab kommt, um zu trauern. Doch sie findet das Grab leer.
Umgehend berichtet sie Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, von ihrer Entdeckung. Die zwei Apostel eilen daraufhin zum Grab und gehen hinein. Wörtlich heißt es: „Er sah und glaubte… Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste.“
Maria Magdalena trifft später selbst auf den Auferstandenen, der sie beim Namen ruft, den sie als Rabbuni erkennt und dessen Verklärung sie akzeptiert, da er ihr versagt, ihn zu berühren.
Maria Magdalena wird selbst zur Glaubensbotin für die Apostel.
Während der gesamten Osterzeit wird daran erinnert, wie der Auferstandene Jesus Christus sich den Jüngern zeigt bei verschiedenen Begebenheiten.
So feiern die Christen am am Ostermontag, wie Jesus Christus den Jüngern von Emaus begegnet. Im Zentrum des liturgischen Geschehens steht dabei für die Christen die Freude, daß Jesus den Tod tatsächlich bezwungen hat und auferstanden ist.
Die Osterzeit endet nach 50 Tagen an Pfingsten.
(*T/26.03.2013)